Ist der Boden bald gefunden?

bleibende-werte.ch wieder mit dem richtigen Riecher!

 

Was legten sich sämtliche Analysten ins Zeug, eine neue Edelmetallhausse heraufzubeschwören. Dabei warnten wir die ganze Zeit über, dass diese Anstiegsbewegung eindeutig korrektiv ist und bei Gold max. bis in den Bereich 1.230 USD vordringen kann. In unserem letzten Marktkommentar schrieben wir:

 

Gold und Silber folgen erneut unserer Einschätzung und brechen nach einer kurzen Übertreibungsphase wieder die Reise gen Süden an. Gold kam zurück auf 1.142 USD und Silber auf 15.56 USD. Dies bestätigt unsere Analyse bezüglich der noch bevorstehenden Tiefstände. In den nächsten Tagen wird sich zeigen, ob die Metalle den Abwärtstrend direkt wieder aufnehmen oder es nochmals zu Verzögerungen über die Kurse der Vorvorwoche kommt. Letztlich werden wir aber schon bald deutlich tiefere Kurse sehen.

 

Gegen Ende letzter Woche brachen die Edelmetallpreise dann erneut kräftig ein. Gold notiert aktuell knapp unter 1.090 USD und ist somit nur noch wenige Dollar vom 52-Wochentief entfernt. Wir sehen direktes Abwärtspotential bis mindestens 1.060 USD bevor es zu einer kurzen Erholung kommen sollte, welche locker 50 USD ausmachen kann. Wir können im Moment aber auch einen direkten Fall auf 1.020 USD nicht ausschließen. Jeder der unserer Analyse rechtzeitig gefolgt ist, kann sich jetzt über üppige Shortgewinne freuen. Das gleiche Bild finden wir auch bei Silber vor. Allerdings gibt es hier ein noch größeres Abwärtspotential. Kurse von unter 14.20 USD sind kurzfristig möglich. In jedem Fall befinden wir uns bei den Edelmetallmärkten unmissverständlich auf dem Weg zu neuen und letztlich auch finalen Tiefs, welche wir bei Gold aktuell unter 1.000 USD und bei Silber im Bereich von 11 USD erwarten. 

 

Euro unter massivem Druck

 

Auch der Euro folgte unserer Einschätzung und konnte die 1,08 USD sogar spielerisch durchbrechen. Es wäre nicht ungewöhnlich, wenn im Zuge einer kurzen Erholung die 1,08 USD wieder überschritten werden würde. Die Richtung sollte allerdings jetzt klar sein: Volle Kraft voraus Richtung Parität und anschließend darunter. Wie auch bei den Edelmetallen war es für uns von Anfang an klar, dass es nur eine Frage der Zeit sein wird, bis der Abwärtstrend wieder Fahrt aufnimmt. Sollten wir im Dezember tatsächlich eine Leitzinserhöhung durch die FED sehen, könnte dies den Euro noch stärker nach unten drücken. Wir empfehlen daher bereits seit vielen Monaten, entsprechende Euro-Guthaben durch Fremdwährungen (insbesondere USD)  abzusichern. Wenn Sie im nächsten Jahr eine USA-Reise planen, sollten Sie die Devisen bereits jetzt besorgen. Es besteht mittlerweile eine erhöhte Wahrscheinlichkeit,

dass der Euro sogar noch bis Jahresende knapp unter die Parität abrutschen könnte!


 

Kupfer - eine unheimlich spannende Geschichte für die kommenden Jahre!

 

Im Zuge der diesjährigen Edelmetall- und Rohstoffmesse in München, hatte ich die Gelegenheit mich ausführlich mit Gianni Kovacevic zu unterhalten. Er ist für mich DER Kupfer-Profi schlechthin. Bei bleibende-werte.ch hatten wir bereits in der Vergangenheit immer wieder einen Blick auf Kupfer geworfen. Wir sehen hier ein riesiges Potential für die kommende Jahre und werden unsere Leser auch rechtzeitig informieren, wenn der Zeitpunkt für einen Einstieg gekommen ist. Gianni, welcher auch ein sehr lesenswertes Buch geschrieben hat, ist der CEO der Copperbank Resources (ISIN: CA2176211019). Ein hochinteressantes kanadisches Unternehmen, auf welches wir in den kommenden Wochen noch näher eingehen möchten. 

Kupfer befindet sich wie nahezu alle Rohstoffe aktuell in einem Bärenmarkt. Wir sind deshalb der Auffassung, dass der Zeitpunkt für eine Investition in Kupfer, bzw. Kupferunternehmen noch nicht gekommen ist. Wer unsere Marktkommentare regelmäßig verfolgt weiß, dass wir noch einen starken Verfall der Kupferpreise erwarten. Trotzdem muss man erwähnen, dass sich Kupfer aktuell noch recht gut halten kann, obwohl, wie von uns prognostiziert, die 5.000er-Marke in den vergangenen Tagen erneut gefallen ist. Wir sehen den Boden bekanntlicherweise im 2000er-Bereich. Es wird sich zeigen, ob wirklich noch so viel Abwärtspotential besteht. Die 4.000er-Marke sollte aber in jedem Fall nach unten durchbrochen werden. Immerhin stehen wir erst am Beginn einer globalen Rezession. Doch es sind genau diese Zeiten, in denen es sich lohnt die am Boden liegenden Rohstoffe zu kaufen. Der enorme Stromhunger Chinas, Afrikas und Südamerikas wird im kommenden Jahrzehnt ein extremer Preistreiber für Kupfer sein. Aktuell haben wir die Situation, dass 50% des gesamten Kupferabbaus


durch reine Kupferminen erfolgt. Die andere Hälfte teilt sich auf ca. 750 Bunt- und Edelmetallminen auf, welche Kupfer als Zusatzmetall abbauen. Aber es gibt noch viele weitere interessante Investor-Informationen und zahlreiche Gründe für Kupferinvestments. Lesen Sie es selbst in Gianni's Buch:

Quelle: finanzen.net
Quelle: finanzen.net

 

Ein Blick auf die Aktienmärkte

 

Es gilt unsere Analyse aus der Vorwoche: 

 

Wir müssen aktuell davon ausgehen, dass der DAX zumindest die Oberseite bei 11.190 Punkten testet. Primär sehen wir aber spätestens dann einen erneuten Abverkauft.

 

Exakt in diese Richtung hat sich der DAX in den hinter uns liegenden Handelstagen entwickelt. Etwas zäh aber immerhin. Unsere Primärerwartung ist nach wie vor ein heftiger Schlag mit der Keule bei 11.190 Punkten. Ein starker Abverkauf sollte uns dann idealerweise unter 9.000 Punkte bringen, eine Entwicklung welche durchaus zwei Monate oder länger dauern könnte. Über 11.650 sind neue Tiefs endgültig vom Tisch und wir müssen Richtung 13.000 Punkte und darüber blicken. Dies wäre der klassische Fall "Jahresendrallye", welche wir aktuell noch nicht ausrufen möchten. 

 

Ähnliche Lage beim Dow Jones, welcher immer mehr mit einem bremsenden Anstieg kämpft. Wir bleiben vorerst weiter skeptisch und spekulieren nach wie vor auf ein neues Tief. Nimmt der Dow Jones in den kommenden Tagen die 18.150 Punkte-Marke, muss mit weiteren Anstiegen gerechnet werden. Über 18.300 wäre der Weg dann bis 20.000 frei. Bitte beachten Sie unsere US-Aktien-Empfehlungen aus dem Marktkommentar "Langweilige Märkte" vom 19.10.2015.


 

Öl (WTI)

 

Rohöl befindet sich nach wie vor in einem ganz klaren Abwärtstrend. Bei WTI müssen wir nach wie vor von einem erneuten Anlaufen der 50 USD-Marke ausgehen. Im Extremfall sind evtl. sogar noch Kurse von 55 USD oder höher drin. Wir hätten es dann mit einer sehr ausgedehnten Korrektur zu tun. Mittelfristig zeigt aber alles nach Süden mit einem Ziel bei ca. 30 USD.

 

 

*Die Veröffentlichungen auf dieser Seite stellen keine individuelle Wertpapier-, Vermögens- und Anlageberatung und auch keine Empfehlung zum Erwerb, Kauf bzw. zur Zeichnung des betreffenden Wertpapiers oder sonstiger Finanzinstrumente dar.