Goldpreis-Crash mit Ansage!
Sagen Sie nicht, wir hätten nicht gewarnt! Was haben wir uns die letzten Monate die Finger wund geschrieben: Der Goldpreis in USD ist noch nicht in einen neuen Bullenmarkt übergegangen. Vielmehr sind die beobachteten Anstiege rein korrektiver Natur und ein weiterer Abverkauf auf finale Lows sehr wahrscheinlich. Aus allen Ecken hörte man die Rufe, dass die Goldrakete jetzt starten würde. 1.400 USD würde binnen weniger Tage erreicht werden und darauf sollten direkt noch höhere Kurse folgen. Pustekuchen: Ein Einbruch um in der Spitze 88 USD, in knapp 8 Handelstagen stand ins Haus. Für uns war klar, dass die Party über der 1.300 USD-Marke demnächst vorbei sein wird. Aktuell stehen wir nur noch etwas über 1.250 USD. Im Moment gehen wir davon aus, dass sich der Goldpreis in den nächsten Tagen grob in dieser Region bewegen wird. Gegen Ende Oktober erwarten wir eine Erholung, welche aber die diesjährigen Höchststände nicht mehr erreichen wird. Diesen Anstieg raten wir für neue Shorteinstiege zu nutzen. Bereits im November, bzw. zum Jahresende hin erwarten wir eine Beschleunigung des Abverkaufs in das Jahr 2017, wo wir idealerweise ein neues USD-Tief generieren.
Für Silber sieht die Situation ähnlich aus, wobei sich das Metall nächstes Jahr etwas besser schlagen könnte als Gold. Wir gehen davon aus, dass das Gold-Silber-Verhältnis beginnt sich zu Gunsten des weißen Metalls zu verbessern. Eine Entwicklung, die mehrere Jahre anhalten kann und das außergewöhnliche Potential von Silber unterstreicht, welches wir bereits in der Vergangenheit hervorgehoben haben. Für die nächsten Monate stehen uns bei den Edelmetallen überwiegend Kursverluste ins Haus, weshalb wir zum Ausstieg aus allen Minenaktien raten. Unsere Short-Empfehlung Barrick Gold steht aktuell nur noch knapp über 14 EUR- zum Verkauf haben wir bei Kursen um die 20 EUR geraten. Nach dem Kursfeuerwerk der vergangenen Monate, wird den Minen nun ein weiterer Absturz bevorstehen.
Für physische Edelmetallinvestoren gilt es nach wie vor besonders EUR/USD im Auge zu behalten. Wir wir bereits mehrfach ausführten, gibt es bei den Edelmetallen auf Eurobasis nicht zwangsläufig neue Tiefs. Vor diesem Hintergrund wäre eine ratsame Strategie, jetzt zunächst auf USD zu setzen und diese zu einem späteren Zeitpunkt für den Kauf von Edelmetallen zu verwenden. Eine gewisse Basisposition in Gold und Silber sollten Sie allerdings jederzeit physisch besitzen, den diese stellt grundsätzlich eine unverzichtbare Sachwertinvestition dar.
*Die Veröffentlichungen auf dieser Seite stellen keine individuelle Wertpapier-, Vermögens- und Anlageberatung und auch keine Empfehlung zum Erwerb, Kauf bzw. zur Zeichnung des betreffenden Wertpapiers oder sonstiger Finanzinstrumente dar.