Bereit für den Trade des Jahres?
Hoffnung macht sich an den Märkten breit. Der DAX hat sich von seinem jüngsten Tief bereits wieder erholt, Gold setzt seine Rallye fort und der Ölpreis zieht deutlich an. Im Moment scheinen damit nahezu alle Anleger glücklich zu sein- aber ist dieser Zustand von Dauer? Haben wir wirklich eine echte Trendwende gesehen? Ist die Korrektur eindeutig vorüber? Wir sind der Meinung, dass wir in allen drei genannten Märkten unmittelbar vor einer größeren Abwärtsbewegung stehen. Eine Abwärtsbewegung, welche uns in Verbindung mit den richtigen Faktor-Zertifikaten, enorme Gewinne bescheren könnte. Tatsächlich ergibt sich im Moment ein außergewöhnlich gutes Chance-Risiko-Verhältnis. Gemäß unserer Analyse hat der DAX auf der Oberseite folgende Kursziele: 9.900 (letzte Woche punktgenau erreicht), 10.200 und 10.600 Punkte. Es spricht sehr viel dafür, dass der DAX jetzt oder spätestens nach Erreichen der letzt genannten Kursziele, markant einbricht und neue Tiefs unter 8.699 entstehen. Es könnte sein, dass Mario Draghi bereits nächste Woche einen Impuls für den letzten DAX-Anstieg setzt. Wir erwarten deutliche Kurseinbrüche spätestens im April, allerdings kann es bereits jetzt ratsam sein erste Short-Positionen aufzubauen und diese nach und nach aufzustocken. Ja, es ist riskant, da die Möglichkeit besteht, dass der DAX sein Tief bereits gesehen hat. Dennoch vertrauen wir auf unsere Analyse und wittern die Chance auf exorbitant hohe Gewinne.
Als konkrete Handlungsempfehlung haben wir uns ein Faktor-Zertifikat auf den Einzelwert der Deutschen Bank ausgesucht. Die Deutsche Bank Aktie hatte in den vergangenen Tagen eine sehr starke Erholung erlebt. Weitere Anstiege sind je nach DAX-Entwicklung wahrscheinlich. Wenn der Index allerdings dreht, wird die Deutsche Bank ganz vorne dabei sein. Die Aktie verfügt nach wie vor über ein sehr großes Abwärtspotential. Wird dieses ausgeschöpft explodiert der Schein ISIN: DE000VS66KX5.
Gold- wir sehen uns unter 1.000 USD wieder!
Wir haben bereits auf die Stärke von Gold hingewiesen. Im letzten Marktkommentar schrieben wir:
Gold darf auf keinen Fall unter 1.140 USD fallen, sonst wäre die Aufwärtsbewegung der letzten Wochen sofort vom Tisch. Über 1.140 USD bleiben Kurse bis 1.300 USD theoretisch möglich.
Aktuell zeigt sich der Goldpreis volatil aber dennoch auf recht hohem Niveau. Wir können nur vor zuviel Euphorie warnen! Die aktuelle Bewegung im Goldpreis (auf USD-Basis) ist rein korrektiver Natur! Es ist kein nachhaltiger Anstieg nach erfolgter Bodenbildung. Daher kann diese Bewegung jederzeit wieder in sich zusammenfallen. Technisch gesehen bleibt ein Anstieg bis 1.300 USD nach wie vor möglich. Auch Kurse bis 1.350 USD wären kein Grund, einen erneuten Abfall auf neue Tiefs zu den Akten zu legen. Wir sind uns absolut sicher, dass dem Gold- und Silberpreis noch in diesem Jahr neue Tiefs bevorstehen. Auf Euro-Basis sind wir nach wie vor bullisch und gehen fest von einem bereits hinterlegten Boden im Markt aus. Kaufen Sie Edelmetall, solange Sie es noch bekommen und bar bezahlen dürfen!
Auch im Goldmarkt bauen wir bei Kursen zwischen 1.260 USD und höher (max. 1.375 USD) Short-Positionen aus. Unsere Handelsempfehlung fällt auf ein Faktor-Zertifikat von Vontobel (ISIN: DE000VZ6BGD9).
Öl (WTI)
Bei Öl ergeben sich besonders große Chancen auf der Shortseite. Wir haben am Freitag eine starke Rallye auf über 36 USD (WTI) gesehen. Unsere maximale Obergrenze für eine Korrekturbewegung liegt im Bereich von 38.50 USD. Wir nutzen die aktuellen Kurse und weitere Anstiege konsequent zum Aufbau von Shortpositionen, da wir davon ausgehen, dass das finale Tief bei Öl im Bereich 20- 25 USD liegt und im zweiten Quartal 2016 erreicht werden sollte. Unsere Handelsempfehlung ist ein Faktor-Zertifikat der Commerzbank (ISIN: DE000CB0NR29). Ein schwacher Euro beschleunigt das Zertifikat zusätzlich und spielt uns ebenfalls in die Karten.
EUR/USD
Der Euro testete bereits Kurse im Bereich 1,08 USD um sich letzte Woche wieder über 1,10 USD zu erholen. Eine völlig normale Reaktion nach den starken Abverkäufen im Vorfeld. Nächste Woche wird es spannend, wenn Mario Draghi am Donnerstag vor die Presse tritt. Wir empfehlen erst einmal am Spielfeldrand zu stehen. Langfristige Shortpositionen auf den Euro sollten durchgehalten werden. Spätestens Ende März, bzw. im April wird der Euro massive Kursverluste erleben, sodass wir die Parität im zweiten Quartal mittlerweile als sicher betrachten. Fraglich ist ob wir nächste Woche und einige Tage danach, ein letztes Mal stabile EUR/USD-Kurse, bzw. einen Anstieg sehen. Unsere Primärerwartung ist, dass wir bereits Mitte März den Beginn einer neuen Abwärtsbewegung erleben. Auch hierfür gibt es ein chancenreiches Zertifikat (ISIN: DE000CZ60BR4).
Wenn Sie sich für diese Investments entscheiden, sollten Sie gelassen bleiben und die Scheine durchlaufen lassen, bis die Zielbereiche der Basiswerte erreicht sind. Im Erfolgsfall sind Verzehn-, Verzwanzig- und sogar Verdreißigfachungen durchaus im Bereich des Möglichen. Eine einmalige Gelegenheit für einen echten "Trade des Jahres"!
Wir wünschen Ihnen eine erfolgreiche Woche und gute Entscheidungen!
*Die Veröffentlichungen auf dieser Seite stellen keine individuelle Wertpapier-, Vermögens- und Anlageberatung und auch keine Empfehlung zum Erwerb, Kauf bzw. zur Zeichnung des betreffenden Wertpapiers oder sonstiger Finanzinstrumente dar.