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Lasset die Spiele beginnen!

 

In dieser Woche haben wir zahlreiche Signale erhalten die unsere Prognosen der vergangenen Monate bestätigen. An den Edelmetallmärkten wurde bereits vielfach der Start der neuen „Mega-Hausse“ ausgerufen. Wir warnten bereits seit Monaten eindringlich, dass wir das finale Tief bei Gold und Silber noch nicht gesehen haben! Zwar sind wir von einer letzten Erholung vor dem finalen Abverkauf ausgegangen, diese Hoffnung wurde uns nun aber endgültig zerstört. Die Erholung trat zwar ein, allerdings ging dieser bereits nach wenigen Tagen die Kraft aus. Gold erreichte daher nur kurzfristig noch einmal die Marke von 1208 USD und bei Silber war kurz vor 16,40 USD Schluss. Darüber hinaus gelang es Silber auf ein neues 6-Jahres-Tief zu fallen, um sich anschließend moderat zu erholen. Soweit sind wir bei Gold zwar noch nicht, allerdings scheint es nur eine Frage von wenigen Tagen zu sein, bis auch hier die Marke von 1100 USD nach unten durchbrochen wird. Diese Entwicklung stellt für uns keine Überraschung dar, lediglich das verfrühte Einsetzen dieser Bewegung. 


Es geht noch tiefer...


Daraus lässt sich jetzt ableiten, dass die Metalle sehr wahrscheinlich in einen schmerzhaften finalen Sell-off übergehen und Gold eventuell deutlich unter 1000 USD fällt. Auch bei Silber rechnen wir mit Tiefständen im Bereich von 12 USD oder sogar darunter. Der Bärenmarkt bei den Metallen ist definitiv noch nicht vorbei! Aber wie alles wird auch dieser ein Ende finden. Wenn die Stimmung am absoluten Tiefpunkt ist werden sich hier einzigartige Einstiegschancen bieten. Anlegern im Euroraum haben die Metalle trotz ihrer aktuellen Schwäche einen guten Schutz geboten und sie vor der Abwertung des Euros geschützt. Absolute Edelmetallschnäppchen werden die Eurobesitzer beim folgenden Sell-off wohl nicht mehr ergattern können, da der Euro seine Erholungsbewegung wohl schon sehr bald zu Ende bringen wird. In den nächsten vier Monaten könnte sich daher für Eurobesitzer die günstigste Möglichkeit bieten Gold und Silber zu erwerben. Sollte die Gemeinschaftswährung doch noch die Sommerrallye hinlegen und den Widerstand im Bereich 1,15 USD überwinden können, gilt es umgehend die günstigen Edelmetallpreise zu nutzen.


Sie müssen handeln!


Schafft der Euro in den nächsten Wochen keine Erholungsbewegung mehr, ist es wichtig sämtliche Absicherungen (Edelmetalle, Fremdwährungen, etc.) umgehend zu erwerben. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Euro unter die Parität zum US-Dollar fällt und unseren Zielbereich von 0,80 USD und darunter anläuft. Aktuell schwächelt der Euro bereits wieder, nichtsdestotrotz trauen wir ihm noch eine Stabilisierung zu. Ein Überwinden der 1,20 USD wird aber bereits sehr unwahrscheinlich. Zum Schutz ihres Vermögens sollten Sie sich auf jeden Fall mit US-Dollars eindecken. An den Märkten gibt es jetzt so viel Unsicherheit und Volatilität, dass panikartige Entwicklungen die Investoren massiv in den US-Dollar treiben werden. Dieser extrem starke Dollar, einhergehend mit einem Konjunktureinbruch, wird der Grund für die finalen Tiefs der Metalle und von Öl sein.

 

Der Letzte macht das Licht aus...


Die extreme Volatilität hat jetzt auch die chinesischen Aktienmärkte erfasst. Dort sind die Kurse in den vergangenen Tagen extrem eingebrochen. In wenigen Handelsstunden wurde hier ein Gegenwert in zehnfacher Höhe der griechischen Staatsschulden „vernichtet“! China wackelt bereits gewaltig und kassierte schon eine Korrektur der Wachstumsprognose. Der Shanghai Composite Index erholte sich heute zwar um über 4%, dennoch befindet sich dieser in einem eindeutigen Abwärtskanal. Neue Tiefs sind ebenfalls nur eine Frage der Zeit und werden sich negativ auf den Gesamtmarkt auswirken. Der Ölpreis, welcher sehr sensibel auf China reagiert, wird seine Abwärtsbewegung mit Wucht fortsetzen. Für den deutschen Leitindex gilt es nun schnellstens die Widerstandsmarke von 11.450 Punkten zu überwinden. Gelingt dies nicht, sehen wir im Handumdrehen Kurse von unter 10.000 Punkten. Auch der Dow Jones tänzelt auf der Unterstützungslinie und muss über 17.900 Punkte steigen um einer größeren Korrektur aus dem Weg zu gehen. Spätestens zu Beginn des vierten Quartals muss es allerdings zu einer Korrektur beim Dow Jones kommen, die wir für einen Einstieg in amerikanische Qualitätstitel nutzen werden. Alle Infos hierzu erhalten Sie zeitnah.    



*Die Veröffentlichungen auf dieser Seite stellen keine individuelle Wertpapier-, Vermögens- und Anlageberatung und auch keine Empfehlung zum Erwerb, Kauf bzw. zur Zeichnung des betreffenden Wertpapiers oder sonstiger Finanzinstrumente dar.