Rettungsring für den Euro-Zerfall

Parität zum Greifen nah- Kursverfall seit Jahren von uns prognostiziert!

 

In unserem letzten Marktkommentar am 13. Dezember führten wir aus:

 

Die Erholung wurde mit Kursen knapp über 1,08 USD getroffen. Das könnte es damit gewesen sein. Sicherlich besteht die Gefahr, dass nochmals 1,09 USD und evtl. sogar 1,10 USD angelaufen werden, die Wahrscheinlichkeit hierfür sinkt aber täglich. Wir erwarten vielmehr ein baldiges Durchstoßen der 1,05 USD und einen Sinkflug Richtung Parität. Evtl. erfolgt morgen bereits der Startschuss für diese Bewegung.

 

Der Schuss erfolgte und er war laut und deutlich! Der Euro markierte am Donnerstag bei 1,0365 USD den tiefsten Stand zum US-Dollar seit 14 Jahren! Seit Beginn unserer Marktkommentare hatten wir auf diese Entwicklung hingewiesen und bei jeder Kurserholung zum Erwerb von Sachwerten und Aufstockung von US-Dollar-Beständen aufgerufen. Wer gemäß unserer Empfehlungen handelte, kann sich über stattliche Kursgewinne, bzw. den Erhalt von Kaufkraft freuen!

 

Die Probleme für den Euro haben erst begonnen!

 

Das Erreichen der Parität scheint nur noch eine Frage von Wochen oder gar Tagen zu sein. Im Bereich 1,02 USD gibt es einen Widerstand an dem der Kurs zunächst abprallen könnte. Über 1,05 USD wird es eine Korrektur aber nur schwer schaffen. Mittelfristig präferieren wir Kurse von 1,00 USD und 0,98 USD. Unser langfristiges Ziel liegt bekanntlich im Bereich 0,75 USD bis 0,80 USD, wobei wir den Chart, also auch den Euro, dort enden sehen. Wir gehen stark davon aus, dass im Jahr 2017 das erste Euroland aus der Gemeinschaftswährung austreten wird. Die Dinge werden sich in den kommenden zwölf Monaten also beschleunigen und durch die wichtigen Wahlen droht darüber hinaus ein Finanz- und Währungschaos in der Eurozone. Gut wenn Sie Ihr Vermögen gemäß unseren Empfehlungen mit Sachwerten abgesichert haben.

 

Liquidität halten Sie nach wie vor am besten in US-Dollar. Sie sollten bei Investitionen in Fremdwährungen beachten, dass die Schweiz den Franken am Aufwärtstrend zu hindern versucht und bereits wieder kräftig am Devisenmarkt interveniert. Als kleine Beimischung sind Schweizer Franken in Bar aber dennoch sinnvoll. Bei den "nordischen" Währungen sollten Sie beachten, dass dort bereits seit Jahren ein Trend gegen Bargeld läuft. Insbesondere in Schweden und Dänemark. Seien Sie hier vorsichtig mit Investitionen in Geldscheine. Besser ist da noch die Norwegische Krone. Hauptsächlich sollten Sie allerdings auf USD setzen. Zur Diversifikation eignet sich aber auch der Kanadische Dollar, Australische Dollar, Neuseeland Dollar und ein Teil Hong Kong Dollar. 

 

Beachten Sie bitte, dass nahezu alle Währungen gegen den USD stark abgewertet haben und auch weiter abwerten. Da Sie Eurobestände absichern, sollten Sie allerdings etwas diversifizieren und nicht ausschließlich auf den US-Dollar setzen, wobei dieser natürlich den Hauptanteil ausmachen sollte. 

 

Edelmetalle eignen sich ebenfalls zur Euro-Absicherung. Wer unsere Marktkommentare regelmäßig verfolgt weiß, dass wir mittelfristig von weiter fallenden Kursen auf US-Dollar-Basis ausgehen. Dieser Kursverfall sollte allerdings mit dem weiter fallenden Euro einhergehen, wodurch es unter dem Strich sehr wahrscheinlich keine neuen Tiefs auf Euro-Basis geben sollte. Der Besitz von physischen Edelmetallen ist  in jedem Fall ein Muss für die bevorstehenden Turbulenzen in der Eurozone. Wie man aktuell in Indien sieht, scheint dies durchaus auch der Regierung bewusst zu sein. Nutzen Sie daher die (noch) bestehende Möglichkeit zum anonymen Erwerb von Edelmetallen durch Tafelgeschäfte- lange wird dies nicht mehr möglich sein. 

 

 

*Die Veröffentlichungen auf dieser Seite stellen keine individuelle Wertpapier-, Vermögens- und Anlageberatung und auch keine Empfehlung zum Erwerb, Kauf bzw. zur Zeichnung des betreffenden Wertpapiers oder sonstiger Finanzinstrumente dar. Es gelten die Bestimmungen unseres Risikohinweises.