Hilfe, die Bullen sind los!

Warum jetzt alle kaufen wollen

 

Die US-Märkte steigen seit den starken Kursverlusten im vierten Quartal wieder kräftig. Aber warum wollen jetzt plötzlich alle kaufen? Am 02. August 2018 warnten wir im Blog-Post "Märkte kurz vor markanter Wende!" vor, Zitat: "Eine 10 bis 15% Korrektur in den kommenden 12 Wochen ist sehr wahrscheinlich. Wir haben uns entsprechend Short positioniert, bereiten aber auch gezielte Einstiege bei Qualitätsaktien vor." Der Markt zeigte dann im Oktober eine letzte Übertreibung nach oben um schließlich ein mittelfristiges Top auszubauen und eine Korrektur von 20% zu beginnen. Die Analyse war mal wieder ein Volltreffer. Auch der zweite Teil, der stückweise Einstieg in Qualitätsaktien ging voll auf: Nach den Tiefs Ende Dezember haben viele Indices eine starke Erholungsrallye gestartet. Dementsprechend lagen viele Positionen im Gewinn, die in den Kursverfall hinein gekauft wurden. 

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Günstiger USA Urlaub 2019?

Kurzes Update zu EUR/USD 

 

Der Euro befindet sich seit einiger Zeit in einer zähen Seitwärtsbewegung- kann allerdings nicht von der gegen-wärtigen Pause der Dollar-Rallye profitieren. Es sollte nur eine Frage der Zeit sein, bis der US-Dollar seinen starken Anstieg der letzten Jahre fortsetzt. Dies wird die Schwellenländer, welche massiv in USD verschuldet sind, erneut auf dem falschen Fuß erwischen. Bestes Beispiel: Der Verfall der türkischen Lira war im August 2018 auf einem vorläufigen Höhepunkt angekommen. Das Land stand kurz vor dem Ausbruch einer Finanzkrise. Berechnungen hatten ergeben, dass ab einem Wechselkurs von ca. 7,00 USD/TRY das Bankensystem praktisch ausgehöhlt sei. Der Kurs stieg in der Spitze auf 6,88 USD/TRY und erholte sich seither auf aktuell 5,25 USD/TRY. Es kam zu keiner weiteren Verschärfung der Lage in der Türkei. Etwa seit September 2018 begann der USD weltweit auf hohem Niveau zu konsolidieren. Was bedeutet das für den Kurs der europäischen Gemeinschaftswährung im noch jungen Jahr 2019?

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Drei bärenstarke Aktien die keiner kennt

Kursgewinne abonnieren?

 

Wer kennt sie nicht, die "FAANG"-Aktien (Facebook, Apple, Amazon, Netflix und Google (Alphabet). Diese Techwerte sind in den vergangenen Jahren sehr gut gelaufen und zu schillernden Börsenstars aufgestiegen, an denen offenbar kein Weg vorbeiführt. Artificial Intelligence, Virtual Reality & Co klingen nach der ultimativen Zukunft- da muss man doch dabei sein, oder? Wir stellen heute drei erstaunlich unbekannte, ja vielleicht sogar langweilige Unternehmen vor, welche in den letzten Jahren- weitgehend unbeachtet- einfach nur das getan haben, was Investoren sich wünschen: steigen. Ohne Schlagzeilen, mit niedriger Vola und in ruhigem Fahrwasser. Es lohnt sich ein Blick auf diese Werte zu werfen.

 

 

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10 Mythen rund um den Bitcoin

Was ist Bitcoin und was ist er nicht

 

Bitcoin, Blockchain & Co waren vor einigen Monaten in aller Munde. Aktuell ist es wieder ruhiger geworden um   Kryptowährungen. Ein guter Zeitpunkt das Thema mal wieder aufzugreifen. Wer unsere Blog-Beiträge verfolgt, der wurde bereits am 14.07.2015 (!) erstmalig auf Bitcoin aufmerksam gemacht. Damals stand der Kurs bei etwa 200 EUR. Danach hatten wir am 30.05.2016 bei Kursen von unter 400 EUR den Einstieg empfohlen. Das alles können Sie in folgendem Beitrag vom 04.01.2017 noch einmal nachlesen: Schlupfloch Bitcoin - Wie lange noch? Das größte Manko im Bereich der Kryptowährungen sind die massenhaft verbreiteten Fehlinformationen. Da wir bei bleibende-werte.ch einen exzellenten Informatik-Background haben, möchten wir in diesem Beitrag die größten Mythen und Unwahrheiten rund um den Bitcoin aus der Welt räumen.

 

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Fallendes Messer oder idealer Einstieg?

Märkte zeigen klar wohin die Reise geht!

 

Kursrückgänge auf breiter Front: In den letzten Tagen kam es zu Punkteverlusten in nahezu allen Aktienindices. Die US-Märkte verzeichneten ungewohnt hohe Tagesverluste. Betrachtet man jedoch das Gesamtbild, so wird schnell klar, dass die großen Verlierer besonders die Börsen in Europa, Asien und den Schwellenländern sind. Besonders der DAX zeigt sich äußerst schwach und generiert fast täglich neue Tiefs, die mittlerweile an Kursniveaus aus dem Jahr 2016 heranreichen. Besonders Banken- und Autowerte zeigen massive Ausverkäufe. Für unsere Leser wenig überraschend. Bereits seit Jahren raten wir besonders diese beiden Sektoren bei der Aktienanlage zu meiden. Daimler hat unser Kursziel, welches wir im Juni festgelegt hatten erreicht. Wie geht es nun weiter?

 

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Märkte kurz vor markanter Wende!

Der heiße Sommer geht in die 2. Runde!

 

Zuletzt hatten wir die Situation in Gold beschrieben. Der Bruch der Marke von 1.236 USD bestätigt weiter fallende Kurse. Das nächste Kursziel liegt bei 1.180 USD (starke Unterstützung) und bei 1.120 USD (ebenfalls eine starke Unterstützung). Aktuell gehen wir davon aus, dass im Bereich 1.180 USD bis 1.200 USD zumindest eine markante Gegenreaktion nach oben startet. Übergeordnet bleiben Gold und Silber angeschlagen, evtl. bereits auf dem Weg zu tieferen Kursen und finalen Tiefs, die wir bereits seit einiger Zeit erwarten. Der starke Dollar wird den Rohstoffsektor in den kommenden Jahren belasten und zu neuen Tiefs bei den Metallen führen. Dieses Szenario beschreiben wir seit Jahren und es zeichnet sich jetzt ab, dass die Dinge in Bewegung kommen. 

 

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Walt Disney in riesigem Kurs-Dreieck!

Massive Kursbewegung voraus?

 

Wenn sich Dreiecke in Charts ausbilden, gilt es sich den  Basiswert genauer anzusehen. Läuft der Kurs in die Spitze des Dreiecks, so kommt es in nahezu allen Fällen zu einer deutlichen Reaktion- nach oben oder unten. Ideal für Trader, die eine schöne Bewegungsstrecke im Kurs nutzen möchten. Oft kann man dann relativ einfach, aufgrund der fundamentalen Lage oder beispielsweise durch Analyse des Sektors (vergleichbare Aktien) oder der Situation des Indexes in dem Wert enthalten ist, die Ausbruchsrichtung mit hoher Wahrscheinlichkeit bestimmen. Ein ideales Beispiel bietet aktuell die Aktie von Walt Disney, welche im amerikanischen Leitindex Dow Jones enthalten ist. 

 

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Was macht eigentlich Gold?

Kurz vor entscheidender Kursmarke (USD)! 

 

Nachdem Gold im letzten Jahr durchaus zulegen konnte und auch stark ins Jahr 2018 gestartet war, schien der Ausbruch nach oben förmlich in der Luft zu liegen. Zwischen Januar und April schaffte der Goldpreis allerdings nicht den Anstieg über die wichtige Marke von 1.375 USD. Dort war er bereits im Juni, bzw. Juli 2016 gescheitert. Anschließend erfolgte, wie jetzt, ein weiterer Einbruch. Wieder zwei verlorene Jahre. Aktuell ist der Goldpreis an einer kritischen Chartmarke angekommen, wo sich entscheiden wird, ob ein mittelfristiges Tief ausgebaut wird, welches zu 1.375 USD oder sogar 1.510 USD führen würde. Von dort würde es aber zunächst nochmals abwärts auf neue Tiefs unter 1.000 USD gehen. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass der Goldpreis in den kommenden Wochen und Monaten direkt nach unten durchfällt. Erste Ziele wären 1.121 USD und 1.049 USD. Unter 1.049 USD besteht die Gefahr eines Sell-Offs auf 881 USD. Davor hatten wir bereits im Mai 2017 hier gewarnt.

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Crashtest?

Ein kurzer Kommentar zu Automobil-Aktien

 

Der Diesel-Skandal kommt nicht zur Ruhe und zieht immer weitere Kreise. Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass auch Daimler weit über 200.000 Fahrzeuge in Deutschland zurückrufen muss. Evtl. stehen sogar mehr als eine halbe Million Fahrzeuge zur Disposition. Gestern folgte die Nachricht, dass Audi-Chef Stadler verhaftet wurde. Und auch Donald Trump wird nicht müde gegen die deutschen Hersteller zu poltern. Importzölle schweben wie ein Damoklesschwert über den Aktienkursen. Darüber hinaus kommt die Elektromobilität nur schleppend in Gang. Während eine finanziell desolate Firma wie Tesla in Europa mittlerweile mehr Fahrzeuge ihres Model S verkauft als Daimler S-Klassen, übertrumpft Teslas Model 3 nun auch die C-Klasse im amerikanischen Markt- trotz schwerwiegender Probleme in der Tesla-Produktion. Zeitgleich beginnt in Fernost bereits eine Massenfertigung von E-Autos und eine Reihe neuer Mobilitätskonzepte entstehen- unter anderem von bisher unbekannten aber finanzstarken Unternehmen wie Geely. Lohnt es sich vor diesem Hintergrund überhaupt noch in deutsche Automobilhersteller zu investieren?

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Unsere beliebtesten Artikel

Überblick über unsere Analysen und Empfehlungen

 

Über die Jahre ist eine Vielzahl beliebter Marktkommentare entstanden. Zahlreiche Entwicklungen konnten exakt prognostiziert werden: Bitcoin-Kaufempfehlung bei 200 EUR und 400 EUR, Deutsche Bank Shortselling (neues Allzeittief vergangene Woche), Banken-Krise in Italien (noch) kein Kursausbruch bei den Edelmetallen, beste Sachwertstrategien zur Absicherung der Heimatwährung (EUR), Entwicklungen der Europäischen Union, ausgewählte Technologiemetalle mit satter Wertentwicklung, uvm!  Es folgt eine Auswahl unserer wichtigsten Artikel. Die Inhalte helfen Ihnen unsere erfolgreiche Philosophie zu verstehen und stellen einen idealen Kontext zu den kommenden, neuen Veröffentlichungen dar. Viel Spaß beim Schmöckern!

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In eigener Sache

Blog-Posts ersetzen Marktkommentare

 

Unsere Arbeit und alle Inhalte auf bleibende-werte.ch dienen einzig dazu, maximalen Wert für Sie zu schaffen. Unser großes Projekt Osmium im Schmuckmarkt zu etablieren, nahm in den letzten acht Monaten rasant an Fahrt auf und sorgte für viele glückliche Kunden. Unser Schwerpunkt im Bereich Sachwerte und zyklisch-technischer Analyse der Finanzmärkte, hat sich daher in Richtung Produktentwicklung dieses exklusiven und seltenen Edelmetalls verlagert. Unsere Veröffentlichungen (Markt-kommentare & Artikel) zeichnen sich durch höchste und einzigartige Qualität aus. Dies erfordert ein hohes Maß an Expertise, braucht vorallem aber viel Zeit und Mühe. Da die Nachfrage nach einer Wiederaufnahme der Marktkommentare derart groß ist und bedeutende Entwicklungen in den Finanzmärkten bevorstehen, haben wir uns dazu entschieden in diesem Blog wieder zu publizieren. Über unsere bekannten Inhalte hinaus, profitieren Sie ab sofort zusätzlich von folgenden Verbesserungen:

 

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Jetzt beginnt die spannende Phase!

Märkte suchen nach Orientierung!

 

September und Oktober dürften die spannendsten Monate an den Märkten im Jahr 2017 werden. Wir wollen heute die aktuelle Situation an diversen Märkten beleuchten und auf unsere Prognosen aus der Vergangenheit eingehen. Im Moment sollte ein gewisses Augenmerk auf die Geopolitik, insbesondere die Situation in und um Nordkorea gelegt werden. Ohne Zweifel sollten Anleger ebenfalls die anstehende Wahl in Deutschland auf dem Zettel haben. Italien hat es geschafft weiter Zeit zu schinden und wird seine Bürger sehr wahrscheinlich erst im Frühjahr 2018 an die Wahlurnen bitten. Wie bereits mehrfach erwähnt, ist diese Wahl ausschlaggebend für den Euro und die EU. Die Situation in Italien unterscheidet sich sehr stark von den Ambitionen der Franzosen und sollte keinesfalls damit gleichgesetzt werden. Was das für die Märkte bedeutet und welche Positionierungen sich aktuell anbieten, möchten wir heute aufzeigen.

 

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Der nächste Schlag muss sitzen!

Er wankt, aber er fällt (noch) nicht!

 

Zumindest die Hetzjagd nach neuen Allzeithochs ist beim DAX vorerst beendet. Ende Juni begann der von uns seit langem erwartete Kursabfall in Summe von bisher nahezu 600 Punkten. Der Bruch von 12.500 Punkten nach unten war dabei besonders wichtig. Aktuell läuft eine kleine Erholung beim DAX, die außer einigen Intraday-Bullenfallen wenig Gefahr verströmt. Nach den Bewegungen der letzten Wochen, zeigt uns die Kursstruktur jetzt relativ klare Szenarien. Daher können wir jetzt Hauptszenarien für den restlichen Jahresverlauf ableiten. Besonders für Aktien-Schnäppchenjäger sind diese Informationen ausgesprochen wertvoll.

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Wie man für Kinder ein Vermögen aufbaut

Kontinuität in einer Welt des Wandels 

 

Den eigenen Kindern möchte man den besten Start ins Leben ermöglichen. Gut, wenn man dabei auch den finanziellen Bereich so früh wie möglich integriert. Denn es geht um viel mehr als nur "Geld" oder ein erstes Sparbuch. Im Zentrum stehen viel mehr Fürsorge, Verantwortung, Nachhaltigkeit und Wertschätzung. Diese Komponenten sind nicht nur elementare Bestandteile "finanzieller Bildung", welche in unseren Schulen nicht stattfindet, sondern auch magische Türöffner für ein glückliches und erfülltes Leben. In diesem Artikel möchte ich auf verschiedene Möglichkeiten zur Kapitalbildung für die eigenen Kinder eingehen. Doch lassen Sie uns einmal andersherum beginnen: Mit Ihnen! Haben Ihre Eltern Geld für Sie angespart als Sie ein Kind waren? Hatten Sie ein Sparschwein und fühlten Sie sich für Ihr angespartes Geld verantwortlich? Hatten Ihre Eltern für Sie Geld gespart von dem Sie lange Zeit nichts wussten? Was fühlten Sie, als sie Ihnen davon erzählten? Hätten Sie sich gewünscht, dass Ihre Eltern etwas Geld für Sie angespart hätten? Hatten Ihre Eltern sich überhaupt mit dem Thema beschäftigt, auch wenn vielleicht nur wenig Spielraum vorhanden war? Was hätten Sie sich für sich selbst gewünscht, welche Anlageformen hätten Sie rückblickend gewählt? Nehmen Sie sich ruhig kurz Zeit und beantworten Sie die Fragen für sich selbst. Eine ehrliche Beantwortung kann Ihre Einstellung zu diesem Thema gravierend verändern. 

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Geduldspiele

Entscheidende Momente

 

Wir befinden uns aktuell in einer trügerischen Marktphase. Hatten Sie bei einer Sache schon einmal das Gefühl, dass da etwas "im Busch ist"? Ein solches Ergebnis zeigt unsere Analyse, die auf diversen technischen und zyklischen Indikatoren beruht. Die Richtung von Märkten zu prognostizieren ist vergleichsweise einfach, da echte "Trendwenden" auf höheren Zeitebenen liegen und die Hauptrichtung sich nur alle paar Jahre, teilweise sogar Jahrzehnte ändert. Ein Bullenmarkt (steigende Kurse) dauert wesentlich länger als ein Bärenmarkt (fallende Kurse). Dafür ist der Bärenmarkt häufig impulsiver und kann jahrelange Kursanstiege binnen Wochen oder Monaten vernichten. Eine Spekulation auf stark fallende Kurse kann daher sehr lukrativ sein. Die Paradedisziplin beim Handeln der Märkte stellt das Timing dar. Es ist nahezu unmöglich den Zeitpunkt einer bestimmten Bewegung vorherzusagen. Dieser ist aber sehr wichtig, da viele Handelsinstrumente einen Zeitverlust aufweisen, bzw. das eingesetze Kapital gebunden wird. Viele Marktteilnehmer verlässt daher in zähen Phasen wie jetzt der Mut. Sie schließen ihre Positionen oder rücken von ihrer ursprünglichen Entscheidung ab und handeln die Gegenrichtung. 

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Achtung Goldpreiscrash!

Finale Tiefs bei den Edelmetallen in Sichtweite!

 

Wer unsere Marktkommentare verfolgt, weiß um unsere übergeordnete Einschätzung zu den Edelmetallen. Gold und Silber sind der essentielle Baustein einer vernünftigen Sachwertanlage in bleibenden Werten. Einen gewissen physischen Grundbestand sollte jeder Anleger besitzen und als Langfristanlage und Versicherung gegen alle Widrigkeiten der Finanz- und Wirtschaftsmärkte ansehen. Dennoch gibt es auch bei Gold und Silber gute und weniger gute Einstiegskurse. Unsere Empfehlung der letzten Jahre Euros mit Gold und Silber abzusichern, war ein voller Erfolg. Seit einigen Wochen raten wir physische Edelmetallbestände bis auf den "harten Kern" (die absolute Grundabsicherung) abzubauen, bzw. zu verkaufen. Diese Empfehlung gilt besonders für Anleger aus dem US-Dollarraum. Auf Eurobasis sind die Chancen besser, dass ein weiteres Tief vermieden werden kann und das Tief der Korrektur bereits Ende 2013 abgearbeitet wurde. Verlassen sollte man sich darauf allerdings nicht und große Positionen ausreichend absichern oder spätestens jetzt reduzieren. 

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Sell in May and go away

DAX - Wichtiges Hoch im Mai! 

 

Der DAX kennt nun bereits seit Monaten nur eine Richtung: nach oben. Der Index ist stark überkauft und mehr als reif für eine ausgedehnte Korrektur von mindestens 1.000, besser aber 1.500 Punkten. Die saisonale Zyklik spricht ebenfalls für eine wichtiges Mehrmonatshoch im Mai. Der Index verharrt aktuell wie angenagelt in Schlagdistanz zu neuen Alltime-Highs. Der VDAX (Volatilitätsindex) verharrt im Bereich von Alltime-Low's. So zäh das aktuelle Kursgeschehen auch ist, birgt es stets die Gefahr einer überraschenden, starken Kursbewegung. Auf der Oberseite gibt es nicht mehr viel Platz für den DAX. Von daher bleibt uns im Moment nichts anderes übrig, als auf den Abverkauf zu warten. Wir gehen davon aus, dass spätestens nächste Woche ein deutlicher Impuls nach unten starten sollte. Wichtig ist zunächst ein Unterschreiten von 12.400 Punkten. Das Korrekturziel sehen wir bei mindestens 11.500 Punkten. Ein Test des Bereichs 10.800 bis 11.000 Punkten ist ebenfalls nicht unwahrscheinlich. Hält der DAX sich länger unter 11.000 Punkten auf, steigt die Gefahr für vierstellige Kurse und unser Shortziel im Bereich 8.000 Punkte tritt erneut in den Fokus. 

 

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Nichts zu verlieren

Da bahnt sich etwas Großes an- seien Sie sich sicher!

 

Der DAX ist spät dran. Wir hatten bereits März / April als Ziel für ein Hoch im deutschen Leitindex ausgerufen. Der DAX schob sich in den letzten Wochen, teils unterbrochen von langweiligen Seitwärtsphasen, immer höher und hat unsere Zielkurs-Zone in den letzten Tagen sogar überschritten. Bereits am 28.03. schrieben wir:

 

Der DAX ist aktuell unterwegs in den Kursbereich von 12.300 bis 12.400 Punkten um dort mit hoher Wahrscheinlichkeit sein Jahreshoch zu generieren.

 

Aktuell notieren wir bei ca. 12.640 Punkten und der Index ist stark überkauft. In unserem Kursmodell blinken alle Warnleuchten. Dies gilt auch für den Kurs von EUR/USD. Das Chartbild fügt sich perfekt für ein großes Ereignis. Natürlich kommt einem dabei sofort die Präsidentschaftswahl am Sonntag in Frankreich in den Sinn. Unsere Leser wissen, dass wir den Trump-Sieg ebenfalls aus dem Chartbild prognostizierten, bzw. daraus deutlich favorisierten. Wir wollen uns für Sonntag nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, die Umfragewerte sind uns ebenso wie das Stimmungsbild der Medien sehr gut bekannt, ABER: Wir gehen von einer baldigen, großen Kursbewegung bei DAX und EUR/USD aus. 

 

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Auf dem Höhepunkt der Euphorie

Die Börse ist keine Einbahnstraße!

 

An den europäischen Märkten läuft es derzeit gut. Der DAX holt gerade die starken Anstiege des Dow Jones der vergangenen Monate auf- wohl bemerkt bisher ohne neues Allzeithoch. Im amerikanischen Leitindex gibt es bereits seit einigen Tagen eine Korrekturbewegung unter der Marke von 21.000 Punkten. Gemäß unserer Analyse wird sich diese im April und Mai auch weiter fortsetzen. Davon wird auch der DAX nicht verschont bleiben, der gegenwärtig nur die Fallhöhe weiter ausbaut. Dieser Kurssturz der Aktienindices wird von einem starken Rückgang der Ölpreises begleitet sein. Die Edelmetalle zeigen im Moment ein sehr uneinheitliches Bild. Wir hatten vor einem Hoch gewarnt, dass planmäßig im Februar eintraf. Der anschließende Abverkauf lief ebenfalls nach unserer Einschätzung. Doch dann setzten Gold und Silber zu neuen Anstiegen und sogar Zwischenhochs an. Wir sehen die Stärke noch skeptisch- in jedem Fall wird es sich aber in den kommenden Monaten entscheiden, ob der finale Boden für die nächsten Jahre hinterlegt wurde oder ein weiterer starker Abverkauf für diesen sorgt. Wir präferieren bekanntermaßen die Überraschungsvariante- also Letztere. Dieser Abverkauf sollte sich dann gegen Ende des zweiten Quartals abspielen.

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Alarmstufe Rot!

Baden verboten! Jetzt wirds richtig gefährlich!

 

Die letzten Tage im DAX waren das reinste Trauerspiel. Wenig Bewegung und immer nur seitwärts. Doch heute löste sich nachbörslich der Knoten und ein neues Verlaufs-Hoch bei 12.177 Punkte wurde generiert. Wir erinnern uns: 12.390 ist das bisherige Alltime-High, welches im April 2015 erreicht wurde. In unserem letztem Marktkommentar am 11.03. führten wir aus:

 

Das aktuelle Kursniveau beim DAX (Oberseite max. 12.390 Punkte) bietet hervorragende Chancen für ein Shortinvestment in den kommenden Tagen und Wochen.

Der DAX ist aktuell unterwegs in den Kursbereich von 12.300 bis 12.400 Punkten um dort mit hoher Wahrscheinlichkeit sein Jahreshoch zu generieren. In den kommenden Tagen ergibt sich eine hervorragende Chance, die man sonst nicht oft bekommt. Das Potential könnte riesig sein!

 

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Warten auf den Abverkauf

Entscheidende Wochen beginnen!

 

Man muss schon genau hinsehen, bzw. die richtigen Medien verfolgen um über die anstehenden Wahlen in den Niederlanden am Mittwoch, den 15.03.2017 informiert zu sein. Das Ergebnis könnte ein weiterer Schlag auf den Keil sein, der die EU final spalten und schließlich kollabieren lässt. Noch am gleichen Tag sollte aus den USA mächtig Druck auf den Euro kommen. Dort wird Janet Yellen nämlich sehr wahrscheinlich eine weitere Anhebung der Zinsen verkünden. Bereits letzte Woche (vor der EZB-Sitzung) wurde wild spekuliert, ob und wann Herr Draghi sich eine Erhöhung der Zinsen im Euroraum vorstellen kann. Eigentlich spielt das gar keine Rolle mehr, denn der Euro und die EU müssen zunächst einmal die bevorstehende Wahl in den Niederlanden und besonders in Frankreich (Ende April) überstehen. Italien schickt sich an ein weiterer Sargnagel im Euro zu werden. Dort sollten spätestens im Sommer / Herbst Neuwahlen ausgerufen werden. Die dominierenden politischen Kräfte favorisieren ebenfalls einen Ausstieg aus der Währungsunion. Da spielt die Deutsche Bundestagswahl im Sommer wohl keine wirklich Rolle mehr. Ein Abdriften Richtung SPD, Grüne, (bzw. Linke) wäre das Sahnehäubchen der Inkompetenz für künftige Verhandlungen im Rahmen der EU- und Euro-Beerdigung. Welche Partei die Wahl gewinnt ändert ohnehin nichts daran, dass Deutschland (in der Vergangenheit größter Profiteur des Euros) nun zum großen Verlierer der ganzen Geschichte wird.

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Zähe Bullen - Jahreshoch im Februar?

Aktienmärkte zeigen klare, mittelfristige Topformation!

 

Der Dow Jones drückte in den vergangenen Tagen wieder kräftig nach oben und generierte ein Allzeithoch nach dem anderen. Mittlerweile konnte auch der DAX mit einem neuen Hoch über 11.893 aufwarten, auch wenn die Dynamik vergleichsweise gering ist. Heute wurden im Deutschen Leitindex knapp 11.988 Punkte erreicht. Bereits am 21. Januar haben wir folgenden Kursbereich hervorgehoben:

 

Wir haben im DAX bereits viele Kursrückgänge erfolgreich vorhergesagt. Die Korrekturen blieben aber immer über 8.500 Punkte und erreichten nicht unser Idealziel im Bereich von 8.000 bis 8.300 Punkten. Das dies beim nächsten starken Rückgang angelaufen wird, ist als sehr wahrscheinlich zu betrachten. Wir erwarten einen solchen Rückgang aus dem Bereich 11.692 (aktuelles Mehrmonats-Hoch) bis 12.390 Punkten. 12.390 Punkte stellt das bisherige Allzeithoch dar, welches im April 2015 erreicht wurde.

 

Nun sind wir etwa in der Mitte dieses Bereichs angekommen. Die Anzeichen verdichten sich, dass die Bullen nicht mehr viel Sprit im Tank haben. Kursanstiege an den Aktienmärkten sind tendenziell zäh und zeitlich gedehnt, Rückgänge wesentlich impulsiver und kürzer. Wenige Wochen oder Monate können Gewinne zunichte machen, die durch das Halten von Aktienpositionen über viele Jahre enstanden sind. 

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Wasserfallartige Kurseinbrüche?

Eindeutige Warnsignale!

 

Wir hatten in unseren letzten Marktkommentaren bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass die Aktienmärkte an einem kritischen Punkt angekommen sind. Während der Dow Jones weiter auf neue Höchststände steigt, lässt der DAX deutlich federn. Was uns dabei überhaupt nicht gefällt, ist die immer schwächer werdende Korrelation zu EUR/USD. Da sich US-Investoren in der Vergangenheit gerne mit "starken" Dollars in Euro notierte DAX-Aktien gekauft haben, war ein steigender DAX mit einem tendenziell schwächer werdenden Euro verknüpft. Auch der Ölpreis kommt nicht mehr wirklich voran. Eindeutige Warnzeichen, dass es bei den Aktienindices und Öl schon bald mindestens zu einer ausgedehnten Korrektur kommen wird. Wir können nur eindringlich davon abraten, jetzt in die Aktienmärkte einzusteigen. Die vor uns liegenden Wochen werden in vielen Märkten die Richtung der kommenden Monaten bestimmen. Ideal um sich jetzt entsprechend zu positionieren.

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Schnellzug Richtung Süden?

Höchste Vorsicht beim DAX!

 

Am 21. Januar haben wir folgenden Kursbereich beim DAX besonders hervorgehoben:

 

Wir erwarten einen solchen Rückgang aus dem Bereich 11.692 (aktuelles Mehrmonats-Hoch) bis 12.390 Punkten.

 

Bereits fünf Tage später konnte der DAX ein neues Zwischenhoch inmitten dieses Bereichs bei 11.893 Punkten generieren. Seither geht es zunächst moderat bergab. In den kommenden Tagen besteht eine akute Gefahr, dass der Index schlagartig mehrere hundert Punkte abgibt. Wir erwarten in jedem Fall einen Test des Kursbereichs um 11.400 Punkte. Der Rücklauf kann aber auch ohne weiteres die 11.000 Punktemarke testen. Struktur und Intensität des Rücklaufs werden uns wichtige Erkenntnisse zum weiteren Jahresverlauf geben. Halten Sie besonders die Aktien von der Deutschen Bank und Daimler im Blick. Wir sehen hier ein großes Potential für Kursrückgänge, sobald der DAX den Abwärtstrend bestätigt. Die aktuelle Aufwärtsbewegung bei diesen beiden Werten zeigt eindeutige Muster eines Fehlausbruchs. 

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Der Dollar unter Trump

Läuft die Rallye weiter?

 

Auf bleibende-werte.ch haben wir bereits vor Jahren auf einen starken Dollar gesetzt und sind nicht müde geworden den US-Dollar immer wieder als geeignete Diversifizierung für Euro-Guthaben anzupreisen. Wer unserer Einschätzung gefolgt ist, kann sich über einen ordentlichen Währungsgewinn, bzw. Kaufkrafterhalt freuen. Unsere Leser wissen aber auch, dass wir immer wieder die Parität für das Währungspaar EUR/USD in den Fokus gestellt haben. Anfang Dezember landeten wir mit unserer Prognose einen erneuten Volltreffer, als die Korrektur bei knapp 1,08 USD abgeschlossen wurde und danach wie von uns erwartet ein Durchbruch der 1,05er USD folgte. Diese Bewegung führte uns auf ein 14-Jahres-Tief im Euro bei 1,0365 USD. Die Parität blieb uns vorerst also nur knapp verwehrt. Im Bereich 1,02 USD und 1,03 USD gibt es kräftige Unterstützungen, weshalb der Euro Anfang Januar zunächst eine kräftige Erholung starten konnte, die aktuell in der Spitze bei 1,0720 USD angekommen ist.

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Die Zinsen kommen zurück!

Auswirkungen des kommenden Zinsanstiegs 

 

Was für Sparer zunächst positiv klingen mag, stellt sich bei genauerer Betrachtung als der Start einer neuen Finanzkrise dar. Einer Finanzkrise die sich akkut und schockhaft zeigen wird und daher nichts mit der von Medien herbeigeschriebenen aktuell andauernden "Nullzins-Krise" zu tun hat. Wir sehen große Teile der Weltwirtschaft, insbesondere die Eurozone, am Beginn einer Stagflation. Also einem Zinsanstieg mit anziehender Inflation bei stagnierender Wirtschaft. Eine sehr gefährliche Situation. Eine mäßige Inflation, das offizielle Ziel der Zentralbanken, ist nichts schlechtes, da diese in einer halbwegs gesunden Ökonomie zwar Preissteigerungen hervorruft, welche allerdings von starkem Wirtschaftswachstum begleitet sind wovon auch Arbeitnehmer profitieren. Dieses Idealbild lässt sich leider nicht auf die Rahmenbedingungen unserer heutigen Zeit übertragen. Auf der einen Seite präsentiert sich eine übermächtige aber im Grunde genommen hilflose Zentralbank, welche mit der Brechstange und gegen den Schutz sämtlicher Stabilitätsgesetze, um jeden Preis die Inflation anheizen will. Dabei besitzt sie den Größenwahn zu glauben, dass sie diesen Geist, wenn er einmal aus der Flasche ist, nach Belieben kontrollieren und justieren kann. 

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Das Orchester der Märkte

Das Jahr 2017 bringt viel Musik!

 

Bislang ist davon allerdings wenig zu sehen: DAX und Dow Jones befinden sich nach den starken Anstiegen der letzten Wochen in einer ermüdenden, zähen Seitwärtsbewegung. Die Struktur dieser Bewegung ist typisch und spricht für eine baldige Entladung in eine Richtung. Obwohl wir für die Aktienmärkte in 2017 grundsätzlich bärisch gestimmt sind, besteht die Möglichkeit, dass die Märkte kurzfristig ein weiteres Hoch ausbilden. Unsere Timing-Analyse zeigt einen Einbruch der Aktienindices im ersten Halbjahr 2017 an. Nun ist dies ein recht großer Zeitraum, der sich ohne genauere Angaben nur schwer handeln lässt. Die Botschaft ist allerdings klar: Wer jetzt neu in Aktien einsteigt oder weiterhin auf steigende Kurse der großen Indices setzt geht ein sehr hohes Risiko ein. Entsprechend sollten Sie den Anlagehorizont Ihrer Aktieninvests nochmals verinnerlichen. Kurz- bis mittelfristige Spekulationen oder Titel, welche Sie nicht planen mehrere Jahre zu halten, sollten Sie an Hochpunkten verkaufen, nicht an Tiefpunkten! Aktuell haben wir einen eindeutigen Hochpunkt an den Märkten. Hierbei die letzten Meter ausreizen zu wollen ist gefährlich und weist ein immer schlechteres Chance-Risiko-Verhältnis auf. Wir empfehlen daher Neukäufe nur nach starken Rückgängen und das auch nur bei Werten, die Sie langfristig als Teil der Sachwertanlage in Ihrem Depot halten möchten.

 

 

 

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Feuer frei oder Wasser marsch?

DAX und Dow - irgendwo da oben

 

Seit Wochen kennen die beiden Indices nur eine Richtung: nach oben. Der Dow Jones scheitert bisher an der 20.000er-Marke, die ohne Frage eine wichtige psychologische Bedeutung hat. Einige Leser mögen sich noch an das Erreichen der "magischen" 10.000er-Marke im DAX Mitte 2014 erinnern. Der Index tänzelte wochenlang um die Fünfstelligkeit, überstieg dann immer wieder kurzzeitig die Schwelle um einige Wochen später zunächst auf 9.000 und anschließend fast bis auf 8.500 Punkte zu korrigieren. Eine solche Korrektur sehen wir aktuell wieder am Horizont aufziehen- für nahezu alle großen Börsenindices. Ablauf und Struktur des Rückgangs werden uns Aufschluss darüber geben, ob die Märkte in einen starken Kursverfall übergehen oder im Anschluss wieder eine Rallye mit neuen Allzeithochs folgt. In jedem Fall erwarten wir eine hohe Volatilität mit kräftigen Bewegungen, was viele Chancen aber auch erhebliche Risiken mit sich bringt. Für die kommenden Wochen sollten Sie die Aktienmärkte mit Vorsicht genießen, die Bewegung scheint mittlerweile "heiß gelaufen" zu sein.

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Schlupfloch Bitcoin - Wie lange noch?

Bitcoin-Kurs knackt die 1.000 EUR-Marke!

 

Im August 2016 wurden auf der Tauschbörse "Bitfinex" knapp 58 Millionen Euro binnen weniger Sekunden von Hackern erbeutet. So sieht ein digitaler Banküberfall im 21. Jahrhundert aus. Während in Deutschland kriminelle Banden mit Gas und Sprengstoff hantieren um einen fünfstelligen Betrag aus einem Geldautomaten "herauszusprengen", läuft ein digitaler Überfall wesentlich entspannter und zudem völlig geräuschlos ab. Keine Frage: Kryptowährungen sind eine Welt für sich und die fortschreitende Digitalisierung im Finanzsystem wird noch einige auf dem falschen Fuß erwischen. Bitcoins sind nämlich (noch) in keinster Weise massentauglich. Der Zugang zu diesem Markt erfordert ein aktives Auseinandersetzen mit der Materie und ist keinesfalls vergleichbar bspw. mit der Eröffnung eines PayPal-Accounts. Die dezentrale Datenbanktechnologie der sogenannten "Blockchain", das Herz diverser Kryptowährungen, ermöglicht durch eine Verkettung der Datensätze / Transaktionen ein sehr sicheres System. Was zu Beginn im Jahr 2009 fast ausschließlich "Computer-Freaks" faszinierte, begann nach und nach auch für die Geschäftswelt interessant zu werden- aus den verschiedensten Gründen. 

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Licht am Ende des Tunnels?

Zwischenerholung deutet sich an!

 

In unserem Marktkommentar vom 13.12.2016 führten wir aus:

 

Technisch gesehen besteht die Möglichkeit eines weiteren Zwischentiefs bei Gold und Silber! um von diesem aus noch die Gegenbewegung zu starten. Bei Gold könnte der Start aus der Gegend 1.120 USD kommen, bei Silber aus dem Bereich 15.60 USD. Die Ausdehnung könnte allerdings geringer ausfallen, begrenzen Sie daher Ihr Risiko etwas. 

 

Tatsächlich war ein weiteres Zwischentief für den Start einer Kurserholung nötig. Dieses lag für Gold bei 1.123 USD und für Silber bei 15.66 USD. Beide Metalle waren in den letzten Tagen massiv überverkauft. Grundsätzlich sehen wir die aktuelle Bewegung nicht als finale Trendwende an, sondern erwarten eine Aufwärtskorrektur in der Größenordnung von 10% (Gold) bis 20% (Silber). Im Anschluss daran erwarten wir neue Tiefs auf US-Dollar-Basis. Die nächsten Wochen sollten jedoch recht positiv verlaufen, weshalb wir Ihnen noch einige Minenaktien vorstellen möchten, mit denen Sie von der Erholung profitieren können. Wie gewohnt unterscheiden wir hierbei gerne Substanz- von Spekulationswerten. 

 

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Jahresausblick 2017

Was lehrt uns das Jahr 2016?

 

Zunächst möchten wir uns ganz herzlich bei all unseren Kunden, Lesern, Partnern und Freunden für die tolle Unterstützung und das Vertrauen in 2016 bedanken! Wir hoffen Sie hatten ein schönes Weihnachtsfest und einige besinnliche Tage mit Ihren Familien und Freunden. Wir wünschen Ihnen für das neue Jahr alles erdenklich Gute, Gesundheit, reichlich Liebe und viel Erfolg bei Ihren Investitionen!

 

Gemäß dem chinesischen Tierkreiszeichen stand das Jahr 2016 unter dem Einfluss des Affen. Jahre des Affen, welche alle zwölf Jahre wiederkehren, sind charakteristisch für Umbrüche, Wandel und große Veränderungen. Mit Sicherheit wird man beim Blick auf ein vergangenes Jahr immer einige Dinge einer solchen Beschreibung zuordnen können. Wenn wir auf 2016 blicken so bleiben uns besonders der BREXIT, die US-Wahl und das Verfassungsreferendum in Italien in Erinnerung. Aber auch der völlig irrsinnige Bargeld-Krieg diverser Regierungen- insbesondere in Indien. Der Konflikt in Syrien, die Beteiligung Russlands, ein versuchter oder inszenierter Putschversuch in der Türkei, Terroranschläge und große Unsicherheit an den Finanzmärkten prägten die letzten zwölf Monate. Diese Unsicherheit wird uns auch 2017 begleiten. Anleger und Sparer sind verunsichert, viele Menschen in Deutschland sind verängstigt ihre Meinung frei zum Ausdruck zu bringen. Die Medien suggerieren uns, dass man jetzt auch hier mit dem "Terror leben muss". Aufmerksame Bürger beobachten ein Staatsversagen sondergleichen. Der Alltag hat sich negativ verändert und dieser Trend wird sich aller Voraussicht nach weiter verstärken. 

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Rettungsring für den Euro-Zerfall

Parität zum Greifen nah- Kursverfall seit Jahren von uns prognostiziert!

 

In unserem letzten Marktkommentar am 13. Dezember führten wir aus:

 

Die Erholung wurde mit Kursen knapp über 1,08 USD getroffen. Das könnte es damit gewesen sein. Sicherlich besteht die Gefahr, dass nochmals 1,09 USD und evtl. sogar 1,10 USD angelaufen werden, die Wahrscheinlichkeit hierfür sinkt aber täglich. Wir erwarten vielmehr ein baldiges Durchstoßen der 1,05 USD und einen Sinkflug Richtung Parität. Evtl. erfolgt morgen bereits der Startschuss für diese Bewegung.

 

Der Schuss erfolgte und er war laut und deutlich! Der Euro markierte am Donnerstag bei 1,0365 USD den tiefsten Stand zum US-Dollar seit 14 Jahren! Seit Beginn unserer Marktkommentare hatten wir auf diese Entwicklung hingewiesen und bei jeder Kurserholung zum Erwerb von Sachwerten und Aufstockung von US-Dollar-Beständen aufgerufen. Wer gemäß unserer Empfehlungen handelte, kann sich über stattliche Kursgewinne, bzw. den Erhalt von Kaufkraft freuen!

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Deutsche Bank - Trade des Jahres 2017?

Ein bewegendes Jahr geht zu Ende!

 

Wir hatten 2016 immer wieder Shortinvestments auf die Deutsche Bank empfohlen. Hier konnte eine Menge Geld verdient werden: Der Kurs sank von Januar 2016 bis Ende September 2016 von über 22 EUR auf kurzfristig unter 10 EUR. Die Aktie notierte anschließend in einer positiven Seitwärtsbewegung bis Anfang November. Natürlich ist die Börse keine Einbahnstraße und ein gutes Risikomanagement beim Trading ist das A und O.  Vom Jahrestief aus gesehen, hat die Aktie der Deutschen Bank zwischenzeitlich über 80% zugelegt. Auch wenn uns die Stärke dieser Korrektur beeindruckt, freuen wir uns sehr, da wir der Meinung sind, dass es hier wieder einen super Einstieg für neue Shortinvestments gibt. Zumindest gibt es gemäß unserer Analyse keine Aktie, deren Kursverfall wir so sicher betrachten wie die der Deutschen Bank. In den letzten Tagen wurde in der Presse wieder viel geschrieben, wobei man den Eindruck bekommen könnte, dass die Deutsche Bank Profiteur gestiegener Inflationserwartungen und der Zinsanhebung durch die FED ist. Auch einige Strafzahlungen sind geringer ausgefallen als erwartet. Es schimmert Hoffnung, dass "die das in den Griff bekommen könnten". Ist die Deutsche Bank also jetzt ein interessanter Wert den man beobachten sollte?

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Märkte unter Feuer!

Kurze Stichflamme oder großes Lagerfeuer?

 

DAX und Dow Jones geben richtig Gas. Das Sentiment ist extrem bullisch und die Jahresendrallye für viele bereits eine ausgemachte Sache. Der Dow Jones zeigt eine eindrucksvolle Performance und drückt stark Richtung 20.000 Punkte. Der DAX ist zwar noch ein gutes Stück von seinem Allzeithoch entfernt, legte in den letzten Tagen aber ebenfalls einen starken Anstieg hin. Wir hatten in unserem letzten Marktkommentar auf dieses Szenario hingewiesen: 

 

Dennoch spielt sich alles weiterhin hartnäckig unter der Widerstandszone von 10.800 bis 10.900 Punkten ab. Sollte der Index in den kommenden Tagen diese Zone noch erreichen, wären in einer Übertreibung sogar Kurse um 11.000, bzw. 11.100 Punkte möglich. Wir erwarten allerdings spätestens nächste Woche eine deutliche Abwärtsbewegung beim DAX. Egal ob diese bei 10.900 oder sogar vom jetzigen Niveau aus startet. Da eine sehr hohe Volatilität und viel Unsicherheit in diesem Markt ist, raten wir vom aktiven Trading ab. Einzige Ausnahme: In diesem Umfeld beginnen wir eine neue Short-Position auf die Aktie der Deutschen Bank und nutzen Kursanstiege zur Aufstockung. 

 

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Freie Fahrt für Gewinne!

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!

 

Gestern fiel ein weiterer Dominostein der EU. Die EZB intervenierte massiv im Markt. Als Matteo Renzi gegen 00:17 Uhr seine Rede in Rom hielt, haben wir den Realtime-Kurs von EUR/USD (FOREX) beobachtet. Im Vorfeld knapp über ein Prozent im Minus, begann der Kurs zu drehen, exakt als Matteo Renzi seinen Rücktritt bestätigte. Seither steigt der Euro wie von Geisterhand bereits über 2% an und notiert nur noch knapp unter 1,08 USD. Hier wird offensichtlich suggeriert, dass die Entscheidung der Italiener keine Auswirkung auf die Zukunft des Euros hätte. Wir sagen in jedem Fall herzlichen Dank an die EZB. Unsere technische Analyse hatte uns die Aufwärtsbewegung bereits am 20. November angekündigt. Wir veröffentlichten an diesem Tag folgende Einschätzung zum Währungspaar EUR/USD: 

 

Wir gehen dennoch primär davon aus, dass in den nächsten Wochen zunächst eine Kurserholung einsetzen wird. Diese sollte die Marke von 1,10 USD allerdings nicht mehr überschreiten- dafür war die Abwärtsbewegung in der vergangenen Woche zu stark ausgeprägt. Das Level von 1,08 USD sollte aber relativ leicht erreichbar sein. Auch Kurse im Bereich von 1,09 USD könnten nochmals möglich sein.

 

Die aktuelle Bewegung vollzieht sich daher exakt nach unserer Prognose. Wir können an dieser Stelle nur empfehlen dieses Kursniveau zum Einstieg in Shortinvestments zu nutzen, bzw. die Dollarbestände weiter aufzustocken- dies ist nämlich die letzte Wasserquelle vor der glühend heißen Wüste. Wir erwarten bereits in den kommenden Wochen einen Kurseinbruch, dessen Verlauf uns direkt Richtung Parität führen wird. Ja, es ist soweit! Jetzt ist der Zeitpunkt nochmal ausgiebig über Ihre Euro-Investments nachzudenken und auch zu handeln!

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No iNdium - No iPhone!

Das Gold der digitalen Zukunft

 

Weltweit sind über 515 Millionen iPhones in Gebrauch. Sie haben viele Gemeinsamkeiten, aber eine ganz besondere: Indium. Das silberweiße und sehr weiche Metall wird für Flachbildschirme, Displays und Touchscreens aller Art benötigt, also für Milliarden von Geräten- Tendenz stark steigend. Für einen großen Flachbildschirm benötigt man ca. 1-2 Gramm Indium, was sich zunächst wenig anhört. Doch das Supermetall, welches aus Zink- und Bleierzen gewonnen wird, ist selten. Sehr selten. Die Weltjahresproduktion liegt zwischen 500 und 600 Tonnen. Mindestens die gleiche Menge kommt mittlerweile aus dem Recycling, ohne das die Nachfrage überhaupt nicht mehr bedient werden könnte. Die Elektronikhersteller benötigen knapp 70% des gesamten weltweit verfügbaren Indiums allein für die Herstellung neuer Displays. Dort kann es nicht durch einen anderen Stoff substituiert (ersetzt) werden, ohne die Eigenschaften des hergestellten Produkts deutlich zu verschlechtern. Dies liegt unter anderem an der Eigenschaft der "Kaltverformbarkeit". Das Element aus der Borgruppe lässt sich bei Zimmertemperatur mit einem Messer zerteilen. Es besitzt einen sehr niedrigen Schmelzpunkt von knapp 157 Grad Celsius und bleibt selbst bei 1900 Grad Celsius noch flüssig.

 

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Schaut doch: Der Euro brennt lichterloh!

Was kommt denn heute im TV?

 

Es ist und bleibt unglaublich. Während der Euro in Flammen steht lehnt man sich in den allermeisten Haushalten in Deutschland zurück und wiegt sich in Sicherheit. "Hat doch alles nichts mit mir zu tun, ich bin abgesichert". Bausparvertrag, Lebensversicherung, staatliche Förderung und gesetzliche Einlagensicherung- was soll da schon passieren? 

 

Das waren noch Zeiten: Als am 17. Dezember 2001 die ersten Euro-Starterkits in Deutschland ausgegeben wurden. Die Trauer um die D-Mark war zunächst groß. Skeptisch aber durchaus  neugierig stürzte man sich auf das neue Geld. Praktisch, dass bei der nächsten Urlaubsreise nach Österreich, Italien oder Frankreich der Wechsel entfällt. Transparent Einkaufen gefällt, die lästige Umrechnung der Ladenpreise gehört der Vergangenheit an. Damals wie heute machten sich die wenigsten Gedanken darüber, was eine Einheitswährung dieser Dimension (anfänglich 18 teilnehmende Staaten!) für volkswirtschaftliche Auswirkungen hat. Politiker und Medien schmierten der Bevölkerung unentwegt Honig um den Mund.

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Das OPEC-Märchen

Ölpreis explodiert!

 

Nun also doch. Die OPEC hat bei ihrem mehrtägigen Treffen in Wien eine Drosselung der Ölproduktion beschlossen. Die Mitgleider reduzieren ihre tägliche Fördermenge ab dem 01.01.2017 von 33,7 Mio. auf 32,5 Mio. Barrel. Die Drosselung gilt allerdings nur für ein halbes Jahr. Indonesien (Nettoimporteur von Erdöl) hat in diesem Zuge seine OPEC-Mitgliedschaft ausgesetzt. Besonderheit: Russland als Nicht-OPEC-Mitglied hat ebenfalls eingewilligt seine Ölproduktion um 600.000 Barrel zu senken. Die Ölpreise legten stellenweise über 10% zu- ein beachtlicher Kursanstieg. Das alles hört sich erstmal nach einem großen Erfolg für das Kartell an. Durch den starken Preisanstieg heute wurden viele Hände aus dem Markt geschüttelt. Wir sind nach wie vor der festen Überzeugung, dass die OPEC sich in einem Kampf befindet, den sie unmöglich gewinnen kann. Deflationärer Druck und ein steigender US-Dollar verbinden sich mit rapide schwindenden Öleinnahmen der exportierenden Länder. Wer sich in den vergangenen Wochen gefragt hat, warum man sich innerhalb oder außerhalb der OPEC mit einer noch so geringen Fördersenkung derart schwer tut, dem sei folgendes gesagt: Stellen Sie sich vor Sie besitzen einen eigenen Geldautomaten. Der Geldautomat verfügt über einen nahezu unbegrenzten Bargeldvorrat. Sie alleine entscheiden jeden Tag aufs Neue über die Höhe Ihrer Abhebung. Warum sollten Sie weniger abheben als am Tag zuvor, zumal Ihre Ausgaben jeden Tag steigen?

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Germanium? Was soll denn das sein?

Germanium - entscheidend für die Mercedes Benz S-Klasse!

 

Das Element Germanium (Ge) wurde im Jahr 1886 von Clemens Winkler in Deutschland entdeckt und nach seinem Heimatland benannt. Es gehört zur Gruppe der Halbmetalle, wie z.B. auch Silizium und Antimon. Germanium hat die besondere Eigenschaft, dass seine Dichte in festem Zustand niedriger ist als in flüssigem. Es ist sehr reaktionsträge und widerstandsfähig; selbst Salz- und Schwefelsäure können ihm nichts anhaben. Erst bei knapp 940 Grad Celsius wird das gräulich-weiße Metall flüssig. Besonders begehrt ist Germanium als Halbleiter für Transistoren und diverse Bauteile in der Hochfrequenztechnik. Das Element ist einzigartig in seinen Lichtbrechungseigenschaften, weshalb es elementar für die Herstellung von Glasfaserkabeln ist. Durch die ausschließliche Durchlässigkeit von infrarotem Licht, wird es für Wärmebildkameras und Nachtsichtgeräte, wie z.B. in der Mercedes Benz S-Klasse benötigt. Insgesamt entfallen knapp 70% des weltweit geförderten Germaniums auf die Bereiche Halbleiter, Glasfaseroptik und Infrarot. 

 

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Aktien rauf, Edelmetalle runter?

Klingt irgendwie komisch...

 

Ist es auch. Wir trauen dem DAX nicht über den Weg. Der Index schafft es weiterhin nicht eine Richtungsentscheidung zu treffen. Sollte es in der kommenden Woche gelingen endlich den Bereich von 10.800 Punkten nach oben zu überwinden, so sehen wir maximal ein Potential bis 11.100 Punkte, bevor es wieder zu einem deutlichen Kurseinbruch kommt. Dieser Anstieg ist allerdings alles andere als sicher. In der aktuellen Kursregion um 10.600 Punkte kann der Index auch jederzeit nach unten abkippen. Unter 10.300, bzw. 10.200 Punkten steht erneut ein neues Zwischentief bei 9.800 Punkte im Raum.

Schaut man sich den Chartverlauf einiger DAX-Titel wie z.B. Daimler, Volkswagen oder Deutsche Bank an, kommt ebenso wenig Freude auf. Der DAX ist aktuell einfach nicht attraktiv. Da hilft es auch nicht wenn sämtliche Medien und Analysten dies herbeizuschreiben versuchen. Wir empfehlen den DAX im Moment auch nicht zu traden. Dafür gibt es wesentlich spannendere Märkte. Außer den korrektiven Anstieg der Deutschen Bank Aktie für den Aufbau neuer Shortpositionen zu nutzen, gibt es zum DAX im Moment wenig zu sagen. Mittelfristig sehen wir den Index ein großes Korrekturziel im Bereich von 8.000 bis 9.000 Punkten anlaufen. Dort werden wir evtl. interessante Einzelwerte für einen Einstieg betrachten und hier vorstellen.

 

 

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Die Euro-Prophezeiung

Der Sinkflug geht weiter!

 

Was wurde in den letzten Monaten nicht alles über den Euro geschrieben. Jede Kurserholung wurde gefeiert und als langfristige "Wende" interpretiert. Wir haben seit Beginn von bleibende-werte.ch vor einem Euro im Sinkflug gewarnt und entsprechend danach gehandelt. Viele unserer Leser haben damit einen sehr guten Gewinn gemacht, bzw. einen signifikanten Kaufkraftverlust vermieden. 

 

Anbei ein Auszug aus unserer Analyse vor knapp zwei Jahren: 

 

"Der Euro scheint im Moment stabil. Allerdings könnte dies die Ruhe vor dem nächsten Sturm sein. Der Abwärtstrend wird sich wahrscheinlich sehr bald Richtung Parität fortsetzen. In der Eurozone gibt es genügend Ballast um den Euro auch noch auf unter 0,90 USD zu drücken."

 

Am 15.03.2015 schrieben wir: "Im Moment gehen wir allerdings davon aus, dass der Euro sich kurzfristig stabilisiert. Eventuell sogar einen Anlauf auf 1,10 USD startet. Der Trend ist allerdings weiterhin intakt und zeigt immer noch nach unten."

 

Des weiteren schreiben wir am 15.03.2015: "Wird die Parität unterschritten, könnte eine regelrechte Lawine bis in den 0,80er USD folgen."

 

"Wie geht es nun weiter werden sich viele Leser fragen. Unsere Modelle signalisieren weiterhin einen Zielbereich im 0,80er Bereich. Wir gehen allerdings aktuell nicht davon aus, dass dies bereits in den nächsten Monaten eintreten wird."

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Was für eine Woche!

Wann scheint die Sonne wieder?

 

Man hätte es kaum für möglich gehalten: Nach der Wahl von Donald Trump ist die Welt nicht untergegangen- zumindest nicht für einen Großteil der Bevölkerung. Wir sind vom Wahlausgang zugegebenermaßen wenig überrascht. Es bestätigt den von uns beobachteten Trend in der Politik, welcher bisher vorallem in Europa zu sehen war. Der BREXIT war ein deutliches Signal, dass es ein "Weiter-so" in der Politik nicht mehr geben kann. Am 4. Dezember könnte mit dem Verfassungsreferendum in Italien ein Euroausstieg vor der Tür stehen. Auch im finnischen Parlament wird aktuell über ein entsprechendes Referendum diskutiert. Das Jahr 2017 wird geprägt von den französischen Präsidentschaftswahlen in Frankreich (23. April und 7. Mai) und der Bundestagswahl in Deutschland (voraussichtlich im September). Die Erfolgsaussichten für Marine Le Pen könnten nicht besser sein. Auf ihrer Agenda ganz oben: Ausstieg aus dem Euro. In Deutschland weiß im Moment keiner so Recht, wie die politische Landschaft zukünftig aussehen soll. Sollten die Grünen nicht an der 5-Prozent-Hürde scheitern, werden sich wahrscheinlich alle relevanten Parteien zusammenschließen um die AfD zu verhindern. 

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Wieder ein Volltreffer!

DAX und Öl wie auf Schienen!

 

03.10.2016: Öl (WTI) bleibt weiterhin im Abwärtskanal, die "Einigung" auf einen "Freeze" der Fördermenge hat dem Ölpreis Auftrieb verlieren. Die Region 48 bis 49 USD eignet sich erneut hervorragend zum Einstieg in Shortpositionen...

 

20.10.2016: Wir empfehlen Short-Investments speziell auf den DAX und Öl (WTI). Bei Öl (WTI) sehen wir die Chance auf einen wasserfallartigen Kurseinbruch... 

 

Öl (WTI) fiel innerhalb der letzten Wochen von der Spitze bei 51,95 USD auf 43,56 USD im Tagestief am Freitag und verlor somit über 16%. Nachdem unser Korrekturziel bei 48 USD - 49 USD zunächst nach oben überschritten wurde, lautete unsere Empfehlung die Shorts weiter aufzustocken. Gemäß unserer Analyse war klar, dass hier ein starker Kurseinbruch bevorsteht. Unsere Leser dürfen sich also über einen erneuten Volltreffer freuen.

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Die Fahrt beginnt!

Wohin mit all dem Öl?

 

Der Ölpreis (WTI) stand gestern wieder gewaltig unter Druck. Am Ende gab es ein Tagesminus von fast 4%. Unsere Leser waren vom plötzlichen Kursrutsch wenig überrascht. Wir hatten zuletzt am 20. Oktober auf das hervorragende Chance-Risiko hingewiesen: 

 

Wir empfehlen Short-Investments speziell auf den DAX und Öl (WTI). Bei Öl (WTI) sehen wir die Chance auf einen wasserfallartigen Kurseinbruch. Unsere bestehende Short-Position haben wir aufgestockt. Hier besteht ein exzellentes Chance-Risiko-Verhältnis.
 

Die Abwärtsbewegung war gemäß unserer Chartanalyse sehr wahrscheinlich. Aus fundamentaler Sicht werden erneut die verschiedenen Interessen einiger Förderländer für den Kursrutsch verantwortlich gemacht. Der Irak, Iran und Russland distanzierten sich erneut von einer Begrenzung der Fördermenge. Die angestrebte Einigung zwischen OPEC-Mitgliedern und unabhängigen Förderländern wird an den Märkten erneut als unwahrscheinlich eingeschätzt. 

  

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Noch ein weiter Weg!

Gold: Dann muss der nächste Anlauf sitzen!

 

Ja, es gibt sie. Unzählige Gründe warum der Goldpreis eigentlich deutlich höher stehen müsste. Hunderte Experten, die sich Tag ein Tag aus mit Vergleichen, Berechungen und etlichen Fundamentaldaten befassen und irgendwie alle Recht haben. Nur leider steht der offizielle Goldkurs in einer ganz anderen Kursregion. Sie als Investor sollten deshalb eine grundsätzliche Entscheidung treffen: Wollen Sie Recht haben oder Profit erwirtschaften? Wollen Sie 999 Tage nutzen oder reicht es Ihnen am Tag 1.000 einmal Recht gehabt zu haben? Bereits vor Jahren haben sämtliche Goldexperten einen neuen Bullenmarkt ausgerufen. Wir schätzen und respektieren viele dieser Personen sehr. Für präzise Analysen ist es allerdings von enormer Bedeutung den Gesamtkontext zu betrachten. Dies zeichnet bleibende-werte.ch aus und ist der Grund für die hohe Trefferquote unserer Prognosen. Wir zeigen Ihnen deutlich auf, warum es in den kommenden Jahren keine Alternative zu Sachwerten gibt, betonen aber den Anlagehorizont und erklären Ihnen das Gesamtumfeld. So wissen Sie, dass physisches Gold ein elementarer Baustein Ihres Vermögens sein sollte, eine Preisexplosion in den nächsten fünf Tagen allerdings recht unwahrscheinlich ist. Überprüfen Sie es doch bitte direkt am 28.10.2016. Aktuell steht der Goldpreis bei 1.266,93 USD.

 

 

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Starkhagel voraus!

Alarmstufe Rot!

 

Der DAX befindet sich aktuell in einer sehr gefährlichen Situation. Der Abverkauf konnte nicht, wie von uns präferiert, in direkter Weise fortgeführt werden. Vielmehr sehen wir eine Impulsbewegung die eindeutig nicht von nachhaltiger Natur ist. Wir müssen an dieser Stelle eine ausdrückliche Warnung aussprechen: Der DAX läuft in einer typischen Übertreibung im übergeordneten Abwärtstrend. Diese Situation ist brandgefährlich, da der Index noch einige Tage weiter steigen könnte und sogar die 11.000 Punkte berühren kann. In dieser Zone, bzw. auf dem aktuellen Kurslevel erwarten wir jederzeit einen starken Einbruch. Sämtliche DAX-Werte zeigen eindeutige Abwärtsrisiken in ihren Chartverläufen. Investoren sollten an dieser Stelle in jedem Fall mögliche Kursgewinne realisieren und für die nächsten zwei bis drei Monate dem DAX den Rücken kehren. Unser Primärszenario geht von stark fallenden Kursen bis zum Jahresende aus. Den Jahresschlusskurs sehen wir mit hoher Wahrscheinlichkeit im vierstelligen Bereich. Wir raten daher, auch im Hinblick auf die anstehenden US-Präsidentschaftswahlen, vorerst zu keinen weiteren Aktienengagements. Besonders im November und Dezember erwarten wir Kursturbulenzen an den internationalen Aktienmärkten.

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Kurz vor der Klippe

Noch ist es nicht so weit!

 

EUR/USD testet heute die 1,10er-Marke. Das Intraday-Tief lag bei 1,1004 USD. Die 1,10 USD ist wie die 1,08 USD eine wichtige Unterstützungsmarke. Entscheidend für die Fahrt Richtung Parität ist ein Bruch der 1,08 USD auf Wochenschlusskursbasis. Mit einer solchen Bestätigung nimmt der Euro-Abverkauf Fahrt auf. Wir gehen aktuell davon aus, dass dieser Bruch im Oktober und November 2016 noch nicht stattfinden wird. Wer unsere Analysen verfolgt weiß, dass der Kurs des Euros zum Dollar einen monatelang Umweg über eine zähe Seitwärtsphase genommen hat, deren Ende sich erst mit dem Bruch der 1,08er-Marke bestätigt. Über 1,08 USD kann nach wie vor die Kursregion um 1,14 USD erneut gestestet werden. Das Umfeld für den Euro wird aber zunehmend schwieriger. Nutzen Sie die letzten Kurserholungen über 1,10 USD gezielt aus. Der Fahrplan für EUR/USD für das Jahr 2017 zeigt ganz eindeutig nach Süden. Es hat sich ein Dreieck gebildet, welches mit hoher Wahrscheinlichkeit in den nächsten Monaten nach unten aufgelöst wird.

 

 

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Goldener Oktober?

Goldpreis-Crash mit Ansage!

 

Sagen Sie nicht, wir hätten nicht gewarnt! Was haben wir uns die letzten Monate die Finger wund geschrieben: Der Goldpreis in USD ist noch nicht in einen neuen Bullenmarkt übergegangen. Vielmehr sind die beobachteten Anstiege rein korrektiver Natur und ein weiterer Abverkauf auf finale Lows sehr wahrscheinlich. Aus allen Ecken hörte man die Rufe, dass die Goldrakete jetzt starten würde. 1.400 USD würde binnen weniger Tage erreicht werden und darauf sollten direkt noch höhere Kurse folgen. Pustekuchen: Ein Einbruch um in der Spitze 88 USD, in knapp 8 Handelstagen stand ins Haus. Für uns war klar, dass die Party über der 1.300 USD-Marke demnächst vorbei sein wird. Aktuell stehen wir nur noch etwas über 1.250 USD. Im Moment gehen wir davon aus, dass sich der Goldpreis in den nächsten Tagen grob in dieser Region bewegen wird. Gegen Ende Oktober erwarten wir eine Erholung, welche aber die diesjährigen Höchststände nicht mehr erreichen wird. Diesen Anstieg raten wir für neue Shorteinstiege zu nutzen. Bereits im November, bzw. zum Jahresende hin erwarten wir eine Beschleunigung des Abverkaufs in das Jahr 2017, wo wir idealerweise ein neues USD-Tief generieren. 

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Hoch Hinaus

Was ist bei der Deutschen Bank los?

 

Seit Monaten empfehlen wir Shortinvestments auf die Deutsche Bank und haben damit bereits auch selbst sehr gut verdient. Die technische Situation im Chart des Bankenwerts war eindeutig. Kurzfristige, starke Kurserholungen nach großen Abwärtsschüben liegen in der Natur der Sache und konnten perfekt für immer neue Shorteinstiege genutzt werden. Allerdings sollte man trotz erfolgreichem Trading auch einen Blick auf das große Ganze werfen- und das sieht leider überhaupt nicht gut aus. Die massiven Probleme des europäischen Bankensektors treten immer stärker zu Tage. Besonders problematisch ist, dass die Deutsche Bank derzeit besonders im Fokus steht. Es handelt sich dabei nicht um irgendeine Bank, sondern eine der wichtigsten Banken im internationalen(!) Finanzgeschäft. Die Deutsche Bank ist hochgradig systemrelevant. Wie wir bereits mehrfach ausführten, ist das Hauptproblem der gigantische Umfang an Derivategeschäften. Die über 6.000 Verfahren, in welche die Bank verwickelt ist, machen die Situation nicht einfacher. Am Freitag wurde zudem bekannt, dass Hedgefonds begonnen haben Kapital in Milliardenhöhe abzuziehen. Sollte sich dieser Prozess fortsetzen könnte es einen regelrechten "Bank-Run" geben. Die Folgen wären katastrophal. 

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Gibt es noch eine Medizin für den Euro?

Der Schein trügt!

 

Betrachtet man den Euro in US-Dollar, so lässt sich eine breite Seitwärtsbewegung zwischen 1,05 USD und etwa 1,15 USD seit Anfang 2015 beobachten. Eine sehr zähe Marktphase die anscheinend einfach nicht enden will. Doch sie wird enden. Dahingehend, dass der Euro den Kanal nach unten verlässt und direkt auf die Parität und Kursen darunter zusteuert. Wir gehen davon aus, dass das einstige Tief aus dem Jahr 2001 bei 0,841 USD unterschritten wird. Der Euro als europäische Einheitswährung ist nicht zukunftsfähig. Einerseits besitzt die Währung aus ökonomischer Sicht eklatante Konstruktionsfehler, wie z.B. die Separation der nationalen Schulden (Aktiva) im Vergleich zur einheitlichen Guthabenseite (Passiva)- Stichwort TARGET-Salden. Die Mitgliedsstaaten verfügen über derart unterschiedliche Wirtschaftsleistungen und Strukturen, dass das "Überstülpen" einer gemeinsamen Währung früher oder später scheitern muss. Was wir bereits seit Jahren prognostizieren nimmt mittlerweile immer deutlichere Formen an. Die Gemeinschaftswährung hat zu einem Auseinanderdriften der Mitgliedsstaaten in der EU geführt. Täglich können Sie in der Zeitung den Zerfall der EU mitverfolgen. "Haircuts" in Zypern, geschlossene Banken und Schließfächer in Griechenland, Rekordhöchststände von Jugendarbeitslosigkeit in Spanien und Italien, BREXIT, Anti-EU-Parteien in nahezu allen Mitgliedsländern mit massivem Aufwind, uvm. Man könnte Bücher füllen mit den Problemen der Eurozone, welche sich besonders in den letzten Jahren mehr und mehr verstärkt haben.

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Schwäche bestätigt sich!

Morsch!

 

Nach teils deutlichen Verluste in der Vorwoche versuchen sich die Märkte heute an einer kleinen Erholung. Besonders DAX und Öl (WTI) verzeichneten erneut Verluste und bestätigen unsere Prognose aus der Vorwoche einmal mehr. Am Freitag sahen wir beim DAX ein neues Zwischentief bei 10.262 Punkten. Maßgeblich daran beteiligt, wie sollte es auch anders sein, war unsere Dauerbrenner-Shortempfehlung Deutsche Bank, die teilweise Intraday-Verluste von knapp 10% erlitt. Der Index befindet sich nach wie vor in einer Abwärtsbewegung. Als nächstes Ziel nennen wir die 10.000 Punkte-Marke. Wie bereits in der Vorwoche beschrieben erwarten wir im Anschluss weitere Kursrückgänge. Erst ein Anstieg über 10.500 und 10.750 würde einen erneuten Umweg wahrscheinlicher machen. Doch selbst in diesem Fall wären die höheren Notierungen nicht von langer Dauer und ein Einstieg auf aktuellem Niveau sehr spekulativ. Zumal weitere Kursrückgänge charttechnisch deutlich wahrscheinlicher sind. Auf Jahressicht gesehen ist der DAX ebenfalls im Minus. Unsere Einschätzungen zum Index waren für viele Anleger damit auch über einen längeren Zeitraum Gold wert. 

 

 

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Über den Berg?

Jetzt kommt Bewegung in die Sache!

 

Die Sommerpause nähert sich ihrem Ende und bringt neue Dynamik in die Märkte. Dow Jones und DAX zeigen zum Wochenschluss einen signifikanten Rückgang. Wir gehen davon aus, dass dies der Startschuss für niedrigere Notierungen im Herbst sein wird. Ein erster Schritt wäre das Unterschreiten der wichtigen "Psychomarken" von 18.000, bzw. 10.000 Punkten. Danach favorisieren wir eine Fortsetzung des Abverkaufs. Beim Dow Jones ist das Abwärtspotential allerdings begrenzt. Aktuell erscheint es unwahrscheinlich, dass eine Korrektur deutlich unter 16.000 Punkten folgt. Nichtsdestotrotz sollte ein solcher Rückgang für den Einstieg bei US-Qualitätsaktien genutzt werden. In einem solchen Marktumfeld wird der DAX deutlich stärker unter Druck stehen. Die Schlüsselmarken sind 9.250 und 8.700 Punkte. Ein Abfall unter 8.700 Punkte öffnet direkt die Türen zu tieferen Kursregionen im 7000er-Bereich. Sämtliche DAX-Einzelwerte weisen mittlerweile ein bedrohliches Chartbild auf, das unsere These für neue DAX-Tiefs zusätzlich stützt.

 

 

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Die Dollar-Story

Überblick - jede zähe Marktphase endet irgendwann!

 

Wir melden uns zurück aus unserer verlängerten Sommerpause, die dieses Jahr aus terminlichen Gründen und technischen Schwierigkeiten nicht angekündigt wurde- hierfür möchten wir uns bei Ihnen entschuldigen. Bei bleibende-werte.ch wird sich in nächster Zeit einiges tun. Wir freuen uns auf den Ausbau unseres Portals und neue Dienstleistungen, die wir Ihnen bald anbieten können. Seien Sie gespannt auf einzigartige Services, die es exklusiv  bei bleibende-werte.ch geben wird!

 

Über die Urlaubsphase führten die Märkte ihre mehr oder weniger breite Seitwärtsbewegung fort. Das Handelsvolumen war speziell im August auf Rekordtiefs, welche wir jahrelang nicht mehr gesehen hatten. Wir möchten heute eine generelle Markteinschätzung geben. Konkrete Kursmarken sowie Handelsempfehlungen folgen detailliert im nächsten Marktkommentar. Beginnen wir mit den Rohstoffen:

 

 

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Feinjustierung

Bereit für die nächste große Bewegung?

 

Der DAX bleibt in der Seitwärtsbewegung und erscheint nicht wirklich attraktiv. Nach dem plangemäßen BREXIT-Einbruch läuft eine halblebige Erholung- richtig Druck nach oben sucht man vergebens. Auffällig ist, dass der Dow Jones eine starke Aufwärtsbewegung mit neuem Allzeithoch zeigte und sich deutlich besser schlägt als der DAX. Wir hatten auf diesen Umstand schon vor einiger Zeit hingewiesen, da es im Euroraum einen starken Kapitalabfluss gibt. Beim DAX sehen wir bekanntlich Anstiege über 10.300 Punkte als hervorragende Shortmöglichkeit an. Kurse von 9.000 Punkten und darunter werden wir dieses Jahr definitiv noch sehen. Die DAX-Bewegung ist nach wie vor korrektiv und mittelfristig sehen wir neue Tiefs. Unsere aktuelle Shortempfehlungen lauten Deutsche Bank, Commerzbank und Daimler. Wir nutzen starke Anstiege hier gezielt für Spekulationen auf fallende Kurse. Den Dow Jones beobachten wir ebenfalls sehr genau, da wir auf der Suche nach einem Einstieg in amerikanische Qualitätsaktien sind. Trotz eines neuen Hochs, erwarten wir auch beim Dow Jones noch einen starken Rücksetzer. Dieser sollte dann als Einstieg genutzt werden. Von US-Aktien profitieren europäische Anleger doppelt, sollte sich die Wertenwicklung des Euros fortsetzen. Wir achten deshalb auch auf die Wechselkursbalance, damit man zu einem späteren Zeitpunkt nicht "zu viele Euros" für die in Dollar notierenden Anteilsscheine benötigt. Generell erwarten wir aber für beide Indices einen Rückgang in den kommenden Wochen.

 

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Fake Rallye

BREXIT-Nachwehen?

 

Die Aktienmärkte zeigen ein gemischtes Bild während die Presse einstimmig suggeriert, dass man mit Gold nichts falsch machen kann. Bei bleibende-werte.ch raten wir seit zwei Jahren zum Kauf von physischem Gold und Silber. Besonders die Chancen auf Euro-Basis haben wir immer hervorgehobenen, die Bodenbildung in Euro bereits vor etlichen Monaten ausgerufen. Uns erreichen in diesen Tagen immer mehr Leseranfragen, die aufgrund unserer Empfehlung bereits 20% - 30% im Plus sind und jetzt Orientierung suchen. Gemäß unserer Analyse ist die Zeit für Gold und Silber noch nicht gekommen. Wir sehen ein langfristiges Kursziel bei Gold im Bereich von 3.000 USD bis 5.000 USD und bei Silber in der Region 100 USD bis 150 USD. Auf Eurobasis könnten Edelmetalle für ihre Besitzer in den nächsten Jahren sogar noch wertvoller sein. 

 

 

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Who is next?

BREXIT- und jetzt?

 

Wir hatten da bereits so ein Gefühl, dass der Zeitpunkt gekommen war. Entgegen des Mainstreams und der Naivität vieler Analysten, hatten wir die Wahrscheinlichkeit eines BREXIT's korrekt eingeschätzt. Unglaublich, was die Presse in den Tagen vor dem Referendum an Bildern erzeugt hat. Die Finanzmärkte haben sich davon anstecken lassen und für absurde Bewegungen (speziell beim DAX) gesorgt. Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf unsere Analyse der Vorwoche werfen:

 

LEAVE (ein Verlassen der EU)

 

Wir sehen den DAX zunächst seine aktuelle Korrekturbewegung bis 9.780, bzw. 9.950 (max. 10.050) Punkte fortsetzen. Der Dow Jones könnte in diesem Zuge erneut die Marke von 18.000 Punkte anlaufen oder überschreiten.

 

Tatsächlich haben wir bei DAX und Dow Jones eine starke Aufwärtsbewegung gesehen. Der DAX lief in eine extreme Übertreibung und hat unser oberes Maximalziel sogar noch um über 200 Punkte überschritten. Der Dow Jones vollzog ebenfalls die erwartete Bewegung und kehrte bei knapp über 18.000 Punkten um.

 

 

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Achterbahnfahrt voraus

Heiße Tage!

 

Wir erwarten in der kommenden Woche eine hohe Volatilität an den Finanzmärkten. Wir empfehlen nur fortgeschrittenen Tradern sich aktiv an den Bewegungen zu beteiligen. Für die meisten macht es mehr Sinn, das Geschehen von der Außenlinie zu beobachten. Wir haben versucht durch unsere Chart-Analyse einen möglichen Ausgang des Referendums zu prognostizieren. Leider sind die Kursmuster nicht eindeutig genug um unsere Prognose mit einer "hohen Wahrscheinlichkeit" unterlegen zu können. Wir möchten daher mit zwei Szenarien beginnen und am Schluss unser persönliches Fazit mitteilen.

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BREXIT, FIXIT, NEXIT, FREXIT...

Schläfst du noch oder realisierst du schon?

 

Der Deutsche schläft tief und fest. Täglich steigt das Vermögen der Bundesbürger auf Tagesgeldkonten, Bausparverträgen und Lebensversicherungen weiter an. Das Vertrauen in die jeweiligen Institutionen scheint hoch zu sein. Offenbar nehmen nur wenige zur Kenntnis, was gerade im Euro-Raum vor sich geht. Fast niemand hinterfragt, welche Werte oder Versprechen hinter dem Euro stehen. Kaum einer betrachtet die Risiken einer Wertanlage in Euro. Warum? Fragt man Menschen auf der Straße danach, hat niemand wirklich eine Antwort: "Ich verdiene und konsumiere in Euro, also spare ich auch in Euro." Zum einen beschäftigen sich die Deutschen nicht tiefgehend mit ihren Finanzen. Andererseits sorgt die Finanzindustrie auch erfolgreich dafür, dass sich keiner in den Finanzdschungel begeben muss. Der Verkaufs- und somit auch der Anlagehorizont ist begrenzt. 

 

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Die Tage der Richtungswechsel

Einsam und in aller Ruhe genau nach unserem Fahrplan

 

Der DAX hält sich weiterhin an unseren Fahrplan und gibt erneut stark nach. Aktuell stehen wir nur noch knapp über 9.600 Punkten. Bereits am 28. Mai schrieben wir in unserer letzten Markteinschätzung:

 

Im Moment sehen wir den DAX bei knapp unter 10.300 Punkten. Nach oben sehen wir noch etwa 100 Punkte Luft, bevor es wieder zu fallenden Kursen kommen sollte. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der DAX jeden Moment nach unten abdrehen kann. Das mittelfristige Ziel dafür lautet 9.300 Punkte. Die weiteren unteren Kursziele aus unseren vorherigen Marktkommentaren haben nach wie vor Gültigkeit.

 

Bereits zwei Handelstage später markierte der DAX sein Hoch bei 10.365 Punkten. Das war die 100-Punkte-Range von der wir sprachen. Dann begann planmäßig der Abverkauf, dessen Ziel wir mit 9.300 Punkte angegeben haben. Wie eingangs erwähnt, steht der Index aktuell bei ca. 9.600 Punkten. Wir haben damit erneut eine große Abwärtsbewegung präzise getroffen. Wie gehts es jetzt weiter?

 

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Auf alles vorbereitet sein

Sachwerte breit streuen- Exoten und "set and forget" Anlagen

 

Als Sachwertinvestor ist es wichtig immer wieder über den Tellerrand zu schauen und stets einen Plan B zu haben. Dabei ist eine Aufteilung des Portfolios über mehrere Anlageklassen unerlässlich. Jeder von Ihnen sollte einen Teil seines Vermögens in Gold- und Silbermünzen, Qualitäts-Aktien, Land- oder Forstflächen investiert haben. Auch exotische Sachwertanlagen sollte man bis zu einem gewissen Grad in Betracht ziehen. Bei hochwertigen Luxus-Uhren, japanischen Whiskys oder Erzeugnissen aus sogenannten "lost distilleries" in Schottland, braucht es natürlich Sachverstand und Interesse. Mit diesen Sachwertanlagen sollte man sich im Vorfeld ausgiebig auseinandersetzen um Fehlgriffe oder Wertverluste zu vermeiden. Doch auch mit wenig Spezialwissen und geringem Budget kann man spannende Anlageklassen finden, welche ihren Wert über turbulente Jahre oder eine große Finanz-, und Schuldenkrise erhalten, bzw. steigern können. Es lohnt sich daher einen kleinen Teil seines Vermögens in solche "Exoten" abseits des Mainstreams zu investieren:

 

 

 

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Warten auf die Entscheidung...

Zähe Seitwärtsphase beim DAX hält an

 

Der DAX schafft es nicht die nächsten unteren Kursmarken direkt anzusteuern. So sehen wir weiter eine Pendelbewegung zwischen 9.800 und 10.300 Punkten. Unnötig- ist der weitere Verlauf auf neue Tiefs doch eine klare Sache. Der DAX steckt seit über einem Jahr eindeutig in einer Korrekturphase. Wir können nicht nachvollziehen, wie sämtliche Analysten derart bullisch für den Index gestimmt sind. In jedem 100-Punkte-Anstieg sehen sie den Beginn einer nachhaltigen Kursbewegung nach oben. Im Minenfeld unseres aktuellen Finanzsystems wollen wir eine solche Entwicklung zu einem späteren Zeitpunkt auch nicht gänzlich ausschließen, aktuell sollte man sich zunächst mit der umfangreichen Korrektur und dem deutlichen Abwärtspotential beschäftigen. In der kommenden Jahreshälfte könnte der DAX nämlich locker auf 7.500 Punkte zurückfallen. Man braucht sich nur einmal die Charts von Bayer, Daimler oder Deutsche Bank ansehen- nach unten ist da sehr viel Platz!

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Es knarzt im Gebälk...

DAX- Bereits mehrfach angezählt!

 

Mehr schlecht als recht hält sich der DAX aktuell im Bereich zwischen 9.800 und 10.100 Punkten.  In unserem letzten Marktkommentar veröffentlichten wir folgenden Ausblick:

 

Bisher wurde unser Ideal-Fahrplan aber genau getroffen. Nach diesem setzt sich der Abverkauf jetzt direkt Richtung 9.800 und 9.600 Punkte fort.  Die nächste Station wäre dann zwischen 9.300 und 9.500 Punkten. Dort wird sich entscheiden, ob wir im Sommer die 8.350 Punkte anlaufen. 

 

Unter erhöhter Volatilität haben wir diese Woche unser erstes Ziel bei 9.800 Punkten erreicht. Nach einer Zwischenerholung auf 10.100, ging der DAX heute wieder deutlich unter 9.900 Punkte. Diese Range könnte uns auch noch einige Tage begleiten. Anstiege bis 10.200 Punkte sind nach wie vor möglich. Übergeordnet zeigt der Trend aber klar nach unten. Wir wollen keinen Hehl daraus machen: Fundamental betrachtet wird ein möglicher BREXIT in den nächsten Wochen und vielleicht sogar Monaten deutliche Auswirkungen auf die Kursentwicklung beim DAX haben. Unsere technische Analyse zeigt uns überraschend deutliche Parallelen, die eigentlich nur auf einen BREXIT hindeuten können. Sollte es nicht zum BREXIT kommen, sehen wir dennoch keinen Trendbruch beim DAX, sondern lediglich eine starke Ausdehnung in Form einer Aufwärtskorrektur bis max. 10.700 Punkten. Danach ginge es trotzdem bergab.

 

Aktuell schätzen wir den DAX weiterhin schwach ein, sodass es nur eine Frage von wenigen Tagen sein sollte, bis 9.500 Punkte (2. Ziel) erreicht werden. Wir gehen nicht davon aus, dass es vor der BREXIT-Abstimmung zu einem wasserfallartigen Abverkauf kommt- deshalb rechnen wir in den nächsten Tagen mit starken Schwankungen. Ein BREXIT sollte uns aber zügig unter die 9.000er-Marke bringen und den Index binnen Tagen auf 8.350 durchreichen.

 

 

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Wie konnte das nur passieren?

Plötzlich Unsicherheit im DAX?

 

Im Prinzip bräuchten wir zum DAX gar nichts schreiben: Unsere Prognose aus den Vorwochen behält unverändert ihre Gültigkeit. Hier ein Auszug aus unserem letzten Marktkommentar:

 

 

Jetzt ist die Stimmung an den Märkten extrem bullisch und wir sagen: Bullenfalle! Es gibt keinen Grund jetzt in den DAX einzusteigen. Wir können einfach nicht verstehen, warum (wieder!) die Mehrheit der Meinung ist, dass der DAX jetzt direkt Kurs auf neue Allzeithochs nimmt. 

 

Wir befinden uns übergeordnet in einer klaren Abwärtsbewegung. Wer jetzt auf den Zug aufspringt, darf sich nicht beschweren, wenn er bereits in wenigen Tagen oder Wochen einen knallharten Abverkauf erlebt. 

 

Wir gehen fest davon aus, dass der Index im Punktebereich 10.400 bis 10.700 sein Korrekturhoch ausbildet. Ab jetzt muss jederzeit mit einem Abverkauf gerechnet werden. Auch wenn dieser nicht direkt verläuft, sollte der Trend wieder eindeutig negativ werden. Wir sind der Meinung, dass der Start dieser Abwärtswelle bereits im April erfolgt.

 

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Klartext!

Lassen Sie sich täuschen?

 

Den Titel unseres Marktkommentars "Maximale Ausreizung" hatten wir bewusst gewählt. Genauso bewusst wählten wir unsere Ausdrucksweise bei der letzten DAX-Prognose:

 

Auf der Oberseite sollten selbst bei einer Übertreibung nicht mehr als 10.400 Punkte drin sein.

 

Wir sehen jetzt einen Anstieg Richtung 10.200, respektive 10.400 Punkten, welcher auf wackeligen Beinen steht.

 

Das sind Auszüge aus unseren letzten beiden Marktkommentaren. Die Übertreibung sehen wir aktuell beim DAX. Heute stieg der Index kurzzeitig sogar auf knapp 10.450 Punkte und konnte somit die Bewegung nach oben ideal abbilden. Dies war für uns keine Überraschung, wir hatten auf exakt diesen Verlauf hingewiesen. Jetzt ist die Stimmung an den Märkten extrem bullisch und wir sagen: Bullenfalle! Es gibt keinen Grund jetzt in den DAX einzusteigen. Wir können einfach nicht verstehen, warum (wieder!) die Mehrheit der Meinung ist, dass der DAX jetzt direkt Kurs auf neue Allzeithochs nimmt. 

 

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Der Trugschluss vom Boden

Wenn sich alle sicher sind...

 

Mittlerweile herrscht wieder Zuversicht an den Märkten. Es besteht ein gewisser Konsens, dass sich DAX und Öl stabilisiert haben und in den kommenden Monaten wieder für Kursanstiege sorgen werden. Doch die Mehrheit genau dieser Analysten und Marktteilnehmer hatte auch die Korrektur beim DAX, den Kursverfall beim Öl und den Euro-Absturz nicht auf dem Zettel. Wir hingegen schon. Über unsere Marktkommentare haben wir rechtzeitig informiert und eine hervorragende Performance bewiesen. Den beginnenden DAX-Einbruch Anfang Dezember haben wir fast taggenau prognostiziert. Die seit einem Jahr laufende Korrektur im deutschen Leitindex überwiegend korrekt eingeschätzt. In unserem Marktkommentar "Rechenspiele..." haben wir Ihnen einen Auszug aus einem unserer Trading-Depots gezeigt, um die Qualität unserer Analysen zu untermauern. Wir betonen das jetzt so sehr, da wir im März/April in eine komplexe Marktphase eingetreten sind. An den Märkten herrscht teils eine hohe Volatilität und viele Werte reizen ihre Kursmuster aus. Es ist sehr schwer einen untergeordneten Trend zu finden. Bestes Beispiel im Moment: Gold und Silber. Hier beobachten wir seit Wochen ein nervöses Auf und Ab und wirkliche Richtungsentscheidung. Aus diesem Grund haben wir bereits  im Februar vom Trading der Edelmetalle abgeraten.

 

Generell kann man sagen, dass sich der US-Dollar eine Verschnaufpause im starken Aufwärtstrend gönnt. Diese vorrübergehende Dollar-Schwäche hat besonders die Rohstoffe befeuert. Gold und Silber notieren wieder stärker, der Euro war in der Lage deutlich über 1,10 USD zu steigen und die oberen Widerstände im Bereich 1,12 USD und 1,14 USD anzulaufen. Wir hatten immer wieder auf einen solchen "Umweg" hingewiesen, der lediglich für eine Verzögerung deutlich tieferer Kurse sorgt. Das volatile Öl legt seit einigen Wochen ebenfalls eine beeindruckende Rallye hin. Hier ist es jetzt besonders wichtig einen kühlen Kopf zu bewahren. Anbei unsere Primäreinschätzung zu den einzelnen Märkten:

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Maximale Ausreizung

... vor dem Start der nächsten Abwärtswelle!

 

Der DAX hat es nach unserem letzten Marktkommentar noch einmal auf knapp 10.100 Punkte geschafft. Wir hatten davor geschrieben:

 

Vieles deutet daraufhin, dass der DAX noch 10.200 auf der Oberseite anlaufen KANN. 10.400 und 10.600 wären in einer Übertreibung ebenfalls möglich und ein hervorragender Short-Einstieg.

 

Die 10.200 Punkte wurden nicht ganz erreicht. In den letzten Tagen kam es zu einem erneuten Einbruch um mehrere hundert Punkte. Wir hatten davor in den letzten Wochen immer wieder gewarnt! Es ist offensichtlich, dass dem DAX immer mehr Aufwärtsmomentum verloren geht. Kurse über 10.000 Punkte konnten nicht nachhaltig gehalten werden und der Gesamttrend ist bereits seit knapp einem Jahr negativ (mit hoher Volatilität). Der aktuelle Kursverfall hat uns zurück in die Region von 9.500, bzw. 9600 Punkten gebracht. Ein gefährlicher Bereich, da weiterhin die Möglichkeit auf Kurse von 10.200 oder 10.400 Punkte besteht. Allerdings kann der Abverkauf auch direkt Richtung 9.300 Punkte weitergehen. Wir empfehlen daher einen strategischen Short-Aufbau bei weiteren DAX-Anstiegen. Unter 9.300 Punkten ist der Weg für neue Tiefs definitiv frei. Auf der Oberseite sollten selbst bei einer Übertreibung nicht mehr als 10.400 Punkte drin sein. Die Tendenz für den weiteren Jahresverlauf sehen wir somit eindeutig negativ, versetzt mit einigen Seitwärtstrendphasen. 

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Ein letzter kühler Drink

Die heiße Phase beginnt!

 

Wir hatten bereits vor wenigen Wochen vor tubulenten Tagen Ende März, bzw. im April gewarnt. Es gibt diverse große Positionierungen in den Märkten, welche für viel Bewegung in den kommenden Tagen sorgen könnten. Wir erleben aktuell eine Dollar-Schwäche im übergeordneten Aufwärtstrend. Das ist der Grund, warum der Euro und die Rohstoffe relativ stabil sind, bzw. teilweise stark zugelegt haben. Diese Entwicklung ist aber nur von vorrübergehender Dauer und wird mit großer Wahrscheinlichkeit bereits demnächst sehr viele Investoren auf dem falschen Fuß erwischen. Darunter zählen mit Sicherheit die "Perma-Gold-Bullen", welche nach dem jüngsten Goldpreisanstieg mal wieder einen Trendwechsel ausgerufen haben. Oder die Dollar-Bären, welche eine Bodenbildung beim Euro sehen. Aber auch einige Ölpreisanalysten sind derart beeindruckt von der starken Erholung der Ölpreise, dass es sich hier nur um einen "echten" Trendwechsel handeln kann. Lesen Sie hierzu auch unseren Sonderkommentar "Öl-Rallye?". Währenddessen zeigen sich die Aktienmärkte in halbwegs guter Verfassung. Der Dow Jones notierte in der Nähe seiner oberen Widerstände zwischen 17.700 und 18.100 Punkten. Der DAX ringt mit der 10.000 Punktemarke. Die aktuelle Kurserholung der beiden Indices wird sich bald entscheiden müssen, ob es in den nächsten Monaten zu nachhaltigen Anstiegen und somit einer Überwindung der großen Widerstandsmarken kommt, oder ob wir schon bald einen weiteren Kursverfall sehen.

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Öl-Rallye?

Ist der Boden wirklich drin?

 

Der Ölpreis hat in den vergangenen Tagen einen fulminaten Anstieg erlebt. Innerhalb der letzten 6 Wochen stieg der Kurs um über 55% (!) von 27 USD auf 42 USD. Viele Analysten haben in der Vorwoche bereits eine erfolgreiche Bodenbildung, bzw. Doppelbodenformation ausgerufen und gehen nun von nachhaltig steigenden Preisen aus. Ein echter Trendwechsel hätte eingesetzt und Öl (WTI) sei bereits wieder auf dem Weg zu 100 USD plus. Vergleicht man dies mit unserer Analyse aus der Vorwoche, befinden wir uns in der bekannten "Schatz, wir müssen reden!" Situation. Und auch auf die Gefahr hin uns zu wiederholen: Nein, wir sehen immer noch keine nachhaltige Trendwende bei Öl (WTI), sondern lediglich eine Korrektur im Abwärtstrend. Bitte sehen Sie sich das Artikelbild an. Man kann darauf einen Öltanker erkennen. Insgesamt besteht die Welthandelsflotte dieser Gattung aus ca. 2.600 Schiffen. Die größten davon, sogenannte Supertanker, haben eine Länge von bis zu 450 Metern und ein Gesamtgewicht von mehr als 400.000 Tonnen. Dies entspricht 10.000 großen 40-Tonnen LKW's. Ein Supertanker kann über eine halbe Milliarde Liter Rohöl transportieren- ein einziges Schiff! Doch was passiert wenn niemand die Ladung haben möchte?

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Klammern an vertrautes

Wo soll das alles hinführen?

 

Diese Frage werden sich am Donnerstag mit Sicherheit viele gestellt haben. Unsere Empfehlung das Börsengeschehen an diesem "besonderen" Tag von der Seitenlinie aus zu beobachten, war Gold wert. Euro und DAX spielten verrückt und zeigten sehr schön die Korrelation, welche wir in den vergangenen Monaten nutzten. Irgendwie scheinen die Marktteilnehmer selbst nicht mehr genau zu wissen, warum sie eigentlich kaufen oder verkaufen. Und irgendwie scheint der Draghi-Effekt verpufft, auch wenn er noch für Bewegung an den Börsen gesorgt hat. Der Euroraum taumelt nun mit Nullzinsen endgültig dem Abgrund entgegen. Was den Euro anbelangt, hat dieser nun bereits zwei Mal die Unterstützung bei 1,08 USD getestet und ist nach oben abgeprallt. Aktuell steht der Euro relativ stabil bei 1,1145 USD. Über 1,10 USD besteht bekanntlich die Gefahr eines erneuten Anstiegs bis 1,14 USD. Primär halten wir aber an unserer Erwartung aus der Vorwoche fest:

 

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Alles oder Nichts!

Bereit für den Trade des Jahres?

 

Hoffnung macht sich an den Märkten breit. Der DAX hat sich von seinem jüngsten Tief bereits wieder erholt, Gold setzt seine Rallye fort und der Ölpreis zieht deutlich an. Im Moment scheinen damit nahezu alle Anleger glücklich zu sein- aber ist dieser Zustand von Dauer? Haben wir wirklich eine echte Trendwende gesehen? Ist die Korrektur eindeutig vorüber? Wir sind der Meinung, dass wir in allen drei genannten Märkten unmittelbar vor einer größeren Abwärtsbewegung stehen. Eine Abwärtsbewegung, welche uns in Verbindung mit den richtigen Faktor-Zertifikaten, enorme Gewinne bescheren könnte. Tatsächlich ergibt sich im Moment ein außergewöhnlich gutes Chance-Risiko-Verhältnis. Gemäß unserer Analyse hat der DAX auf der Oberseite folgende Kursziele: 9.900 (letzte Woche punktgenau erreicht), 10.200 und 10.600 Punkte. Es spricht sehr viel dafür, dass der DAX jetzt oder spätestens nach Erreichen der letzt genannten Kursziele, markant einbricht und neue Tiefs unter 8.699 entstehen. Es könnte sein, dass Mario Draghi bereits nächste Woche einen Impuls für den letzten DAX-Anstieg setzt. Wir erwarten deutliche Kurseinbrüche spätestens im April, allerdings kann es bereits jetzt ratsam sein erste Short-Positionen aufzubauen und diese nach und nach aufzustocken. Ja, es ist riskant, da die Möglichkeit besteht, dass der DAX sein Tief bereits gesehen hat. Dennoch vertrauen wir auf unsere Analyse und wittern die Chance auf exorbitant hohe Gewinne.

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DAX- ein Lichtblick?

Vorerst durch die Decke oder direkt eine Etage tiefer?

 

Korrektur vorbei? Nein. Neues Alltime-High im Jahr 2016? Nein. Steigende Kurse in der kommende Woche? Vielleicht. Der DAX zeigt sich erneut volatil und lässt keinen Zweifel daran, in einer umfangreichen Korrektur gefangen zu sein. Die Zeiten steigender Kurse per Autopilot sind bereits seit einigen Monaten Geschichte und werden es sehr wahrscheinlich auch für die nächsten sein. Unsere Leser wurden von den DAX-Abverkäufen nicht überrascht. Mittlerweile steckt der DAX seit fast einem Jahr in einer Abwärtsbewegung. Unser Zielbereich auf der Unterseite wurde erreicht, allerdings noch nicht maximal ausgereizt. Wir gehen auf jeden Fall von neuen Tiefs aus- dies gilt auch für den Dow Jones. Fraglich bleibt, ob die Indices einen nochmaligen Umweg über höhere Kurse nehmen. Beim DAX könnte dies einen Anstieg bis ca. 10.600 Punkten bedeuten, gefolgt von einem starken Abverkauf bis in den Bereich von 7.600 Punkten (Extremfall). Dies ist momentan aber nicht unser Hauptszenario. Auch der Dow Jones zeigt eher einen anderen Fahrplan...

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Fliegt der Euro aus der Kurve?

Die dunkle Zukunft des Euros

 

Dies soll kein politisches Statement sein. Die Zukunft des Euros hängt allerdings direkt am Schicksal der EU. Was aktuell in Brüssel geschieht ist gelinde gesagt eine Katastrophe. Wir beobachten ein Auseinanderdriften der Mitgliedsstaaten bereits seit einigen Jahren. Egal ob wir nach Frankreich, Italien, Griechenland, Spanien, Polen oder Großbritannien schauen- in nahezu allen Ländern gewinnen Parteien mit einem Anti-EU-Kurs massiv an Zustimmung. Dies ist keinesfalls eine ungewöhnliche oder überraschende Entwicklung, sondern absolut nachvollziehbar. Die EU stellt eine künstliche, autoritäre, antidemokratische Institution dar, welche Bürger und Unternehmen mit sinnlosen, willkürlichen und absurden Vorschriften, Einschränkungen und einheitlichen Meinungsbildern gängelt. Nichts was aus Brüssel kommt fördert Innovation, Effizienz oder Wohlstand. Es findet lediglich eine Umverteilung innerhalb der Mitgliedsstaaten statt. Deutschland hat in den vergangenen Jahren enorm von dieser Entwicklung profitiert- auf Kosten der Südländer wie Griechenland, Spanien oder Italien. Die vorherrschende Meinung der Deutschen ist allerdings, dass ein Großteil der arbeitenden Bevölkerung in Südeuropa nicht einmal ansatzweise so "produktiv" wäre wie in Deutschland, bzw. den nordeuropäischen Staaten. Im Volksmund wird als Synonym häufig auch das Wort faul in Verbindung mit einer "Siesta-Kultur" Gebrauch finden. Rein ökonomisch betrachtet ist das völliger Blödsinn. Deutschland hat in den vergangenen Jahren massiv über seine Verhältnisse und auf Kosten anderer EU-Staaten gelebt. Wer sich einmal ausführlich wirtschaftswissenschaftlich damit auseinandersetzen möchte, dem empfehle ich die Vorträge zur Eurokrise von Prof. Dr. Heiner Flassbeck. Sie können sich diese kostenfrei auf Youtube ansehen.

 

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Sticht der Goldene Speer nochmal?

Ruhe vor dem Sturm?

 

Nach der großen Party kam recht schnell der Kater und holte die Anleger auf den Boden der Tatsachen zurück. Gold fiel wie ein Stein zurück auf die Unterstützungslinie bei 1.192 USD. Von dort aus versucht sich das gelbe Metall seither an einem zähen Anstieg, welchem bei 1.218 USD regelmäßig die Kraft ausgeht. Immerhin kann sich Gold seither stabil über 1.200 USD halten. Wir haben eine besonders spannende Konstellation in Verbindung mit dem DAX (bzw. Dow Jones) und EUR/USD errechnet. Unsere Primärerwartung sieht daher wie folgt aus: Gold zieht in den nächsten Tagen noch einmal an und erreicht mindestens 1.230 USD, besser 1275 USD, bzw. im Extrem 1.300 USD. In diesem Szenario sehen wir einen Abbruch der aktuellen DAX-Erholung, die wir im letzten Marktkommentar erneut korrekt prognostizierten, im Bereich 9.450 bis 9.500 Punkten. Folglich würde ein neuer Einbruch unter 9.000 Punkte entstehen und ein weiteres Tief im Bereich 8.500, bzw. 8.350 Punkte. Dies wäre der Treibstoff für die "letzte" EUR/USD-Rallye, welche die Gemeinschaftswährung noch einmal auf Kurse über 1,15 USD heben könnte.

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Stillstand?

Wenn der DAX mal nicht steigt

 

Die großen Aktien-Indices kommen einfach nicht auf die Beine. Für viele Marktteilnehmer ist es schlicht unglaublich, dass der DAX nicht steigt. Für unsere Leser war der Kursverfall wenig überraschend und wurde bereits pünktlich im Dezember angekündigt. Mittlerweile wurden auch unsere Ziele im mittleren 8.000er-Bereich abgearbeitet. Auffällig ist die anhaltende Schwäche des Deutschen Leitindex. In den letzten Handelstagen erholte sich der DAX zwar wieder auf knapp 9.000 Punkte, blieb aber eine "deutliche" Erholungsbewegung über die Kursmarken 9.300, bzw. 9.600 schuldig. Für die kommenden Tage erwarten wir daher eine Gegenbewegung bis mindestens 9.150 Punkte. Die Stimmung ist einfach zu negativ geworden. Es besteht jetzt die erste Möglichkeit, dass die DAX-Korrektur bereits abgeschlossen ist. Dafür benötigen wir einen starken Kursanstieg über 9.900 und 10.600 Punkte. Wir sehen diese Variante aktuell noch als eher unwahrscheinlich an und glauben an eine Fortsetzung des Abwärtstrends auf neue Tiefstände. Auch der Dow Jones zeigt in diese Richtung, weshalb wir von einer Ausreizung der Korrekturbewegung im unteren 8.000er-Bereich ausgehen, evtl. sogar tiefer. Beim Dow Jones könnte die kurzfristige Korrekturbewegung nochmals Kurse von 16.300, bzw. 16.500 Punkten auf den Plan rufen, bevor ein finaler Abverkauf Richtung 13.000 Punkte einsetzen dürfte. In jedem Fall sollte eine Erholung in den kommenden Tagen auf schwachen Beinen stehen. Je nach Entwicklung dieser Bewegung prüfen wir Shortinvestments auf die Aktien der Deutschen Bank und Tesla Motors.

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Der goldene Sonnenaufgang?

Sieht so ein tragfähiger Boden aus?

 

Gold sorgte in den vergangenen Tagen für eine Menge überraschter Gesichter. Zweifelsohne zählen wir uns auch dazu. Wir hatten nach überschreiten der 1.100 USD auf eine letzte Aufwärtskorrektur hingewiesen, welcher wir allerdings nur eine begrenzte Kraft zusprachen. Nun hat Gold die Widerstände im Bereich 1200er-Bereich förmlich pulverisiert und stieg kurzzeitig auf knapp über 1.260 USD. Die Presse stürzt sich bereits auf den neuen "Goldhunger" und bastelt Korrelationen zu allen möglichen Krisen auf der Welt. Wir sahen in unseren Prognosen eine Korrektur, bevor ein letzter Abverkauf stattfindet- daran halten wir nach wie vor fest! Wir sind nicht überzeugt, dass wir das finale Tief (in USD) bei den Edelmetallen bereits erreicht haben. Hierfür gibt es zahlreiche Gründe. Auf Euro-Basis haben wir bereits vor Monaten zum Kauf von physischen Edelmetallen geraten. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Gold und Silber ihr Euro-Tief bereits gesehen haben. Wir haben hierzu zwei Goldcharts (USD und EUR) für die Preisentwicklung der letzten fünf Jahre mitgebracht:

 

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Rechenspiele...

DAX mit neuem Jahrestief

 

Wie bereits im Dezember angekündigt, ist der DAX auf dem Weg zu neuen Tiefs. Nach den starken Abverkäufen zeigte sich auch die Erholungsbewegung in miserabler Form. Da seit Wochen eine eklatante Schwäche im Markt sitzt, hatten wir in unseren letzten Marktkommentaren bewusst darauf hingewiesen, dass die Erholungsbewegung evtl. die 10.000er-Marke nicht mehr erreichen wird. Tatsächlich sind es nicht einmal 9.800 Punkte geworden. Seit Freitag haben wir jetzt ein neues Jahrestief und kurzfristig gibt es nur zwei valide Szenarien: 1. Der DAX fällt in den nächsten Handelstagen direkt unter 9.150 und beschleunigt damit die Abwärtsbewegung mit Ziel 8.800 und 8.500 Punkten. 2. Vom neuen Jahrestief um 9.250 startet eine mehrtägige Kurserholung bis in den Bereich 9.500, respektive 9.600 Punkten. Dort gäbe es dann sogar noch einmal die Möglichkeit, die Aufwärtskorrektur bis 10.000, bzw. max. 10.300 Punkten auszubauen- aktuell erscheint dies aber sehr unwahrscheinlich. Was uns im Moment Sorgen bereitet, ist die charttechnische Situation bei vielen DAX-Werten, wie z.B. Daimler. Die Aktie notierte letzte Woche bereits für kurze Zeit unter 60 EUR. Wir kommen langsam an diverse Schlüsselunterstützungen, welche im Rahmen der fast einjährigen DAX-Korrektur auf keinen Fall unterschritten werden sollten. Unser Maximalziel auf der Unterseite liegt bekanntlich im Bereich von 8.300 Punkten. Im Extrem wären auch Kurse von 8.000 Punkten oder sogar leicht darunter denkbar. Tiefere Kurse wären ein absolutes Horrorszenario und eine Garantie für einen umfangreichen Crash an den Aktienmärkten. 

 

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Sie haben es getan!

Gold und Silber 

 

Gold zeigte sich heute extrem stark und notiert knapp über 1.140 USD. Auch Silber arbeitete sich deutlich nach oben und kämpft mit der 14,70er-Marke. Wir gehen aktuell davon aus, dass dieser Anstieg noch etwas Luft nach oben haben könnte. Im Fall von Gold dürfte aber spätestens bei 1.166 USD der Ofen aus sein. Bei Silber rechnen wir max. mit 15,36 USD. Wie wir bereits in unseren letzten Marktkommentaren warnten, ist diese Aufwärtskorrektur höchst fragil. Auch wenn die Edelmetalle einen stabilen Eindruck machen, kann dieser Anstieg unerwartet und plötzlich zusammenbrechen. Wir bauen daher bereits wieder erste Short-Positionen für Silber auf. Nach wie vor zeigen unsere Analyseergebnisse, dass Gold und Silber noch keinen Bodenbildung vollzogen haben. Folglich ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir neue Tiefs auf Dollar-Basis sehen.

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Öl- kommt der Abschluss-Strudel?

Fake-Erholung oder Trendwende?

 

Der Ölpreis (WTI) hat sich seit seinem Tief bei 28,63 USD bereits kräftig erholt und ging am Freitag mit 33,63 USD aus dem Handel. Angebliche Andeutungen bezüglich Förderdrosselungen der Ölmächte Russland und Saudi Arabien, müssen als fundamentale Gründe in den Newstickern herhalten. Wir sind überzeugt davon, dass aktuell viele Faktoren vorhanden sind, die nahezu täglich für einen Preissprung beim Ölpreis sorgen könnten. Eine Eskalation zwischen Saudi Arabien und dem Iran wäre dabei natürlich der Super-GAU. Rein charttechnisch gesehen ist ein Trendwechsel noch keine ausgemachte Sache. Die aktuelle Kurserholung zeigt aus unserer Sicht einen mustergültigen Verlauf in der größeren Abwärtsbewegung und könnte problemlos für neue Tiefs sorgen. Eine größere Kursbewegung innerhalb der nächsten Tage drängt sich förmlich auf. Die Chancen stehen tatsächlich 50:50. Dennoch präferieren wir aktuell das bärische Szenario, wonach wir noch ein weiteres, letztes Tief sehen. Ein spekulatives, aber evtl. hochprofitables Short-Investment mit engem Stopp an den Widerstandslinien 34,60 USD und 35,40 USD erscheint uns attraktiv. Kommt es tatsächlich zu einem letzten, impulsiven Abverkauf, lauten die nächsten Ziele 27 USD, 25 USD und im Extrem 20 USD. Aber: Garantien gibt es keine- Öl zeigt sich mal wieder wie ein wilder Stier. Wer hier und jetzt aktiv wird, sollte genau wissen was er tut.

 

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Es gibt für alles einen Zyklus

Kein Markt der Welt gleicht einer Einbahnstraße!

 

Tag und Nacht. Ebbe und Flut. 0 und 1. Leben und Tod. Unser Dasein auf der Erde wird von Dualität, bzw. Polarität geprägt. Nur ein Narr glaubt an ein lineares Wesen der Dinge. Licht, Wärme, Klang und Wasser bewegen sich in Wellen. Die Quantenphysik lehrt uns, dass alles in Wellen und somit Schwingung unterschiedlicher Frequenz begriffen ist. Wer die Finanz- und Wirtschaftsmärkte über Jahre beobachtet, stellt fest, dass sich auch diese in Zyklen und Wellen bewegen.

Dies gilt nicht nur für die Aktienmärkte, sondern für alle Vermögensgegenstände. Allerdings gibt es unterschiedliche Zeitspannen, Trends, Haupt- und Unterzyklen, welche je nach Zeitverlauf unser "Weltbild" bestimmten. Unser linear denkender Verstand tut sein übriges dazu. Er suggeriert ganzen Generationen, dass es einen "Weltkrieg" heute nicht mehr geben kann, bzw. dass es sehr unwahrscheinlich ist, da die Menschheit und Politik schließlich dazugelernt hat. Der Mensch sieht sich immer im Mittelpunkt seiner Welt, welche sich allerdings auf einer ziemlich überschaubaren Zeitsachse abspielt. Die meisten sehen nicht nach links und rechts. Schon gar nicht in die Vergangenheit oder die Zukunft. Dabei zeigt das Studium der Geschichte auf beeindruckende Weise, dass sich im Prinzip alles wiederholt. Lediglich die Staaten, Grenzen oder Namen scheinen sich zu ändern. Frei nach dem Motto: Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich. 

 

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Noch einmal eintauchen?

Kurzfristige Korrektur nach oben bei DAX und Dow Jones

 

Die ersten Stimmen werden laut, dass Schnäppchenjäger jetzt an den Märkten zuschlagen sollten. Gemäß unserer Analyse befinden sich die großen Indices nach den starken Abverkäufen in einer Erholungsphase. Wir nutzen diese konsequent zum Ausbau unserer Shortposition, welche sich in den letzten Wochen hervorragend entwickelte (siehe vorherige Marktkommentare). Daher erwarten wir in den nächsten Tagen überwiegend freundliche Börsen und viele Privatanleger, welche auf diesen Zug aufspringen. Der DAX befindet sich nun bereits seit April 2015 in einer ausgeprägten Korrektur und generiert regelmäßig neue Tiefs. Wir gehen primär von einem Bruch der 9.000er-Marke aus und halten ein Maximalziel von 8.000 Punkten auf der Unterseite für möglich. Beim Dow Jones zeigt sich ähnliches Bild, wo wir mit einer Fortsetzung der Korrektur bis max. 14.000 Punkten rechnen. Von diesen Bereichen aus sollte die letzte, explosive Etappe des Aktienbullmarkts starten. 

 

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Il problema delle Banche

Der Zerfall der EU wird greifbar

 

Als hätten die Bürokraten in Brüssel nicht bereits genügend Probleme, wir schrieben im Mai 2015 hierzu:

 

Und so geht das Kasperletheater in Brüssel munter weiter. „Griechenland, das lässt sich schon irgendwie hinbiegen“, sagt man sich und arbeitet an den wirklich wichtigen Dingen, wie den EU-Normen zum Abstand der Stäbchen eines Grill-Rost oder die Umbenennung eines Snacks von „Bombay Mix“ in „Mumbai Mix“. Nicht zu vergessen die neue Pizzaverordnung, nach der eine Pizza Napoletana „beim Anfassen und im Biss weich“ sein muss. Doch dem Scharfsinn der über 50.000 EU-Beamten entgeht nichts: So wurden die Länder Berlin und Mecklenburg Vorpommern aufgefordert Gesetze für die Sicherheit von Seilbahnen zu erlassen. Leider gibt es dort gar keine Seilbahnen... Das Bürokratie- und Regulierungsmonster EU erinnert stark an das römische Reich. Historiker gehen heute überwiegend davon aus, dass das römische Reich durch eine Mischung aus Dekadenz, Bürokratie und Migration unterging. Einschlägige Artikel dazu lesen sich wie ein Zustandsbericht des heutigen Europas. Es fehlt nur noch, dass die EU sich so größenwahnsinnig verhält wie einst der römische Kaiser Caligula: Er ernannte sein Lieblingspferd Incitatus zum Konsul, um den Senat zu provozieren. Das Pferd hatte einen eigenen Palast, Edelholzmöbel, Schmuck, Kleidung und Sklaven.

 

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Die Angst geht um...

Korrektur oder Bärenmarkt?

 

Die Börsianer sind verunsichert. Mit jedem weiteren Tag ohne spürbare Aufwärtsdynamik werden sie skeptischer. Angst macht sich breit, dass die Aktienmärkte aufgrund schlechter Wirtschaftsdaten aus aller Herren Länder einbrechen könnten. Eine logische Schlussfolgerung, welche in den letzten Jahren niemanden gestört hatte. Die exzessive Geldpolitik der Notenbanken hat die Märkte verzerrt: Fundamentaldaten, Unternehmenszahlen oder Wachstumsaussichten haben niemanden mehr groß interessiert. Die gigantische Geldflut von FED, EZB und BOJ hob selbst die löchrigsten Boote. Es spielte keine Rolle warum Aktien steigen, hauptsache sie stiegen. Doch aktuell tun sie es eben nicht. Je länger dieser Zustand anhält, desto größer wird die Masse der nervösen Anleger, welche von der aktuellen Korrektur kalt erwischt wurden. Wir hatten unsere Leser rechtzeitig davor informiert, sodass mit Short-Zertifikaten wieder ordentliche Gewinne erzielt werden konnten. Wie bereits in unseren letzten Marktkommentaren beschrieben, sehen wir aktuell eine Korrektur in einem starken Bullenmarkt. Wir erwarten keinen "Crash" an den Märkten. Die täglich wachsende Anzahl der Skeptiker untermauert unsere Analyse. Die Masse liegt immer falsch- und sie wird der Treibstoff für die nächste Aufwärtsbewegung sein. Am 20. Dezember 2015 hatten wir in unserem Marktkommentar folgenden DAX-Chart veröffentlicht:

 

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Wilder Ritt an den Weltbörsen?

Kursrückgänge wohin das Auge reicht

 

Wir sollten uns in den nächsten Wochen und vielleicht auch Monaten auf weitere Kursrückgänge der großen Indices einstellen. Der DAX hat eine sehr starke Abwärtsbewegung vollzogen, dessen Geschwindigkeit selbst uns überrascht hat. Wir gehen daher davon aus, dass es spätestens im Bereich 9.500, bzw. 9.600 zu einer Teilerholung kommt, welchen den Index wieder über die 10.000er-Marke treiben sollte. Wie bereits in unserem Chart vom 20. Dezember dargestellt, befindet sich der DAX in einer Korrekturphase. Idealziel wäre der 8000er-Bereich, allerdings besteht die Gefahr, dass die Korrektur nicht komplett ausgereizt wird. DAX-Shorts sind im aktuellen Umfeld also kein Sonntagsspaziergang. Wir empfehlen daher nur starke Erholungen kurzfristig zu shorten. Der übergeordnete Trend beim DAX ist bullisch- es ist nur eine Frage der Zeit, bis dieser wieder aufgenommen werden sollte. Gleiches gilt für den Dow Jones, wo wir unser Korrekturmaximum im 14.000er-Bereich sehen. Auch wenn der Focus bereits mit "Crash"-Schlagzeilen um sich wirft, möchten wir betonen, dass wir uns in einer normalen Konsolidierungsphase eines jahrelangen Bullenmarkts befinden, welche in keinster Weise ungewöhnlich ist. Am besten können Sie dies in einem Langfristchart des Dow Jones sehen. Ein "Crash" sieht anders aus. Im Moment sind die Kursrückgänge noch als "meckern auf hohem Niveau" zu bezeichnen.

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Volltreffer

Alles läuft nach Plan...

 

Kaum hatten wir unsere Prognose veröffentlicht, machte sich der DAX direkt an die Arbeit. Wie wir bereits in unseren letzten Marktkommentaren ausführlich beschrieben hatten, ist diese Bewegung keine Überraschung. Der DAX befindet sich seit über einem halben Jahr in einer Korrektur, welche die Martkteilnehmer immer wieder mit kurzen aber starken Zwischenerholungen irritierte. Die Struktur ist eindeutig korrektiv, sodass ein starker Abverkauf nur eine Frage der Zeit war. Unser Korrekturziel liegt im mittleren 8.500er-Bereich, welches aber nicht zwingend erreicht werden muss. Zunächst einmal wird es jetzt spannend, ob der DAX nach einer Verschnaufpause das 52-Wochentief bei 10.325 Punkten unterschreiten kann. Dies wäre ein erstes Zeichen, dass der Abverkauf tatsächlich unter die 9.000er-Punkte-Marke geht. In diesem Bereich sollte der Index dann Halt finden und idealerweise wieder impulsiv nach oben drehen um Kurs auf neue Allzeithochs zu nehmen. Im Moment sehen wir kein "Crash-Szenario", welches den DAX unter 8.000 Punkte drücken würde. Beim Dow Jones sieht ähnlich aus. Hier liegt die maximale Ausdehnung auf der Unterseite bei etwas unter 14.000 Punkten. Ob wir diese Strecke wirklich gehen bleibt fraglich, zuerst muss die 16.000er-Marke fallen, welche gemeinsam mit dem 15.000er-Bereich eine Reihe von starken Unterstützungen parat hält. Beide Indices zeigen sich aktuell sehr schwach, weshalb wir weiterhin von sinkenden Kursen, begleitet von Teilerholungen, ausgehen. 

 

 

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Kursfeuerwerk 2016?

Nur das Beste für Sie und Ihre Familie!

 

Zuerst möchten wir Ihnen und Ihren Familien ein wunderschönes, gesundes und glückliches Neues Jahr wünschen! Wir hoffen Sie haben die Weihnachtsfeiertage und die vergangenen ruhigen Tage zu Neujahr genossen und konnten etwas zur Ruhe kommen. Vor uns liegt ein neues Börsenjahr, welches charttechnische Hochspannung in vielen Märkten verspricht. Wir möchten mit einer Analyse der aktuellen Situation beginnen und werden uns in den kommenden Wochen schwerpunktmäßig mit den großen Trends, bzw. Trendwenden beschäftigen.

 

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Ein Blick auf die Märkte

Nicht nur das Wetter spielt verrückt!

 

Auch beim Blick auf die Börsenkurse kann es einem ziemlich warm werden. Wir beobachten eine hohe Volatilität in nahezu allen großen Märkten. Wir hatten gewarnt, dass EUR/USD sich evtl. auf Umwegen befinden könnte und der DAX in großer Gefahr ist. Die FED hat in der vergangenen Woche geliefert und wie von uns präferiert für keine besondere Überraschung gesorgt. Auch wenn die Aktienmärkte vor und kurz nach der Veröffentlichung gestiegen sind, wurden die Gewinne schnell wieder abgegeben und viele Indices notieren derzeit wieder deutlich leichter. Wir hatten im letzten Marktkommentar darauf hingewiesen, dass eine US-Zinserhöhung die Märkte (kurzfristig) belasten könnte. Dies ist im Hinblick auf Dow Jones und DAX bereits passiert. Aktuell stellt sich die Frage über welchen Zeitraum dies nun anhalten könnte. Wir gehen beim DAX davon aus, dass die 9.000 Punkte nochmals unterschritten werden, bevor der Weg zu neuen Höchstständen frei ist. Im Idealfahrplan hat dieser Abverkauf bereits begonnen und wir bewegen uns nun bis Ende Januar auf das Korrekturziel zu. Gleiches gilt für den Dow Jones, der ebenfalls noch Luft bis unter 16.000 Punkte hat. Aktuell können wir bei diesen Indices keine Stärke erkennen, der Dow Jones ist bereits mehrfach an der oberen Widerstandslinie abgeprallt, weshalb wir konservativen Anlegern auch noch zu etwas Geduld beim Einstieg geraten haben. Gleiches gilt für den DAX, der sich noch schwächer zeigt und seit April die jeweils letzten Kurshochs nicht mehr überschreiten kann. 

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Danger!

EUR/USD auf Umwegen- DAX in großer Gefahr!


Der Euro ist heute über 1,10 USD gestiegen. Wir hatten vor einem Überschreiten dieser Widerstandsmarke gewarnt. Damit müssen wir jetzt sehr genau auf den Wochenschlusskurs schauen. Es ist im Moment sehr wahrscheinlich, dass der Euro zumindest die Kursmarken 1,12 USD, bzw. 1,14 USD anläuft. Da der Euro bereits seit einiger Zeit sehr stark mit dem DAX korreliert (fallender Euro --> steigender DAX) und der Deutsche Leitindex heute ebenfalls eine wichtige Unterstützung nach unten durchbrochen hat, könnte der Euro steigen,  bis der DAX seine Korrektur beendet hat. Da wir beim DAX noch unser Korrekturziel im mittleren 8000er-Bereich haben, könnte der Euro über diese Zeitspanne überraschend stabil bleiben. Es wird daher sehr spannend, was die FED nächste Woche aus dem Hut zaubert und ob dies direkten Einfluss auf den Euro haben wird. Eine Zinserhöhung könnte die Aktienmärkte vorerst belasten und würde somit in unser Korrekturbild passen. Auch der Dow Jones hat noch ein Ziel auf der Unterseite offen. Somit sieht im Moment alles danach aus, dass der Euro erneut einen Umweg auf der Reise zur Parität einschlägt. Ein plötzlicher Abfall unter 1,08 USD würde uns ebenfalls nicht überraschen und die Hoffnung auf einen direkten Abverkauf wieder legitimieren.


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Ein rasanter Winter beginnt

Welche Anlageklassen nehmen Fahrt auf?

 

In unserem letzten Marktkommentar schrieben wir:

 

Aktuell wird über eine Ausweitung der Anleihenkäufe sowie einen weiter sinkenden Einlagensatz spekuliert. Je nach Umfang dieser Maßnahmen wird der Wechselkurs entsprechend reagieren. Es ist nicht auszuschließen, dass die Erwartungen enttäuscht werden und die EZB-Politik weniger aggressiv ausgeweitet wird. In diesem Fall könnte sich der Euro evtl. bis 1,08 USD erholen.

 

Auch wenn dies nicht unser präferiertes Szenario war, ist es dennoch eingetreten. Wir wollten damit zum Ausdruck bringen, dass eine Ausweitung der "lockeren Geldpolitik" keinesfalls eine Garantie für einen Euro-Absturz ist. Der Umfang war hier entscheidend und die Marktteilnehmer hatten bereits viel eingepreist. Die angekündigte Verlängerung der Anleihenkäufe, sowie die Senkung des Einlagenzins von -0,2% auf -0,3% war aus Sicht der Spekulanten "zu wenig". Der Euro schoss binnen weniger Stunden vom Tagestief gut 4% nach oben. Eine sehr heftige Reaktion die in dieser Größenordnung bei Währungen nur äußerst selten vorkommt. Viele Short-Gewinne der letzten Wochen lösten sich binnen eines Handelstages wieder in Luft auf. Wir möchten an dieser Stelle nochmals wiederholen, dass man vor diesen Terminen aus dem Markt aussteigt. Trading betreibt man ausschließlich mit einem durchdachten Money-Management und nicht an solchen Tagen. Jeder Marktteilnehmer konnte in den letzten Jahren beobachten, wie stark und irrational die Märkte auf Notenbanksitzungen (speziell FED und EZB) reagieren. Gewinne macht man mit dem Trend dazwischen. An diesen speziellen Sitzungsterminen ist es Pflicht an der Außenlinie zu stehen- alles andere ist pures Glücksspiel.

 

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Wo brennt es?

Viel Bewegung, wenig Neues

 

In diesem verspäteten Marktkommentar blicken wir zuerst auf EUR/USD.

Unsere Analyse aus der Vorwoche hat nach wir vor Bestand und sich im Short-Trading bereits bezahlt gemacht: 

 

Unter 1,08 USD, respektive 1,10 USD, lautet das Ziel eindeutig Parität. 

 

Der Euro machte in dieser Woche ein neues Mehrmonatstief und plant zur Zeit einen Anlauf auf Kursniveaus, die wir zuletzt vor 12, bzw. 13 Jahren gesehen haben. Es sollte allen Marktteilnehmern klar sein, dass es sich hier nicht um eine Korrektur im Währungsmarkt handelt, sondern die Existenz des Euros auf dem Spiel steht. Die Gemeinschaftswährung konnte sich heute deutlich erholen und notiert aktuell bei 1,0630 USD. In den nächsten Tagen steht der Euro im Bann der EZB-Ratssitzung. Mario Draghi wird aller Wahrscheinlichkeit nach am Donnerstag weitere geldpolitische Lockerungsmaßnahmen ankündigen. Aktuell wird über eine Ausweitung der Anleihenkäufe sowie einen weiter sinkenden Einlagensatz spekuliert. Je nach Umfang dieser Maßnahmen wird der Wechselkurs entsprechend reagieren. Es ist nicht auszuschließen, dass die Erwartungen enttäuscht werden und die EZB-Politik weniger aggressiv ausgeweitet wird. In diesem Fall könnte sich der Euro evtl. bis 1,08 USD erholen. Allerdings möchten wir auch betonen, dass Herr Draghi bereits angekündigt hat, "die Dinge zu tun, die er tun muss" um das Inflationsziel von 2% zu erreichen. Die Chancen stehen also nicht schlecht, dass Mario Draghi erneuet eine "Bazooka" zündet, welche enormen Einfluss auf den Außenwert des Euro hat. Schlägt diese in den Markt ein, könnten wir binnen Stunden unter 1,05 USD landen. Mittelfristig ist die Richtung nach wie vor eindeutig: Parität- egal ob an Weihnachten oder erst an Ostern.


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Das Dollar-Massiv

US-Dollar- die Alpha-Währung 2016?


Unsere EUR/USD Prognose verläuft weiterhin wie im Bilderbuch. In der vergangenen Woche kam es nach einer schwachen Erholung über 1,07 USD zu einem Zusammenbruch der Bullen, um schließlich wieder im mittleren 1,06er- Bereich zu landen. Unter 1,08 USD, respektive 1,10 USD, lautet das Ziel eindeutig Parität. Die nächsten Tage werden uns Aufschluss geben, ob wir das in einem Durchmarsch erleben oder ob es im Bereich 1,05 USD, bzw. 1,04 USD noch einmal zu einer Teilerholung kommt. Viele Analysten gehen mittlerweile davon aus, dass die Parität bereits im Januar unterschritten wird. Nahezu alle US-Großbanken sind short auf den Euro. Zuletzt äußerte sich auch Goldman Sachs und nannte 0,95 USD als mittelfristiges Preisziel. Einerseits sollte man bei Prognosen von US-Banken sehr vorsichtig sein, andererseits gibt es sehr viele Gründe die für einen weiter starken Dollar sprechen. Gemäß unserer Prognose ist der Dollar weiterhin in einem kraftvollen Bullenmarkt. Diese Stärke ist einer der Hauptgründe für den Verfall nahezu aller Rohstoffpreise und eine logische Schlussfolgerung der laufenden Umschichtungen des "Big Money". Investoren ziehen nach wie vor massiv Kapital aus dem Euroraum und den Schwellenländern ab. Die schlechten Aussichten der Weltwirtschaft und die Abkühlung Chinas kommen der Weltleitwährung zusätzlich zu Gute. Diese Bewegungen sind aktuell so stark, dass sie sich nicht ohne weiteres umkehren werden. Wir haben bereits seit vielen Monaten auf diese Entwicklung hingewiesen und allen Lesern geraten, Eurogeldbestände mit Fremdwährungen, allen voran US-Dollar, abzusichern. Dies war bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine weise Entscheidung und wird es auch im kommenden Jahr sein.


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Marktkräfte

Rohstoffe im freien Fall


Kupfer kämpfte vergangene Woche bei 4.800 USD und wird in den kommenden Tagen sehr wahrscheinlich weiter abgeben. Gold und Silber sind auf niedrigem Niveau stabil und könnten nun eine kleine, mehrtägige Erholung im Umfang von 4% starten. Gelingt weiterhin keine Stabilisierung, besteht nach wie vor die Gefahr, dass die Kurse direkt bis 1020 USD, bzw. 12 USD "durchsacken". Kurserholungen eignen sich für weitere Shorteinstiege. Bleibt der Rohstoffmarkt in dieser Schwächephase gefangen, was im Moment sehr wahrscheinlich ist, wird bei Gold die 1.000 USD Marke fallen. Silber könnte sich dann im Bereich von 10 USD wiederfinden. Klingt schlimm, wird es für viele Edelmetallinvestoren auch sein. Es sei allerdings erwähnt, dass Investoren aus dem Euroraum von sinkenden Edelmetallnotierungen weitestgehend verschont bleiben dürften. Sie können sich selbst ausrechnen, dass ein Goldpreis von 950 USD bei einem EUR/USD Wechselkurs von 0,90 USD nicht wirklich tragisch ist.


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Trauriger Ausblick für Europa

Schrecken an den Märkten?

 

Nach den unvorstellbar grausamen Taten in Paris, muss man konstatieren, dass die europäischen Staaten stärker denn je im Fokus des Terrorismus stehen. Dies verschärft die bereits bestehenden, massiven Probleme noch weiter und ist ein Grund, warum wir bereits seit langer Zeit vor einem Zerfall der EU und der Kunstwährung Euro warnen. In unseren Marktkommentaren sind wir in der Vergangenheit bereits ausführlich auf das Thema "Separatismus" in Europa eingegangen. Leider haben sich auch hier unsere Prognosen bestätigt und wir können täglich beobachten, wie sich die Nationalpolitik immer weiter von einem gemeinsamen EU-Konsens entfernt. Dies ist eine Entwicklung, welche sich in dieser Größenordnung zur Zeit nur in Europa abspielt. Eine Entwicklung, welche sich auch besonders dramatisch auf die europäischen Finanzmärkte und die EU-Finanzpolitik auswirken wird. Leider stehen wir dabei erst am Anfang einer sich abzeichnenden Katastrophe.

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Ist der Boden bald gefunden?

bleibende-werte.ch wieder mit dem richtigen Riecher!

 

Was legten sich sämtliche Analysten ins Zeug, eine neue Edelmetallhausse heraufzubeschwören. Dabei warnten wir die ganze Zeit über, dass diese Anstiegsbewegung eindeutig korrektiv ist und bei Gold max. bis in den Bereich 1.230 USD vordringen kann. In unserem letzten Marktkommentar schrieben wir:

 

Gold und Silber folgen erneut unserer Einschätzung und brechen nach einer kurzen Übertreibungsphase wieder die Reise gen Süden an. Gold kam zurück auf 1.142 USD und Silber auf 15.56 USD. Dies bestätigt unsere Analyse bezüglich der noch bevorstehenden Tiefstände. In den nächsten Tagen wird sich zeigen, ob die Metalle den Abwärtstrend direkt wieder aufnehmen oder es nochmals zu Verzögerungen über die Kurse der Vorvorwoche kommt. Letztlich werden wir aber schon bald deutlich tiefere Kurse sehen.

 

Gegen Ende letzter Woche brachen die Edelmetallpreise dann erneut kräftig ein. Gold notiert aktuell knapp unter 1.090 USD und ist somit nur noch wenige Dollar vom 52-Wochentief entfernt. Wir sehen direktes Abwärtspotential bis mindestens 1.060 USD bevor es zu einer kurzen Erholung kommen sollte, welche locker 50 USD ausmachen kann. Wir können im Moment aber auch einen direkten Fall auf 1.020 USD nicht ausschließen. Jeder der unserer Analyse rechtzeitig gefolgt ist, kann sich jetzt über üppige Shortgewinne freuen. Das gleiche Bild finden wir auch bei Silber vor. Allerdings gibt es hier ein noch größeres Abwärtspotential. Kurse von unter 14.20 USD sind kurzfristig möglich. In jedem Fall befinden wir uns bei den Edelmetallmärkten unmissverständlich auf dem Weg zu neuen und letztlich auch finalen Tiefs, welche wir bei Gold aktuell unter 1.000 USD und bei Silber im Bereich von 11 USD erwarten. 

 

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Adler im Sturzflug?

Schulden über Schulden und ein Zinsanstieg?

 

Bereits in der kommenden Woche könnte es ernst werden. Die zwei Hauptthemen, welche den November und Dezember in der Finanzwelt zu bestimmen drohen lauten: Erhöhung der Schuldenobergrenze der USA und Leitzinserhöhung durch die FED. Vor den Auswirkungen und Abhängigkeiten dieser Punkte warnen wir in unseren Marktkommentaren bereits seit Monaten. Die Erhöhung der Schuldenobergrenze war bisher meist eine große Show und ein politisches Geplänkel, welches schlussendlich von der Realität eingeholt wurde. Ich denke allen Beteiligten ist klar, dass man die Schuldenobergrenze nicht bis in alle Ewigkeit weiter anheben kann. Aber wenn es in den letzten 50 Jahren 68. Mal funktioniert hat, wieso sollte es jetzt nicht ein 69. Mal funktionieren? Tatsächlich scheint die politische Debatte in den USA diesmal besonders verfahren zu sein, was auf einen schwierigen Verlauf der Verhandlungen hindeutet. Letztlich ist es aber so, dass dieses Land (wie nahezu alle Länder der Welt) ohne Schulden nicht funktioniert. Es MUSS also irgendeine Lösung erarbeitet werden, wenn die USA ihren Status quo beibehalten möchten. Weitaus gefährlicher als die Schuldendebatte der USA, stufen wir aktuell die evtl. Leitzinserhöhung der FED im Dezember ein. Bei der letzten Sitzung am vergangenen Mittwoch fielen Sätze, welche sich relativ eindeutig interpretieren lassen.  Im Vorfeld der FED-Sitzung kam der Euro bereits massiv unter Druck und korrigierte bis 1,0895 USD. DAX und Dow Jones setzten ihren Anstieg vorerst weiter fort. So gering eine Leitzinserhöhung im Dezember auch sein mag, so gefährlich und drastisch könnten ihre Auswirkungen auf das globale Finanzsystem sein.


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Verabschiedung von der Tiefe?

War's das wirklich schon?


Wir hatten genau zum richtigen Zeitpunkt auf eine bevorstehende Korrektur beim DAX und Dow Jones hingewiesen. Der DAX befindet sich seit Mitte April 2015 in einem Abwärtstrend, welchen wir als eine ausgeprägte Korrektur in einem Bullenmarkt (steigende Kurse) ansehen. Das Idealziel dieser Korrekturbewegung liegt gemäß unserer Analyse im mittleren 8000er-Bereich und wurde bis jetzt noch nicht erreicht. Das bisherige Tief lag bei 9.325 Punkten. Grundsätzlich sehen wir auf Sicht der nächsten 12-16 Monate KEIN Crash-Potential im DAX, welches für Kurse unter 8.000 Punkten sorgen könnte. Nachdem sich der DAX in der letzten Woche fulminat auf über 10.800 Punkte erholt hat, lautet die entscheidene Frage, ob die von uns erwartete und angekündigte Korrektur bereits bei 9.325 Punkten abgeschlossen wurde. Wie wir bereits in einem unserer letzten Marktkommentare erwähnten, ist dies nicht auszuschließen. Die Ausprägung unter die 9.000er-Marke wäre ganz klar der Idealverlauf. Allerdings ist es möglich, dass wir bereits eine verkürzte Korrektur gesehen haben. Wie man im unteren DAX-Chart klar erkennen kann, ist der Abwärtstrend nach wie vor intakt, was für eine weitere Fortsetzung der Korrektur spricht. Übersteigt der DAX in den kommenden Tagen die Marke von 11.190 Punkten werden wir sehr sketpisch bezüglich neuer Korrekturtiefs. Gelingt es dem Index die Marke von 11.650 Punkten nachhaltig zu überwinden, ist die Sache endgültig klar: Korrektur vorbei, Aufwärtstrend läuft weiter. 


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Langweilige Märkte

Wenig Dynamik


Nahezu alle wichtigen Märkte pendeln aktuell in einer trügerischen Seitwärtsphase. Der DAX kommt nicht so richtig vom Fleck, will aber auch auf der Unterseite nicht ausbrechen. Gleiches gilt für den Dow Jones. Unsere Analyse aus der Vorwoche hat nach wie vor Bestand. Der DAX hat zwar etwas Potential nach oben, mittelfristig sehen wir aber ganz klar fallende Notierungen. Die aktuelle "Korrektur" ist recht komplex und zäh, könnte sich sogar noch über das Jahresende hinaus strecken. Gleiches gilt für den Dow Jones. Hier möchten wir uns für das kommende Jahr mit guten US-Aktien positionieren. Aktuell warten wir noch mit dem Einstieg, da wir ein letztes Tief im Bereich von 14.000 Punkten erwarten. Schafft der Dow Jones es in den nächsten Wochen, die Marke von 17.890 Punkten zu überwinden, schließen wir ein weiteres Tief aus und steigen unmittelbar in unsere Empfehlungsaktien ein.


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Wirtschaftlicher Herbst

.. oder kalter Winter?

 

Ja, es soll ein kalter Winter werden. Aber dieses Mal gleich in mehrfacher Hinsicht. Wir hatten bereits im Frühjahr vor einer Vollbremsung der Weltwirtschaft im Herbst gewarnt. Wenige Monate darauf gab es bereits dutzende Anzeichen, wie z.B. der Einbruch des Baltic Dry Index auf ein 30-Jahres-Tief und damit ein extremer Rückgang bei den Frachtraten. Die chinesischen Börsen befanden sich im freien Fall und die Wachstumsziele erscheinen äußerst fraglich. Seit April/Mai befinden sich nahezu alle Weltbörsen auf Talfahrt. Vor wenigen Wochen erschüttert der VW-Skandal im Prinzip die ganze Welt, aber besonders Deutschland- und das zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Im Moment brechen der deutschen Industrie massiv Aufträge, besonders aus den Schwellenländern weg. Bei VW könnte es sogar um die Existenz gehen. Die Verkaufszahlen sind bereits stark eingebrochen und alle Ausgaben stehen derzeit auf dem Prüfstand. Doch auch die Konkurrenz leidet unter rückläufigen Zahlen. Rekordabsatz verwöhnte Hersteller wie Daimler, BMW und Audi spüren den Rückgang bereits bei den Oberklassemodellen. Uns liegen Exklusiv-Informationen vor, dass es bei einigen Automobilzulieferern bereits einen 50%igen Auftragsrückgang gibt (speziell im Bereich der Oberklasse-Modelle). Wir sehen hier den Beginn der kommende Wirtschaftskrise. Mehr Informationen zum Umfeld der Automobilbranche gibt es auch in unserem Marktkommentar "Der Lack blättert".


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Kursänderung?

Alles steigt!

 

In unserem letzten Marktkommentar schrieben wir: 

 

Wir sehen aktuell noch Korrekturpotential, welches den DAX noch einmal Richtung max. 9.850 Punkte treiben könnte.

 

Genau das tritt im Moment ein. Der DAX markierte heute ein Intraday-Hoch von 9.854 Punkten. Jetzt wird die Sache richtig spannend, da wir einen Anstieg über 10.019 auf jeden Fall vermeiden sollten um die übergeordnete Abwärtsbewegung nicht zu gefährden. Am besten zieht sich der DAX morgen ganz schnell zurück und vermeidet somit auch einen Anstieg über 9.900 Punkte. In diesem Fall gehen wir von stark fallenden Kursen Richtung 9.000 Punkten aus, um schließlich unsere Ziele im 8000er-Bereich anzusteuern. Ausflüge über 10.000 Punkte risikieren eine zähe Seitwärtsphase und könnten ein erster Indikator dafür sein, dass wir das DAX-Tief bereits gesehen haben. Im Moment gehen wir davon aber noch nicht aus. Beim Dow Jones sieht es ähnlich aus und wir sollten hier besonders die Kursmarke von 16.830 Punkten im Blick behalten. Idealerweise fällt der Index bereits in dieser Handelswoche wieder Richtung 16.000 Punkte zurück. Auch hier besteht die Gefahr, dass wir bereits das Tief gesehen haben, sollte der Index in den nächsten Tagen weiter kräftig steigen. 

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Die Anleihen-Dinosaurier

Wie sicher ist sicher?

 

Viele Menschen fragen mich mittlerweile nach finanziellen Ratschlägen. Natürlich kenne ich sehr viele Investitions-möglichkeiten und spannende Märkte. Letztlich geht es aber immer darum, dass ein Anleger hinter seiner Investitionsentscheidung steht und zu ein 100% versteht in was er investiert. Dies ist ein Paradoxon, da die meisten Menschen unser Finanz- und Wirtschaftssystem nicht im Geringsten verstehen. Aber sie haben einen Eindruck, eine Vorstellung, die für sie Sinn macht und ein schlüssiges Bild ergibt. Und diese Sicht wird von Medien, Banken und Politik bestärkt. Wir lernen bereits im Kindesalter, dass ein Sparbuch eine sichere Sache ist. Bausparverträge, Lebensversicherungen, Riesterrente und sonstige langlaufenden Vertragsprodukte gelten als ultimativer Hort der Sicherheit. Niemand hinterfragt diese Produkte oder sieht sich an welche Werte wirklich hinter den "Papierversprechungen" stecken. Wenn man die "Funktionsweise" unseres gegenwärtigen Geldsystems kennt und sich mit dem Aufstieg und Fall von Nationen und Zivilisationen unserer Erde beschäftigt hat, fällt es einem schwer weiterhin wie Otto Normalverbraucher anzulegen.


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Bullseye!

Erneuter DAX-Volltreffer!


Der DAX fiel zur Mitte der vergangenen Woche wieder unter die Marke von 9.400 Punkten. Wir hatten unsere Leser bereits im letzten Marktkommentar darüber informiert, dass sich diese Entwicklung abzeichnet. Es sollte ein Test des Jahrestiefs bei 9.338 bevorstehen- ein paar Punkte darüber sind es letztlich geworden. Auch wenn der DAX sich gegen Ende der Woche wieder "erholen" konnte, gehen wir von einem erneuten Test dieses Bereiches aus. Nur diesmal sollte die 9.300-Punkte-Marke direkt fallen um unsere Ziele unter 9.000 Punkte anzulaufen. Ob es jedoch gleich zu Wochenbeginn abwärts geht ist fraglich. Wir sehen aktuell noch Korrekturpotential, welches den DAX noch einmal Richtung max. 9.850 Punkte treiben könnte. Diese Entwicklung ist aber kein Muss. Wir sind momentan in einem klaren Abwärtstrend und sollten daher jederzeit mit weiteren Abverkäufen rechnen. Erst ein deutlicher Anstieg über 10.000 Punkte würde die Situation vorerst neutralisieren. Wir erwarten im nächsten Abverkauf primär Kurse im Bereich von 8.800 Punkten.


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Marktkommentar vom 15.06.2015:

Auf Messers Schneide!

 

Der DAX drehte kurz vor seiner Unterstützungsmarke bei 10.900 (Tagesschlusskurs) um sich kurzfristig auf über 11.300 Punkte zu erholen. Doch bereits nach wenigen Handelsstunden erlitt der Index erneut einen Schwächeanfall um wieder unter die 11.000er-Marke zu fallen. Griechenland ist in der Medienlandschaft aktuell omnipräsent und scheint nun auch die ersten Anleger zu verunsichern. Viele Marktakteure nutzten die Erholung um kräftig nachzukaufen (wie so oft in den letzten Monaten). Doch diesmal reichten die Anschlusskäufe nicht aus- entsprechend groß ist die jetzt Ratlosigkeit. Mit fallenden Kursen können die meisten gar nicht mehr umgehen. Je länger der DAX nun auf der Stelle tritt, desto größer werden die Zweifel an der nie enden wollenden Rallye. Wir weisen bereits seit einigen Wochen darauf hin, dass diese Korrektur größer und deutlicher ausfallen könnte, als die meisten es erwarten würden. Doch noch sind die Würfel nicht gefallen: Sowohl DAX als auch der Dow Jones liegen noch über den relevanten Kursmarken (siehe letzter Marktkommentar). Die großen Indices sollten sich jetzt schleunigst erholen, sonst wird unser Primärszenario einer größeren Korrekturbewegung bereits sehr schnell real.

 

Besonders Gold und Silber müssen jetzt liefern!


Dies gilt allerdings auch für die Rohstoffe. Gold und Silber sendeten heute ein kleines Lebenszeichen. Doch noch fehlt es an Kraft. Wir halten trotzdem an unserer Prognose einer Kurserholung fest, bevor der finale Einbruch stattfindet. Evtl. wird diese Erholung geringer ausfallen als ursprünglich angenommen- eine Erholung bei Gold über 1210 USD und bei Silber über 16.85 USD sollte aber auf jeden Fall noch machbar sein. Je nach Zustand an diesen Marken kann sich die Erholung dann noch weiter fortsetzen. Dies gilt ebenfalls für den Euro, der in diesem Zuge den Sprung über 1,15 USD schaffen sollte. Eine „Einigung“ beim Griechen-Drama könnte ein möglicher Auslöser dafür sein.


Crash der Staatsanleihen und einsetzende Kapitalflucht 


Wir erwarten im zweiten Halbjahr ein „großes Ereignis“ an den Anleihenmärkten. Bei einer Aktienmarktkorrektur (aktuelles Szenario, Ausprägung muss abgewartet werden) würde dies zu einem finalen Anstieg der Anleihenkurse und somit zum absoluten Zinstief bei deutschen und qualitativ hochwertigen Staatsanleihen führen. Anfangs fallen die Rohstoffe noch synchron mit, um mittelfristig die Trendwende einzuleiten. Dann sollte ein großes Augenmerk auf den Minensektor geworfen werden. Unsere Strategiewerte dazu, können Sie in der Rubrik Minen einsehen. Der Euro sollte in diesem Umfeld gegen Jahresende die Parität anpeilen um anschließend (in 2016) diese zu unterschreiten. Ein letztes Mal wird ein Großteil des internationalen, vor allem aber des europäischen Kapitals in die Weltreservewährung US-Dollar fließen. Dies könnte zu einer regelrechten Preisexplosion bei US-Aktien führen (wie bereits im Jahr 1931). Dabei ist zu erwähnen, dass dies nichts mehr mit Gewinnzahlen, Bewertungen oder Bilanzen der Unternehmen zu tun hat, sondern mit Kapitalerhalt. Kollabieren europäische Staatsanleihen bricht eine „Kapital-Massenpanik“ aus und sorgt für eine Preisexplosion bei „realen“ Werten. Dies wird auch die Aktienmärkte in den USA erfassen. Zusammen mit dem starken Dollar wird dies letztlich die amerikanische Wirtschaft erdrücken und eine schwere Depression auslösen. Doch dieser Punkt sollte sich noch zwei bis drei Jahre hinziehen. In dieser Phase werden die USA sehr wahrscheinlich den Status des Dollars als Weltleitwährung aufgeben (müssen).

 

Unseren Lesern empfehlen wir daher schwerpunktmäßig Sachwert-Anlagen. Der größte Teil der Vermögenportfolios sollte aus physischen, anonym erworbenen Edelmetallen bestehen- besonders Silber und Gold. Weitere Sachwertanlagen wie Ackerland, Wald, Technologiemetalle und Kunst eignen sich hervorragend zur Diversifizierung. Bargeldbestände sollten möglichst in US-Dollar gehalten werden, ebenfalls abgesichert durch eine Streuung auf verschiedene Fremdwährungen. Wir warnen ausdrücklich davor, größere Vermögen in Euro auf europäischen Bankkonten zu halten! Mittlerweile sollte jeder begriffen haben was da aktuell in der Eurozone abläuft. Bei Eurobeständen gilt die Devise: „So viel wie nötig, so wenig wie möglich!“



*Die Veröffentlichungen auf dieser Seite stellen keine individuelle Wertpapier-, Vermögens- und Anlageberatung und auch keine Empfehlung zum Erwerb, Kauf bzw. zur Zeichnung des betreffenden Wertpapiers oder sonstiger Finanzinstrumente dar.

 



Spezialreport vom 09.06.2015:

Den neuen, von vielen Lesern bereits sehnlich erwarteten Spezialreport: "Immobilien- Sachwert mit Sternchen*", gibt es hier zum kostenlosen Download (PDF).

NEU: Sie finden jetzt alle Spezialreports zum Download auch in der Kategorie Artikel.

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Marktkommentar vom 08.06.2015:

DAX: Wir können alles außer fallen!

 

Von wegen! Im heutigen Handel donnert der DAX mit Highspeed Richtung 11.000er-Marke. Damit sind alle Kursanstiege seit Februar wieder dahin. Auch wenn der Bullenmarkt aktuell noch in Takt ist, erfahren jetzt viele Anleger, dass Börse keine Einbahnstraße ist. Wir hatten bereits im letzten Marktkommentar auf die prekäre Lage und eine sehr wahrscheinliche Korrektur hingewiesen. Diese „Erholung“ passt ideal in unsere Gesamtmarktanalyse, bei der wir von einem deutlichen Durchatmen der Aktienindices im Einklang mit einer Mini-Rally bei Rohstoffen, Euro und Staatsanleihen ausgehen. Wir müssen allerdings zugeben, dass besonders Gold und Silber einen sehr abgeschlagenen Eindruck machen. Auch Rohöl (WTI) schafft keinen nachhaltigen Sprung über die 61 USD-Marke und bewegt sich weiter in der Seitwärtsrange. Dies ist allerdings alles andere als ungewöhnlich. Es ist sehr häufig zu beobachten, dass zu Beginn einer Aktienmarktkorrektur nahezu alles synchron fällt. Nach einer gewissen Zeit beginnen jedoch die Rohstoffe wieder zu steigen während die Indices weiter nach unten taumeln.


Wir können aktuell noch nicht mit Sicherheit sagen, ob dies bereits der Beginn unserer erwarteten Aktienmarktkonsolidierung ist. Fest steht, dass der DAX nicht unter 10.900 Punkte fallen und der DOW Jones keinesfalls die 17.600er-Marke durchbrechen sollte. Dies wäre ein erstes Anzeichen für eine ausgedehnte Korrektur. Auf der anderen Seite sollten jetzt die Rohstoffe beträchtlich zulegen. Silber ist beinahe unter die letzte Unterstützung im Bereich 15,80 USD gefallen. Gold notiert nur noch knapp über 1170 USD. Ein Bruch der 1165 USD würde sehr wahrscheinlich einen Test der Unterstützung bei 1140 USD bedeuten. Hält dieser nicht Stand, sehen wir bald ein neues Fünfjahrestief. Aus antizyklischer Sicht eine hervorragende Einstiegsgelegenheit. Doch noch ist es nicht soweit. Wie bereits in unseren letzten Kommentaren geschrieben, gehen wir weiterhin von einer Erholung bei den Rohstoffen und dem Euro aus. Der Euro konnte dieser Einschätzung bereits folgen und notiert wieder stabil über 1,12 USD. Ein Anstieg über die 1,15 USD wird jetzt Pflicht. Gold und Silber beginnen sich auf niedrigem Niveau zu stabilisieren. Ein Anlaufen der 1200er-Marke, bzw. 16,85 USD muss im ersten Schritt auf jeden Fall gelingen um die Erholung nicht zu gefährden. Für eine volle Ausreizung unseres Zielbereichs gilt es jeweils über 1240 USD und 17,60 USD zu steigen. Im Moment mit Sicherheit eine echte Mammut-Aufgabe. Auch Öl (WTI) benötigt dringend den Anstieg über 61,50 USD um sich bis in den Bereich von über 65 USD zu erholen.

 


Staatsschuldenkrise und Kapitalflucht


Wie wir bereits seit einigen Wochen ausführen, gewinnt ein sehr spezielles Szenario aktuell stark an Wahrscheinlichkeit. Die Anleihenmärkte stehen am Ende ihres jahrzehntelangen Bullenmarkts. Die hohen Anleihekurse gehen einher mit den Niedrigstzinsen von „qualitativen“ Staatsanleihen. Die Niedrigzinsphase hat den Regierungen eine wahre Kreditorgie ermöglicht. Sie haben sich an diese günstige Möglichkeit der Verschuldung bereits derart gewöhnt, dass sie geradezu süchtig danach sind. Und weil Regierungen noch nie haushalten konnten leben sie von einem Tag in den anderen. Sie interessieren sich nicht dafür, dass diese extrem niedrigen Zinsen eine enorme Verzerrung der Märkte darstellen. Man kann sich das wie ein aufgezogenes Gummiband vorstellen, welches über die Jahre langsam aber immer weiter ausgedehnt wurde. Irgendwann ist der Punkt erreicht wo es schlagartig zurückschnellt. Ist dieser Tag gekommen werden die Zinsen explosionsartig ansteigen und die Staatsschulden durch die Decke gehen. Die Notenbanken werden versuchen Staatsschulden aufzukaufen aber der Schuldenrucksack wird bereits zu schwer sein und die Schuldner unter sich begraben.


Die Anleihenmärkte werden einen scharfen Abverkauf erleben, der sich aufgrund mangelnder Liquidität (keinerlei Nachfrage) zu einem regelrechten „Flash-Crash“ entwickeln könnte. Die Masse verliert das Vertrauen in die Regierung und begreift, dass es sich bei Staatsanleihen um nichts anderes als wertloses Papier handelt, dem verkonsumierte Schulden zugrunde liegen- also nichts. Die Anleihen-Märkte gelten als sicherer Hafen und haben ein gewaltiges Volumen. Aktuell können wir bereits beobachten wie die langlaufenden Anleihen gegen kurzlaufende ausgetauscht werden. Warum sollte sich ein Investor bei diesen derart niedrigen Zinsen 10-jährige Staatsanleihen zulegen? Die Zinsdifferenz ist viel zu gering, als dass es Sinn machen würde sich langfristig zu binden. Die Schlinge um den Hals der Lebensversicherer und Pensionskassen zieht sich daher täglich weiter zu.


Wenn die FED wirklich gegen Ende des Jahres die Zinsen leicht anhebt, wird dies zu einer Kapitalflucht in den Dollar führen. Aus diesem Grund wird die Staatsschulden-Krise in Europa beginnen. Der US-Dollar wird zur Fluchtwährung für die Europäer und die gigantischen Geldmengen werden nach Übersee abfließen und dort auch die US-Aktienmärkte nach oben katapultieren. Es ist wichtig zu verstehen, dass wir vor einer Phase stehen, in der es nicht mehr um Unternehmenszahlen, KGV’s oder sonstige Bewertungsziffern geht, sondern um Kapitalerhalt. Dasselbe konnte 1931 bei der Staatsschuldenkrise in den USA beobachtet werden. Die Menschen versuchen nur noch ihr Geld in Sicherheit zu bringen. Da der Staat keine Option mehr ist, wird die Asset-Price-Inflation bei Immobilien, Edelmetallen, Kunst, Antiquitäten und auch Aktien (zumindest USA) in ihre finale Phase gehen. Es geht nur noch um die Rettung der Geldvermögen.


Jedes Kleinkind kann dies nachvollziehen: Die Menschen sind vergeblich auf der Suche nach Zinsen, während diese immer weiter fallen. Es ist logisch, dass diese Entwicklung sich dahingehend verstärken wird, dass die Menschen nach Anlagen suchen, bei der sie möglichst wenig Verlust (Negativzins) mit ihrem Kapital erleiden. Dies führt früher oder später zu einem Nachfrageboom bei Sachwerten, der bereits seit einiger beobachtet werden kann und in seiner finalen Phase auch die Edelmetallpreise zum Explodieren bringt. Dennoch lohnt sich ein Blick auf die US-Aktien. Wir gehen davon aus, dass diese für zwei bis drei Jahre stark steigen, bevor es dann zum großen Sell-off kommt. Wir werden noch ausführlicher auf dieses Thema eingehen, möchten aber bereits einige US-Aktien nennen, die bei einer bevorstehenden Aktienmarktkorrektur in den nächsten Monaten erstklassige Kaufkandidaten sein könnten:



ISIN

US88579Y1010

US2635341090

US3696041033

US4592001014

US4781601046

US6541061031

US7427181091

US92343V1044

Unternehmen

3M

DuPont

General Electric

IBM

JohnsonJohnson

Nike

ProcterGamble

Verizon


 

 

*Die Veröffentlichungen auf dieser Seite stellen keine individuelle Wertpapier-, Vermögens- und Anlageberatung und auch keine Empfehlung zum Erwerb, Kauf bzw. zur Zeichnung des betreffenden Wertpapiers oder sonstiger Finanzinstrumente dar.

 

 


Marktkommentar vom 30.05.2015:

Up and down

 

Was für eine turbulente Börsenwoche. Die Volatilität stieg in den vergangenen Tagen deutlich an und wird uns voraussichtlich auch die nächsten Wochen über begleiten. Zum Wochenschluss erlebten wir dann doch noch einige Überraschungen: Der DAX testete mal wieder die Unterkante seiner aktuellen Seitwärtsbewertung bei 11.413 Punkten. Entsprechend verunsichert sind die Markteilnehmer in dieses Wochenende gegangen. Die spannende Frage ist, ob der Index jetzt eine längst überfällige Korrektur bis in den Bereich 10.000 Punkte ausbaut oder Schwung holt für den Sturmlauf Richtung 12.000 und 13.000 Punkte. Ein Blick auf den amerikanischen Leitindex zeigt uns, dass dieser sich seit Monaten in einer Seitwärtsphase bewegt und der übergeordnete, impulsive Aufwärtstrend an Kraft verliert. Insgesamt notiert der Dow Jones aber recht stabil. Aus fundamentaler Sicht könnte die immer konkreter werdende Zinserhöhung der FED, den Dow Jones in eine kurzfristige Korrektur schicken. In diesem Umfeld würde sicherlich auch der DAX den Weg nach Süden einschlagen.    

                DAX am unteren Ende seiner Seitwärtsbewegung / Quelle: finanzen.net

                  Dow Jones in monatelanger Seitwärtsbewegung / Quelle: finanzen.net

 

Die Lage an den Rohstoffmärkten

 

Besonders in Europa sollte dies zu einer kleinen Kapitalflucht in Richtung Anleihen beitragen. Ein weiteres Rettungspaket für Griechenland könnte dann zu einer Entspannung beim Euro führen. Die Rohstoffe wären dann in der Lage ihre Erholung endlich ausbauen zu können. So viel zu den fundamentalen Faktoren. Unsere technische Analyse zeigt uns relativ eindeutig an, dass der Zeitpunkt für ein neues Tief bei Rohstoffen und Euro noch nicht gekommen ist. Folglich sollten diese ihre Erholung in den kommenden Monaten ausbauen. Öl und Silber notierten letzte Woche haarscharf auf oder knapp unter wichtigen Unterstützungslinien, konnten sich allerdings am Freitag, entgegen der Meinung vieler Analysten, stabilisieren. Ein besonders eindrucksvolles Comeback feierte Öl (WTI) mit einem Tagesplus von über 4%. Die kommende Woche wird zeigen, ob die Bullen diese Kraft aufrechterhalten können um unsere Korrekturziele noch zu erreichen. Wichtig war, dass die bedeutenden Unterstützungslinien sowohl auf Basis von Wochenschluss als auch auf Monatsschluss gehalten werden konnten.

 

Gemäß unserer Analyse sollte der finale Abverkauf bei den Rohstoffen frühestens im dritten, eher im vierten Quartal 2015 in seiner entscheidenden Phase sein. Dasselbe gilt für Öl. Der Euro sollte es sich in diesem Zeitraum wieder unter 1,10 USD bequem machen um spätestens im nächsten Jahr die Parität zu brechen.

 

Wie wir bereits mehrfach berichteten, sollte eine Euro-Erholung bei Kursen über 1,15 USD für den Tausch von Euros in US-Dollars genutzt werden. Größere Sparvermögen in Euro sollten in jedem Fall über einen entsprechenden Fremdwährungsanteil abgesichert werden. Sehen wir in den kommenden Wochen die erwartete Kurserholung, vorwiegend bei Gold, Silber, Öl (WTI), bieten sich hier lukrative Short-Möglichkeiten. Es ist immer wieder zu beobachten, dass eine Bodenbildung erst nach massiven Kursstürzen eintritt. Die überwiegende Mehrheit der Anleger hat zu diesem Zeitpunkt längst kapituliert und die Berichterstattung ist derart negativ, dass täglich tiefere Kursziele ausgerufen werden. Genau das ist der Punkt wo antizyklisches Handeln gefragt ist. Bis dieser erreicht ist, kann man mit der letzten fallenden Trendwelle allerdings gutes Geld verdienen. Unsere empfohlenen Shorteinstiege liegen bei Gold im Bereich von > 1250 USD, bei Silber > 18,40 USD, bei Öl (WTI) > 65 USD und beim Euro > 1,20 USD.

 

Der finale Abverkauf sollte Gold auf 1050 USD (kurzfristig evtl. unter 1000 USD), Silber auf 12 USD und Öl (WTI) auf 35 USD schicken. Um diese Kursmarken herum lohnt sich dann ein langfristiger Long-Einstieg. Ein Grundbestand an physischer Ware sollte bereits jetzt vorhanden sein, da der Markt an den Tiefständen blitzschnell drehen kann. Zu diesem Zeitpunkt werden dann auch umfangreiche Investments in Minenaktien interessant. Wir werden zum richtigen Zeitpunkt ein neues Minenupdate veröffentlichen (Rubrik: Minen).

 

Aktien-Rally 2.0- made in USA?

 

Trotzdem gilt es auch den Aktienmarkt genau zu beobachten. Besonders US-Aktien könnten von den Kapitalströmen in die USA profitieren. Wenn die Gelder aus den Anleihen fließen müssen die Investoren und Institutionen das Geld irgendwo investieren. Wenn die Anleihenblase platzt werden gigantische Geldmengen frei und die Anlagemöglichkeiten sind nur sehr begrenzt. Vor diesem Hintergrund erwarten wir zumindest für die nächsten 2 Jahre eine Rallye am US-Aktienmarkt. Ob die europäischen Indices hier mitziehen können ist äußerst fraglich. Da sich das Anleihenfiasko höchstwahrscheinlich zuerst in Europa abspielen wird ist davon auszugehen, dass viel Kapital Richtung USA wandern wird. Das Vertrauen in die Eurozone schwindet beinahe täglich und nicht einmal die Währung bietet Investoren eine gewisse Sicherheit. Das sind wirklich sehr düstere Aussichten für Europa. Der Trend ist allerdings schon seit einigen Jahren erkennbar und frisst sich von den Südländern immer weiter Richtung Zentral- und Nordeuropa. Der „starke“ Euro hat den Südländern im wahrsten Sinne des Wortes das Genick gebrochen. Die hohe Jugendarbeitslosigkeit von teils über 60% ist ein wirkliches Desaster für die Gesellschaft und eine ganze Generation. Das umlagefinanzierte Rentensystem und der gesamte Sozialismus werden so schon bald nicht mehr aufrechtzuerhalten sein. In Deutschland klingt das nach einem unvorstellbaren Untergangsszenario. Doch unser Wohlstand ist akut bedroht und dies ist leider keine persönliche Meinung, sondern ein Trend, eine Zyklik die mathematisch beweisbar ist.

 

Im kommenden Marktkommentar werden wir uns die Situation bei den US-Aktien genauer ansehen.

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen, erholsamen Sonntag. 

 

*Die Veröffentlichungen auf dieser Seite stellen keine individuelle Wertpapier-, Vermögens- und Anlageberatung und auch keine Empfehlung zum Erwerb, Kauf bzw. zur Zeichnung des betreffenden Wertpapiers oder sonstiger Finanzinstrumente dar. 


Marktkommentar vom 25.05.2015:

Das Katz- und Maus-Spiel setzt sich fort!

 

Der DAX tritt auf der Stelle und pendelt in seinem neuen Lieblingsbereich zwischen 11.200 und 11.700 ein und konnte in den letzten Tagen nur mühsam auf knapp über 11.800 Pinkte steigen. Es bahnt sich langsam eine Entscheidung an, ob die Korrektur unter 11.000 ausgebaut oder die Fahrt in Richtung 13.000 Punkten aufgenommen wird. Wir empfehlen nach wie vor den DAX nicht zu traden. Leider sieht die Situation bei den Rohstoffen ähnlich lustlos aus. Die Erholung, die wir im letzten Marktkommentar für Gold, Silber, Euro und Öl (WTI) erwartet hatten, setzte unmittelbar danach ein. Leider ging dieser auf halber Strecke schon die Kraft aus, sodass sich jetzt viele die Frage stellen ob’s das schon war mit der Gegenbewegung. Der EUR/USD ist heute Vormittag wieder unter 1,10 gefallen- ein schlechtes Zeichen. Auch Gold ist wieder auf unter 1204 USD, Silber auf etwa 17 USD zurückgekommen. Öl (WTI) bewegt sich wieder Richtung 59 USD und balanciert auf Messers Schneide der Unterstützungszone. Trotzdem glauben wir noch nicht an den finalen Abverkauf und erwarten in den kommenden Wochen eine letzte Abkühlung des US-Dollars. Diese sollte bei den genannten Rohstoffen und beim Euro für eine letzte Kurserholung sorgen, bevor wir hier neue Tiefststände sehen. Wir dürfen uns sicherlich nicht allzu sehr auf dieses Szenario einschießen, aktuell sind die wichtigsten Widerstandslinien aber noch nicht gebrochen. Erst wenn dies der Fall ist, kann davon ausgegangen werden, dass diese Korrektur im Abwärtstrend auf sehr wackeligen Beinen stand. Wir werden Sie hierüber rechtzeitig informieren. Unsere Empfehlung lautet daher: Die Korrekturbewegung abwarten und dann auf den Abwärtstrend setzen. Unsere aktuellen Korrekturziele sehen wie folgt aus:

 

Gold: 1250 USD - Silber: 18,40 USD - Öl (WTI): 65 USD - EUR/USD: 1,20

 

 

Tom, Jerry und die EU

 

Auch die Griechen spielen das Katz- und Maus-Spiel munter weiter. Brüstete man sich noch vor wenigen Tagen damit, eine Schuldenrate des IWF sogar einen Tag vor Fälligkeit zu begleichen, wird jetzt damit gedroht die nächste Rate gar nicht zu überweisen. Was für eine Überraschung. Was soll denn überwiesen werden wenn nichts da ist? Die Auszahlung der Renten hätte Vorrang. Dadurch verschafft sich Athen kurzfristig Luft. Es zeigt aber auch, wie ernst der Lage mittlerweile geworden ist. Griechenland möchte keinesfalls massive Bürgerunruhen auslösen, die es bei Einschnitten bei Renten und Einkommen Staatsbediensteter zwangsläufig geben wird. Auch die EU will das um jeden Preis verhindern. Es wird hoch gepokert und wohl erneut gerettet. Denn mittlerweile wird auch der Ton aus den USA schärfer, welche Griechenland auf alle Fälle in der Euro- und EU-Diktatur halten möchten. Sie befürchten den Verlust einer wichtigen NATO-Flanke. Auch die Nähe zur Türkei und somit dem Sprungbrett in den Nahen Osten spielt hier eine entscheidende Rolle. Bei den Handelsbeziehungen zu Russland, wird Griechenland allerdings permanent ein Stock zwischen die Beine geworfen. So wird es wohl wieder einmal neue Kredite für Griechenland geben. Es erscheint unwahrscheinlich, dass die planlose EU Griechenland wirklich offiziell bankrott gehen lässt. Im Übrigen gibt es mittlerweile einige Indizien die dafür sprechen, dass der Schuldenberg Griechenlands deutlich höher ist als offiziell ausgewiesen. Viele Beobachter gehen mittlerweile von über 500 Mrd. Euro aus und schenken den offiziellen Zahlen in Höhe von ca. 340 Mrd. Euro keinen Glauben mehr. Allein daran lässt sich erkennen, was auf die Euro-Zone in den nächsten Jahren zukommt.

 

Doch auch Kroatien erscheint plötzlich wieder auf den Titelseiten, das wohl ebenfalls besonders „reformunwillig“ sein soll. Das Land stand bereits 2013 kurz vor der Staatspleite und ist, rein ökonomisch betrachtet, ein ähnlicher Moloch wie Griechenland. Trotzdem hat man es im selben Jahr noch in die EU aufgenommen. Die Politik der EU treibt die Mitgliedsländer ins wirtschaftliche Verderben. Brüssel ist der Meinung, dass man mit politischer Korrektheit sowohl freie Märkte, als auch die gesamtwirtschaftliche Entwicklung beeinflussen und steuern kann. Eine Vorstellung, die es seit Anbeginn der Politik und herrschenden Klasse gibt, die aber bisher jedes Mal kläglich und auf Kosten der Staatsbürger scheiterte.  

 

Wir wünschen Ihnen noch einen schönen, sonnigen Pfingstmontag.



Ergänzung vom 26.05.2015:


An Tagen wie diesen...


...wünscht man sich endlich Halt! Es gibt solche Tage an denen einfach alles fällt. Der bärenstarke Dollar walzt heute auf beeindruckende Art und Weise wirklich alles platt. Wir sind bei den Rohstoffen mittlerweile an den unteren Begrenzungen angelangt. An dieser Stelle soll nochmal betont werden, dass wir uns im Moment keinen weiteren Abverkauf auf neue Tiefststände vorstellen können. Unsere Analysemodelle zeigen zwar jetzt eine deutliche höhere Wahrscheinlichkeit, es fehlt aber insgesamt eine Korrekturbewegung. Öl (WTI) macht uns im Moment am meisten Sorgen. Ein Tagesschlusskurs unter 58 USD wäre ein sehr schlechtes Zeichen. Ein Abfallen auf unter 56 USD würde alle Hoffnungen auf eine letzte Korrekturbewegung über 65 USD zerstören. Gold hat noch eine große Unterstützung bei 1170 USD und Silber findet im Bereich von 16,70 USD vorerst Halt. Letztlich wird der Markt Recht behalten, wir trauen dem heutigen Abverkauf allerdings noch nicht und riechen weiterhin eine Finte...


Quelle: finanzen.net


*Die Veröffentlichungen auf dieser Seite stellen keine individuelle Wertpapier-, Vermögens- und Anlageberatung und auch keine Empfehlung zum Erwerb, Kauf bzw. zur Zeichnung des betreffenden Wertpapiers oder sonstiger Finanzinstrumente dar. 


Sonderkommentar vom 20.05.2015:

Zugriff!

 

Der Kampf gegen Bargeld ist eröffnet! Bereits am 11.04. hatte ich in unserem Sonderkommentar „Nur Bares ist Wahres“ oder eher „Nun Bares, das war es!“ über die Thematik berichtet. Die Debatte um die Abschaffung von Bargeld wurde in den letzten Wochen weiter angeheizt. Wie sollten wir das einschätzen? Ist es Blödsinn, eine Verschwörungstheorie oder eine ganz normale Entwicklung innerhalb unseres technischen Fortschritts? Von welchem Zeitrahmen sprechen wir und ist ein solcher Vorstoß überhaupt realistisch? Wer unseren letzten Sonderkommentar hierzu noch nicht gelesen hat, sollte dies jetzt tun. Sie finden den Sonderkommentar vom 11.04.2015 über die Schaltfläche „Ältere Artikel ansehen“. 

 

Bisher beschränkte sich die Diskussion vorwiegend auf die USA. Dort hatte der bekannte Ökonom Kenneth Rogoff bereits vor einiger Zeit für die Abschaffung von Bargeld plädiert. Bargeld wäre unhygienisch, umständlich und würde sowieso nur noch von Kriminellen und Terroristen genutzt. Nun hat sich der Wirtschaftsweise Dr. Peter Bofinger der Debatte angeschlossen. Er macht sich ebenfalls für eine Abschaffung des Bargelds im Euroraum, in Großbritannien, den USA und der Schweiz stark. Besonders die „großen“ Scheine seien problematisch und schwer beliebt bei Schwarzarbeit und Drogenhandel. Ich weiß zwar nicht viele Drogendealer Sie kennen, aber ich denke es ist kein wirkliches „Massenproblem“. Immerhin gibt Herr Bofinger dann auch zu: „Wenn die Geldhalter auf zinsloses Bargeld ausweichen können, dann kann die Zentralbank den Leitzins nicht allzu weit unter Null senken, selbst wenn das sinnvoll wäre, um eine lahmende Wirtschaft wieder in Gang zu bringen.“

Straßenmusikern wird dringend geraten endlich Kartenzahlungen zu akzeptieren!

Was steckt wirklich dahinter? 

 

Und damit wären wir auch am Knackpunkt der ganzen Geschichte. Genau darum geht es, nicht um ein paar Vorstadt-Kriminelle mit eingerollten 500er Scheinen in der Hemdtasche. Die Abschaffung von Bargeld ist nämlich „die“ Lösung für den Schlamassel, den die Zentralbanken uns über die letzten Jahre eingebrockt haben. Die Politik der Zentralbanken, mit immer mehr billigem Geld die Märkte zu schwemmen, hat nachweislich nicht funktioniert. Die Jugendarbeitslosigkeit in Europa ist schlimmer als jemals zuvor. Die Wirtschaft in den USA zog in den letzten Jahren auch nur marginal an. Bei den gewaltigen Geldmengen welche von den Zentralbanken geschaffen wurden, hätte die Wirtschaft aber deutlich an Fahrt aufnehmen müssen. Doch nichts ist geschehen- in mehrfacher Hinsicht. Die Konjunktur dümpelt vor sich hin, nicht besonders schlecht aber auch nicht wirklich gut. Auf der anderen Seite stellte sich auch die von vielen Kritikern erwartete Inflation nicht ein. Dies veranlasste die EZB dazu ihr gewaltiges Anleihenkaufprogramm im Umfang von über 1000 Milliarden Euro zu starten. Ein solider wirtschaftlicher Aufschwung muss her, koste es was es wolle! Aber die Pferde saufen nicht mehr. Die Unternehmen haben die günstigen Zinsen bereits genutzt um zahlreiche Investitionen zu tätigen. Sie können und wollen nicht mehr investieren, jetzt muss der wirtschaftliche Aufschwung erst einmal nachziehen. Auch der Konsum beginnt jetzt auf einem recht hohen Niveau zu stagnieren. 

 

Die Menschen „horten“ gewaltige Geldvermögen, die Geldumlaufgeschwindigkeit sinkt und wirkt gegen die Politik der Zentralbanken. Viele Privatanleger sind verunsichert und wollen lieber gar nicht handeln als falsch. Da sie das Geld nicht im von Zentralbanken und Regierung gewünschtem Maß ausgeben, werden vermeintliche „Anreize“ geschaffen dies doch zu tun. Der Negativzins kommt ins Spiel. Was ist das eigentlich? Zins ist der Preis des Geldes. Ein negativer Zinssatz sorgt dafür, dass Konsumverzicht und Sparen bestraft werden und nicht mit einem Ertrag belohnt. Dem Bürger wird also suggeriert, dass Vorsorge schlecht ist und er das Geld lieber sofort ausgeben soll. Eine absolut irrsinnige Entwicklung, die jedem verdeutlichen sollte, dass hier etwas nicht stimmt. Eine Entwicklung, die in dieser Extremität und in unserem bestehenden Geldsystem nur auftreten kann, wenn wir es mit einer gewaltigen staatlichen Schuldenblase zu tun haben. Ein negativer Zinssatz ist kein ökonomisches Instrument um die Wirtschaft zu stimulieren sondern schlichtweg eine Steuer auf Geld. Mussten bisher nur erwirtschaftete Erträge versteuert werden, so wird jetzt der bloße Besitz von Geld besteuert. In Australien wird bereits in diesem Halbjahr die Steuer auf Sparguthaben eingeführt. Der Negativzins ist allerdings ziemlich witzlos solange es Bargeld gibt. Kann ein niedriger Negativzinssatz noch als „Lagergebühr“ für das sichere Bankkonto ausgelegt werden, schwindet das Verständnis der Sparer pro weiterem Prozentpunkt doch sehr stark. 

 

Bankrun? Keine Chance!

 

Die Lösung: Einfach das Geld abheben. Wer hat’s erfunden? Die Schweizer! Tatsächlich mieten die Pensionskassen in der Schweiz bereits Tresore und Schließfächer um dort Bargeld zu lagern. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis auch die Mehrzahl der Bürger in Europa auf diese Idee kommt- ein klassischer Bankrun. Ohne Bargeld jedoch, wäre dieser gar nicht erst möglich. Es ist also eine logische Konsequenz, dass Bargeld abgeschafft werden muss. Die Schuldenberge der Staaten sind mittlerweile zu hoch. Die entgegenstehenden Guthaben müssen gemeinsam mit der Schuldenmenge sinken, d.h. die Bürger werden dafür bezahlen. Je schwächer die Wirtschaft, desto drastischer wird der Staat an der Steuerschraube drehen. Die „Geldsteuer“ kann allerdings nur vollstreckt werden, wenn es keine Ausweichmöglichkeiten mehr gibt. Ein vollständig elektronisches Zahlungssystem bietet den Staaten und Finanzämtern maximale Transparenz. Steuerhinterziehung ist nicht mehr möglich. Anschaffung von anonymen Sachwerten ist ebenfalls nicht mehr möglich! Der Staat hat einen äußerst eleganten und effektiven Zugang auf das Vermögen seiner Bürger. Ihm bleibt angesichts der extremen Schuldenlast auch gar keine andere Möglichkeit. 

 

In Dänemark wurde der Negativzins bereits zum vierten Mal in Folge angehoben. Die Währung hat besonders innerhalb Europa den typischen Ruf einer „Fluchtwährung“. Doch die Regierung arbeitet auch mit Hochdruck an der Abschaffung des Bargelds. Es gibt jetzt einen Vorstoß wonach Tankstellen, Einzelhändler, Restaurants, Cafés und Bars nicht mehr verpflichtet sein sollen Bargeld anzunehmen. Eine besorgniserregende Entwicklung, da sie nicht von Innovation oder wirklicher Verbrechensbekämpfung getrieben ist, sondern ausschließlich von bedingungsloser Steuereintreibung durch den Staat. Auch in Frankreich, Italien und Spanien wurde die Verwendung von Bargeld schon deutlich eingeschränkt. Österreicher müssen jetzt Quittungen und Belege aller Barzahlungen aufbewahren. Es soll eine Nachweispflicht aller Zahlungen gegenüber dem Finanzamt eingeführt werden. In Griechenland gibt es die Überlegung nur noch Barzahlungen bis 70 Euro zu erlauben. Dort hält man sich im Moment in den Mainstreammedien aber noch dezent zurück- die Gefahr einer panikartigen Verstärkung des aktuellen Bankruns ist zu groß. Auch der weitere logische Schritt von Kapitalverkehrskontrollen wird im Moment noch weitestgehend ausgeblendet, ist aber unumgänglich.

 

Wo fällt der Startschuss?

 

Ein Bargeldverbot wird sich allerdings weder flächendeckend (global), noch zeitgleich umsetzen lassen. Es ist daher davon auszugehen, dass eine massive Kapitalflucht in Währungsräume oder Länder einsetzt, in denen Bargeld nicht verboten ist oder wird. Besonders in den USA und in der Schweiz wird es sehr schwierig sein ein solches Verbot politisch durchzusetzen. In der Schweiz kann dies per Volksabstimmung effektiv verhindert werden. Auch im asiatischen Raum gilt es als eher unwahrscheinlich. Besonders bedroht sind die Nordstaaten in Europa wie Schweden, Norwegen und Dänemark und die Eurozone. Sehr wahrscheinlich könnte es hier zu ersten konkreten Vorstößen kommen.

 

Randnotiz

 

Angesichts dieser staatlichen Drohkulisse wird bei Günther Jauch ernsthaft über die Gerechtigkeit vom Erben und der Erbschaftssteuer diskutiert. Aus der linken Ecke kommen Forderungen von 50 oder gar 80 Prozent Erbschaftssteuer. Abgesehen davon, dass die ganze Debatte völliger Blödsinn ist, muss man sich doch die Frage stellen ob der Staat dieses Geld besser einsetzen oder damit umgehen kann als eine Privatperson. Die Antwort lautet ganz klar nein, da kein Staat in unserer gesamten Zivilisationsgeschichte es jemals geschafft hat NICHT pleite zu gehen. Die Regierung konnte noch nie haushalten und kann es bis zum heutigen Tag nicht. Erbvermögen einer „Institution“ anzuvertrauen, die seit Jahrzehnten Schulden auf Kosten aller Generationen macht und nicht einmal daran denkt diese jemals zurückzuzahlen, ist purer Wahnsinn. Überall ist dieses Vermögen besser aufgehoben als beim Staat. Letztendlich werden die Bürger sowieso dafür bezahlen, da ihren Guthaben die Staatsschulden gegenüberstehen.

 

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Marktkommentar vom 17.05.2015:

"Bitte zurückbleiben!"

 

Am Wochenende erreichte uns die Nachricht, dass die staatliche ukrainische Eisenbahngesellschaft Insolvenz angemeldet hat. Es stehen damit Unternehmensanleihen im Wert von etwa 500 Millionen Euro im Feuer. Die 200 Millionen Euro an EU-Steuergeldern, welche letztes Jahr zum Aufbau der Infrastruktur und der Eisenbahnstrecken in die Ukraine überwiesen wurden, sind also bestens angelegt. Dies zeigt einmal mehr mit welch schrecklicher Misswirtschaft und Verschwendung die EU-Geldgeber Steuergelder verwalten. Die Ukraine ist nicht einmal EU-Mitglied und doch entscheiden sich „unsere“ Politiker für eine solche Investition- in einem Land in dessen Osten Krieg herrscht und wöchentlich Eisenbahnbrücken gesprengt werden. So eine „Investitionsentscheidung“ kann man nur treffen wenn einem das Geld nicht gehört und man sich sicher sein kann, niemals dafür persönlich haften zu müssen. Als gäbe es in den EU-Mitgliedsstaaten nicht schon genügend schwerwiegende Probleme, tanzen sämtliche Gremien, Räte und Ausschüsse auf allen möglichen Hochzeiten. Griechenland steht unmittelbar vor dem Euro-Austritt. Das Wort „Staatspleite“ wird mittlerweile so inflationär verwendet, dass man meinen könnte es wäre etwas völlig Harmloses. Fast kein europäischer Bürger hat eine Vorstellung welch dramatische Folgen eine Staatspleite hat.

 

Und so geht das Kasperletheater in Brüssel munter weiter. „Griechenland, das lässt sich schon irgendwie hinbiegen“, sagt man sich und arbeitet an den wirklich wichtigen Dingen, wie den EU-Normen zum Abstand der Stäbchen eines Grill-Rost oder die Umbenennung eines Snacks von „Bombay Mix“ in „Mumbai Mix“. Nicht zu vergessen die neue Pizzaverordnung, nach der eine Pizza Napoletana „beim Anfassen und im Biss weich“ sein muss. Doch dem Scharfsinn der über 50.000 EU-Beamten entgeht nichts: So wurden die Länder Berlin und Mecklenburg Vorpommern aufgefordert Gesetze für die Sicherheit von Seilbahnen zu erlassen. Leider gibt es dort gar keine Seilbahnen... Das Bürokratie- und Regulierungsmonster EU erinnert stark an das römische Reich. Historiker gehen heute überwiegend davon aus, dass das römische Reich durch eine Mischung aus Dekadenz, Bürokratie und Migration unterging. Einschlägige Artikel dazu lesen sich wie ein Zustandsbericht des heutigen Europas. Es fehlt nur noch, dass die EU sich so größenwahnsinnig verhält wie einst der römische Kaiser Caligula: Er ernannte sein Lieblingspferd Incitatus zum Konsul, um den Senat zu provozieren. Das Pferd hatte einen eigenen Palast, Edelholzmöbel, Schmuck, Kleidung und Sklaven.

 

Die Märkte im Überblick

 

Der DAX schuldet uns eine klare Entscheidung. Er bewegt sich weiterhin im „Schwebemodus“ zwischen 11.200 und 11.700 Punkten. Gold und Silber starteten wie von uns letzte Woche angedeutet ihre Erholungsrallye. Bei 1250 USD, bzw. 18.40 USD dürfte das Maximalziel liegen. Danach erwarten wir den finalen „Sell-Off“. Der Ölpreis (WTI) hängt zwischen 58 USD und 62 USD fest. Auch hier erwarten wir einen finalen  Abverkauf bis ca. 30 USD. Fraglich ist, ob vorher noch ein Anlauf auf 65 USD, respektive 70 USD unternommen werden kann. Die Schwäche des Dollars, und die etwas erstarkten Rohstoffnotierungen sprechen dafür. Wir könnten uns in dieser Dollarkorrektur durchaus noch zwei bis drei Monate aufhalten. Dies würde dafür sorgen, dass danach der Euro, die Edelmetalle und Öl mehr oder weniger synchron zu fallen beginnen. Eine solche Phase würde aber auch zu einer Korrektur am Aktienmarkt führen und viele Investoren ein letztes Mal in Richtung Anleihen treiben. Anleihen gelten quasi als Gegenpol zu den Aktienmärkten und werden als sicher eingestuft. Doch genau hier erwarten wir die nächste Krise. Deshalb empfehlen wir bereits seit Monaten: Raus aus Staatsanleihen und staatlichen Papieren aller Art. Die aktuelle Euro-Erholung könnte sich durchaus noch auf Kurse über 1,20 USD ausbreiten. Hier sollten Sie auf jeden Fall bei Fremdwährungen zuschlagen. Es bietet sich an Sparvermögen in Fremdwährungen zu diversifizieren. Wer an dieser Stelle noch nicht vorgesorgt hat, bekommt bei der aktuellen Euro-Erholung nochmal eine gute, aber sehr wahrscheinlich letzte Gelegenheit.

 

*Die Veröffentlichungen auf dieser Seite stellen keine individuelle Wertpapier-, Vermögens- und Anlageberatung und auch keine Empfehlung zum Erwerb, Kauf bzw. zur Zeichnung des betreffenden Wertpapiers oder sonstiger Finanzinstrumente dar. 


Marktkommentar vom 10.05.2015:

Ist da was im Busch?

 

Der DAX befindet sich kurz über unserer „Korrekturzone“ die zwischen 10.500 und 11.600 Punkten liegt. Wir gehen aktuell davon aus, dass bereits nächste Woche die Entscheidung fällt, ob wir in eine ausgedehnte Korrektur im Bereich von 10.000 Punkten sinken oder ob tatsächlich die Flughöhe von 13.000 angepeilt wird. Für unser im vierten Quartal erwartetes Top spielt dies ohnehin keine Rolle. Wir raten nach wie vor von Tradingaktivitäten beim DAX ab. Wesentlich klarer sieht die Sache bei Rohstoffen aus. Gold und Silber halten sich bisher wacker und geben noch Hoffnung auf eine kurze Erholung bis max. 5% vom aktuellen Kursniveau, bevor die letzte Abwärtswelle starten sollte. Wir haben uns hier bereits short positioniert, werden aber die evtl. einsetzende Erholung zum Ausbau unserer Position nutzen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird uns die kommende Woche Aufschluss darüber geben, ob die Erholung tatsächlich stattfindet oder ob der Kurs direkt durchbricht. Bei Tagesschlusskursen über 1220 USD in Gold und über 16,80 USD in Silber kann mit einer Erholung bis etwa 1250 USD, bzw. 18,40 USD gerechnet werden. Dies wäre dann ein idealer Short-Einstieg. Ähnlich sehen wir die Situation auch bei Öl (WTI). Wir gehen aktuell davon aus, dass die aufsteigende Korrekturbewegung ziemlich am Ende ist. Zwischen 60 USD und 65 USD positionieren wir uns short für die kommenden Monate. Unser Ziel liegt bei etwa 30 USD. Der Euro trifft ebenfalls bei 1,15 USD auf einen hartnäckigen Widerstand, den er beim ersten Anlauf nicht überwinden konnte.

 

Das letzte Aufbäumen des US-Dollars (bis 2018?)

 

Bei Euro, Öl und teilweise auch bei Gold und Silber, sieht man sehr schön die Korrelation zum US-Dollar. Der US-Dollar wird mittelfristig massiv an Wert gewinnen, da wir in eine deflationäre Phase eintreten und bereits sämtliche Investoren Kapital Richtung Weltleitwährung schicken. Die heiße Phase sehen wir zeitlich im 4. Quartal 2015. Wir haben es also aktuell, wie von uns bereits seit Wochen korrekt prognostiziert, mit einer Dollar-Korrektur zu tun. Diese Dollarkorrektur sehen wir in der deutlichen Erholung der Ölnotierungen und der Verschnaufpause des Euros von ca. 1,04 USD auf 1,12 USD. Sollte diese Korrektur noch einige Wochen anhalten, gehen wir von Ölnotierungen bis 70 USD (WTI), EUR/USD im Bereich von 1,25 und Gold bei 1250 USD sowie Silber im Bereich von 18,40 USD aus. Diese Phase sollte dann auch wieder für etwas Entspannung bei den Anleihekursen sorgen (siehe Sonderkommentar vom 07.05.2015). Es wäre darüber hinaus auch eine Bestätigung für unsere Primärerwartung der nächsten Monate.

 

THE BIG SHORT

 

Aktuell bauen wir eine große Shortposition bei Silber und Öl auf. Nach Abschluss der Dollarkorrektur werden wir massiv short bei Euro und Staatsanleihen gehen. Richtung Jahresende (bzw. nach Bestätigung einer Bodenbildung bei den Edelmetallen) lösen wir die Shortpositionen bei Silber auf und investieren in physische Metalle. Das ist dann auch der Zeitpunkt wo wir verstärkt in Minenaktien einsteigen. Unter der Rubrik „Minen“ können sie unsere Minenupdates lesen. Wir warnten bereits Ende Februar: „Spekulationswerte in größerem und mittlerem Umfang sollten jetzt aufgelöst werden!“ Kleinere Positionen haben wir durchgehalten. Diese haben sich überwiegend seitwärts bis leicht negativ entwickelt. Wir erwarten hier in den kommenden Monaten noch starke Einbrüche. Dann allerdings gibt es im Minensektor eine historisch günstige Einstiegsgelegenheit. Wir empfehlen auch dort eine Mischung aus unseren Substanz- und Spekulationswerten. Wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, stellen wir Ihnen ein neues Minen-Update zur Verfügung.

 

Wer Euros in Dollar tauschen möchte, sollte aktuell abwarten ob die 1,15 USD überwunden werden kann. Es empfiehlt sich in jedem Fall Euro-Vermögen durch entsprechende Fremdwährungen abzusichern. Der Euro sollte sich in nahezu allen Fremdwährungen blamieren, hauptsächlich aber gegenüber dem US-Dollar. Es ist davon auszugehen, dass die meisten bedeutenden Fremdwährungen auch gegenüber dem US-Dollar abwerten. Vor den Turbulenzen beim Euro werden aber auch diese schützen. Die Stärke des Dollars wird Amerika massive Probleme bereiten und für eine gewaltige Wirtschaftskrise sorgen. Dieser Entwicklung wird allerdings eine Krise in Europa und Japan vorausgehen. Die Anzeichen dafür sind aktuell bereits unübersehbar.  

 

*Die Veröffentlichungen auf dieser Seite stellen keine individuelle Wertpapier-, Vermögens- und Anlageberatung und auch keine Empfehlung zum Erwerb, Kauf bzw. zur Zeichnung des betreffenden Wertpapiers oder sonstiger Finanzinstrumente dar. 


Sonderkommentar vom 07.05.2015:

Feierlaune in Berlin

 

Ja, da lacht er unser Herr Schäuble- und hält einen Ausdruck mit Schuldendiagrammen in die Kameras. Die Deutschen werden ab 2016 steuerlich ENTlastet. Ja, Sie haben richtig gelesen und das ist noch nicht alles: Keine neuen Schulden ab 2015! Super-Schäuble macht’s möglich. Der Wirtschaftsmotor brummt und beschert dem Bund Rekordsteuereinnahmen die so hoch sind, dass man sie vom Boden aus gar nicht mehr sehen kann. Im Bundesfinanzministerium, so hört man, ist eine regelrechte Panik ausgebrochen, weil man nicht mehr weiß wohin mit den ganzen Einnahmen. Sicher, einen Teil könnte man im Keller lagern aber dann wird der Platz schon eng im spärlichen Gebäude der Wilhelmstraße 97. Was also tun mit all dem Geld? „Return to sender“ sang bereits Elvis Presley aber gemach, gemach- die Dosis macht schließlich das Gift (engl.: Geschenk). Leider, leider betonte Schäuble nämlich, dass die Entlastung wegen der derzeit geringen Inflation nicht besonders groß ausfallen dürfte (hä?).

 

Stellt sich doch die Frage wie unser Finanz-Batman die Worte „besonders“ und „groß“ definiert. Ich bin mir nicht sicher, ob wir darauf von einem Politiker eine Antwort bekommen, die länger als 24 Stunden Bestand hat, aber ein Döner für jeden wird am Ende wohl drin sein. Was kostet der eigentlich? 3 DM, äh 3 Euro, nein Moment 4 Euro oder sogar 4, 50 Euro? Stimmt, da war doch was mit der Inflation- zum Glück hält die sich aktuell zurück wie Herr Gabriel am Kuchen-Buffet. Sei’s drum, Herrn Schäuble geht es schließlich ums Prinzip. Der Lacher des Monats. Sprechen Sie mal mit den Griechen oder den Lokführern übers „Prinzip“. Man könnte den Geldregen schließlich auch für einen Schuldenabbau einsetzen. Ja, wirklich- man kann nicht nur im Bergwerk oder im Alter abbauen, sondern auch im deutschen Schuldengebirge- zumindest theoretisch. Leider kann Schäuble das gar nicht wissen, schließlich gab es so etwas die letzten 67 Jahre nicht in Deutschland. Es scheint ein Mythos zu sein, denn warum sollte ein Staat Schulden abbauen wenn er ewig lebt? Vielleicht weil er die Zinslast irgendwann nicht mehr tragen kann? Die Zinslast welche dafür sorgt, dass die Schulden trotzdem sekündlich weiter wachsen, egal welche PowerPoint-Spielerein Herr Schäuble in die Kamera hält. Japan kann ein Lied davon singen, bei einem durchschnittlichen Zinssatz von 3% müssten 100% der japanischen Steuereinnahmen für die Zinslast aufgewendet werden. Das ist der Grund warum ein Zinsanstieg für eine gewaltige globale Finanzkrise sorgen wird, die nicht mit einem „harmlosen“ Aktienmarkteinbruch vergleichbar ist.

 

Willkommen in der Welt der Steuersenkungen!

 

Schäubles angekündigte Steuerentlastung ist ein Witz. Es gibt in unserem System keine realen Steuersenkungen. Wer das behauptet ist ein Lügner. Unterm Strich wird die Steuerschraube immer weiter angezogen weil der Staat pleite ist. Es gibt Phasen mit höheren oder niedrigeren Staatseinnahmen aber es gibt nie etwas zu verteilen, da die Gesamtbilanz ein Minus von 2200 Milliarden Euro aufweist. Was bedeutet dies also? Nichts. Es bedeutet nichts. Es wird trotzdem weiter verteilt und ausgegeben. Herr Schäuble gab sich heute freudig erregt, wie ein Lehrling der sein erstes Monatsgehalt bekam. Der deutsche Rapper Sido drückt es in seinem Lied „Fuffies im Club“ wie folgt aus: „Schmeißt die Fuffies durch den Club und schreit: BO, BO!“ Das Spiel läuft also erst einmal weiter. Beim Thema Staatsschulden und Anleihenmarkt gehen wir allerdings noch in diesem Jahr in die Nachspielzeit der zweiten Halbzeit. Eine Verlängerung wird es nicht geben, denn das Ergebnis ist eindeutig. Die Anleihenkurse gaben bereits acht Tage in Folge nach. Das bedeutet, dass die Renditen auf Staatsanleihen steigen, die Verschuldung für die Staaten also teurer wird. Das Vertrauen der Investoren in die EZB beginnt zu Schwinden. Das ist noch keine nachhaltige Umkehr, aber es zeigt den Anflug von Nervosität, der sich in der kommenden Staatsschuldenkrise dramatisch zuspitzen wird. Der Euro-Bond stoppte seine Abwärtsbewegung heute abrupt und begann sich mit gewaltigem Volumen zu erholen. Nicht wenige Marktbeobachter führen dies auf einen direkten Eingriff der Zentralbanken zurück. Offensichtlich war dies nicht die letzte Intervention für die kommenden Monate. Es gilt die höchste Alarmbereitschaft für alle Anleihenhalter. Wir können es daher nur wiederholen: Raus aus Staatsanleihen und somit Lebensversicherungen, Bund-Anleihen und sonstigen staatlichen Pensionsfonds oder Rentenprodukten. Es wird schon bald zu einer Massenflucht aus dieser Anlageklasse kommen, da die Mehrheit zu der Einsicht gelangen wird, dass diese Anlagen keinesfalls besonders sicher, sondern nur verkonsumierte Schulden ohne Gegenwert sind. Für weitere Informationen können Sie unsere Spezialreports „Deflation und Inflation vs. Staatsschulden“ und „Die Bedeutung der Staatsschuldenkrise Bürger“ unter der Rubrik „Artikel“ lesen.

 

Was dieser Kinderquatsch mit Wolfgang heute für einen Sinn haben sollte, erschließt sich mir leider nicht. Solche Parolen kann er sich sparen. Es glaubt doch nicht ein einziger Bürger, dass uns dieses ganze Affentheater der letzten Wochen und Monate um Griechenland nichts kosten wird. Herr Schäuble kommt zum Interview wie die Lotto-Fee, verfügt aber über keinerlei Rücklagen für die künftigen Pensionsansprüche der Deutschen. Die Pensionszahlungen werden über die laufenden Einnahmen gedeckt. Das ist nichts anderes als Betrug am Steuerzahler und das Prellen einer ganzen Generation zukünftiger Rentner. Wollen Sie sich auf die Versprechen von Politikern verlassen? Lesen Sie ein Geschichtsbuch. Glauben Sie Herrn Schäuble oder den Gesetzen der Mathematik? Diversifizieren Sie Ihr Vermögen auch in anonyme Sachwerte, nur hier besitzen Sie wirkliche, bleibende Werte.

 

*Die Veröffentlichungen auf dieser Seite stellen keine individuelle Wertpapier-, Vermögens- und Anlageberatung und auch keine Empfehlung zum Erwerb, Kauf bzw. zur Zeichnung des betreffenden Wertpapiers oder sonstiger Finanzinstrumente dar.